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Ein Star Wars Rollenspiel
 
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 Lebensläufe von Kurzzeitspielern

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Samantha Johnson
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BeitragThema: Lebensläufe von Kurzzeitspielern   Lebensläufe von Kurzzeitspielern EmptyDi Nov 09, 2010 3:37 pm

Brianna Roxane

Name: Brianna Roxane

Ein Planet voll von Leben, eine von Korruption beherrschte Stadt.
Im ganzen Land herrschten die Reichen über die Armen, sie setzten sie unter Druck, drohten ihnen ... Auch wenn der größte Teil der Gesellschaft arm war, traute sich doch keiner, sich den Tyrannen zu widersetzen.
In einer dunklen, gefährlichen Nacht gebahr eine Frau ein kleines Mädchen in einer Seitengasse. Es sollte ein Mensch werden, der die wahren Werte des Lebens zu schätzen lernte. Ein Mensch der auch in schlimmen Zeiten nicht aufgab. Brianna Roxane.
Brianna war schon als Kind sehr neugierig, lernte jedoch schnell, sich tükisch durchs Leben zu schlagen.
Sie war stets der Ansicht, Männer würden nur Ärger bringen, denn schließlich hatte ihr Vater, ihre Mutter auch alleine gelassen. Doch ihre Ansichten änderten sich, als sie einen jungen Piloten kennen lernte. Sie war gerade 14 Jahre alt und der trügerischen Ansicht, die Liebe ihres Lebens gefunden zu haben. Von ihm lernte sie, mit Waffen umzugehen, wie man sie schmuggelte und eigenhändig mit diesen zu dealen. Lange Zeit gingen dieses Geschäfte von einer kleinen Wohnung im höher gelegen Teil der Station aus. Nach schon zwei Jahren bauten sie, heimlich, ohne das Wissen der anderen konkurrierenden Banden, eine Basis auf der Raumstation auf. Doch sie mussten vorsichtig bleiben. -Noch vorsichtiger denn je. Auch wenn das wesentliche Geschäft gut lief, war es eine harte Zeit. Es wurde immer gefährlicher, mit Waffen zu handeln und die Gefahr, dass die Basis entdeckt wurde, vergrößerte sich von Tag zu Tag. Brianna machte sich sorgen, versuchte stets ihrem Freund das Beste zu geben. Sie versuchte, ihm die Arbeit etwas zu erleichtern, und ihm die Last des Geschäftes von den Schultern zu nehmen. Doch trotzdem blieb er manchmal für Monate fort. Wenn sie ihn fragte, wo er denn wieder so lange gewesen sei, kam nur die barsche Antwort „Fürs Geschäft!“ entgegen. Aber mit seinen langen „Geschäftsreisen“ brachte der junge Pilot wenig Geld mit Heim und für die Zeit, da er nicht zu Hause war, fing Brianna vorrübergehend in einem schäbigen Striplokal an zu arbeiten. Als sie jedoch unerwartet schwanger wird, und dies voll stolz ihrem Freund erzählt, schaut dieser sie nur eiskalt an und sagt, er habe eine andere. Er wäre die ganzen Monate bei ihr gewesen und sie wollen bald heiraten.
Brianna war tief verletzt und die alte Einstellung Männern gegenüber machte sich in ihr wieder breit. Aber sie blieb stark. Jeden Tag ging sie zur Arbeit im Lokal, jeden Tag wuchs ihr Kind, und ihr eigener Leib, um ein kleines Stück heran. Als ihr Chef mitbekam, dass eine seiner besten Tänzerinnen schwanger war, fiel er aus allen Wolken. Voll Wut fing er das junge Mädchen nach ihrer Arbeit ab. Er schlug sie blutig, wickelte sie dann in eine Decke und legte sie in eine Seitengasse auf einer der unteren Ebenen ab.
Dies war die Zeit, da Mrs. Leon Arbeitsschluss hatte. Langsam ging sie die Wege entlang, als sie in einer Seitengasse Füße aus einer etwas unförmigen Rolle luken sah. Sie öffnete die Decke und zum Vorschein kam ein junges Mädchen. Das Gesicht und die Arme blutverschmiert, die Kleider zerissen und unter dem zerissenen Rock konnte man am bauch, eine kleine Kugel erkennen.
Als Brianna aufwachte schaute sie in ein freundliches Gesicht. Die Art, wie die Wohnung gebaut war, sagte ihr, dass sie sich in einem anderen Quartier befand. An ihrem Körper spürte sie saubere, frische Kleider. Wer war wohl dieses Frau? Und - „Wie geht es Ihnen?“ eine fürsorgliche Stimme riss sie aus ihren Gedanken. „Gut! Danke“ stammelte sie. Brianna wollte aufstehen, sie wollte nicht länger hier bleiben. Wer war die Frau? Was würde jetzt passieren? Bei dem Versuch, sich hinzusetzen, spürte sie starke Schmerzen in ihren Gelenken und ihr Kopf dröhnte fürchterlich. Widerwillig legte sie sich zurück. Sie betrachtete die Frau etwas genauer. Wie alt sie wohl war? Bestimmt 30. -Oder doch etwas jünger? „Ich bin Mrs. Leon. Und wer sind sie?“ „Brianna Roxane.“

Nachdem Briannas Wunden wieder vollständig verheilt waren, fing sie eine Ausbildung in Mrs. Leons Restaurant an. Und noch während dieser Ausbildung, gebar sie einen Sohn, Eyk.
Die frische Mutter gab sich jede Mühe, die Ausbildung mit Bravur zu beenden und danach vielleicht sogar noch einen Job in diesem Restaurant zu bekommen. Doch es kam noch besser. Aufgrund ihr tollen Leistungen, ihres Fleißes und Ehrgeizes wurde ihr, nach ihrer Ausbildung, die Geschäftsführung für das Restaurant übergeben.
Brianna würde gerne enger mit Mrs. Leon zusammen arbeiten. Sie bewundert diese Frau aber hat leider kaum Gelegenheiten, mehr Zeit mir ihr zu verbringen. Die Gespräche die sie führen, sind hauptsächlich Geschäftlich. Dennoch hat die junger Geschäftsführerin mitbekommen, dass Mrs. Leon ebenfalls im Waffenschmuggel tätig ist. Allerdings ist sich Brianna nicht sicher .....
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BeitragThema: Re: Lebensläufe von Kurzzeitspielern   Lebensläufe von Kurzzeitspielern EmptyDi Nov 09, 2010 3:38 pm

Angelina White

Name: Angelina White

Alter: 23

Haarfarbe: Braun

Augenfarbe: Rehbraun

Größe: 1,72cm

Beruf: Reporterin

Angelinas eltern sind früh ums Leben gekommen, daher musste Angelina seit ihrem 4ten Lebensjahr bei ihrer Großmutter aufwachsen.
Sie war als Kind sehr neugierig und erkundete mit ihrer Oma die Umgebung.
Wenn die Zeit sich ergab, flogen sie gemeinsam zu naheliegenden bewohnten Welten.
An ihrem 16ten Geburtstag schenkte ihr die Großmutter ein eigenes zweimann Flugschiff.
Damit flog sie in der Galaxis umher und erkundete allein ättliche Planeten.
Einige Planeten mochte sie sehr gerne, desshalb hielt sie sich dort am liebsten auf.
Der Vagenatus war ihr Lieblingsplanet, sie fand, das der eine total schöne Farbe hat.
Sie erfand immer gerne irgendwelche Geschichten, die sie dann sogar aufschrieb und zu einem kleinen Heft zusammen Band.
Einmal hat sie von ihrem Lieblingsplaneten berichtet, da sie ihn so toll fand, wollte sie auch gleich ein paar Bilder machen.
Das hat ihr so gut gefallen, das sie schließlich mit 18 versuchte, dies Beruflich um zu setzen.
Leider fand sie aber immer nur tätigkeiten, die nicht von dauer waren.
Eines Tages wurde auf der Reise ihre Großmutter krank,
sie wurde auf die Station ins Madlab gebracht.
Angelina war damit total überfordert und wusste nicht was sie machen sollte.
Sie suchte eine Arbeit als Reporterin, durch einen bekannten der Großmutter, fand sie eine vorrübergehende Arbeit als Reporterin,
doch fest angestellt, war sie leider nicht.
Nebenbei jobbte sie als Carlgirl um sich am Leben erhalten zu können.
Der Großmutter wollte sie nichts davon erzählen, da ihr es sehr unangenehm war keine feste Arbeit zu haben.
So musste sie ständig auf verschiedenen Planeten ihre Arbeit verrichten, auf der hoffnung fest angestellt zu werden.
Doch leider ohne erfolg, bis sie eines Tages ihren Mut zusammen nahm, um ihre Großmutter zu besuchen und ihr alles zu erzählen,
in der hoffnung, das sie ihr einen Rat geben kann.
An dem Tag als sie ihre Großmutter besuchte, hatte sie rein zufällig einen Fotoaperat mit.
Daraufhinn wurde sie angesprochen und gefragt, ob sie Reporterin seih.
Sie erzählte, das sie Reporterin seih, aber keinen festen Arbeitsplatz habe.
Daraufhinn wurde ihr eine Stelle als Journalistin und Stationsreporterin angeboten.
Sie konnte nicht anders als das Angebot annehmen, es war das beste, das sie je bekommen hatte, die Idee als Stationsreporterin arbeiten zu können sagte ihr zu..
Sie hat das Ziel als Reporterin auf der Station zu arbeiten und nebenberuflich als Callgirl, da ihr dieser Beruf spass macht und weil man so doch auch an seine Informationen kam.
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BeitragThema: Re: Lebensläufe von Kurzzeitspielern   Lebensläufe von Kurzzeitspielern EmptyDi Nov 09, 2010 3:39 pm

Jacen Kordain


Name: Jacen Kordain
Alter: 30
Rasse: Mensch
Zugehörigkeit: Kopfgeldjäger
Hemartort: Tatooine
Aussehen: braune Augen, kurze braune Haare
Charakter: hart, etwas neugierig
Charastory:

Jacen wuchs auf Tatooine, dem öden Wüstenplaneten, auf. Seine Eltern waren Sklaven. Sie hatte eine Herren, er war ein Itorianer. Dieser war brutal zu Jacen und seiner Familie. Jacen hasste ihn.
Eines Tages herrschte ein Aufstand der Sklaven. Sie töteten alle Herren und die Sklaven waren frei. Sie flohen nach Coruscat. Dort wollten sie ein neues Leben anfangen. Doch dies war nicht so einfach.
Schmuggler fingen Jacens Eltern auf dem Heimweg von einem Restaurant ab und töteten sie.
Jacen konnte fliehen. Aber nun war er waise.
Was sollte er tun?
Jacen schmuggelte sich in einen Frachter der nach Manaan ging. Dort lernte er einige Kopfgeldjäger kennen. Sie nahmen ihn auf und machten ih zu einem Kopfgeldjäger.
Es dauerte nicht lange und Jacen war ein erfolgreicher Kopfgeldjäger.
Er lernte den Umgang mit den Vibro-Schwertern. Diese trägt er neben seinem Blaster immer bei sich.
Nach einigen Jahren in der Galaxis, kam Jacen zur dieser Station. Und er lebt noch heute dort. Ab und zu machte Jacen immer wieder ein paar Missionen ausserhalb der Station.


Zi:
Kopfgeldjäger sind immer gut. Gut im Sinne von Effektiv.

Falls Du einen Auftrag brauchst kann ich Dir nur das Racnors Inn (wenn Du Manns genug bist, es zu bertreten) oder meinen Radio-Kanal empfehlen.
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BeitragThema: Re: Lebensläufe von Kurzzeitspielern   Lebensläufe von Kurzzeitspielern EmptyDi Nov 09, 2010 3:40 pm

Squeegel


Name: Squeegel
Rasse: Rodianer (reptiloid)
Geschlecht: Männlich
Alter: 34 Standartjahre
Größe: 1,80m
Hautfarbe: Grün
Wohnort: Station 507
Beruf: Zollbeamter (im Kriesenfall: Kanonier der Raumstation 507)
Stationsmitglied seit: 3 Standartjahren

Besondere Fähigkeiten: Nahkampfausbildung (Rodianischer Box- und Ringkampf), beidhändig Schießen, Droiden Wartung (für Scannerdroiden der SPD-Klasse), Raumfrachterpilot, Geschützkannonier (für Waffenanlagen der Station 507), Schmugglerwissen, Erste Hilfe, Gossenwissen, Schlösserknacken, Kopfgeldjägerwissen und Kommunikationsstörung- bzw. Abhörung.

Standartausrüstung: 2x Handblaster, Panzerweste, 2x Handschellen, Elektronischer Schlossknacker, Elektroschock Stabtaschenlampe, Med.- Pack, Elektronisches- Abhörgerät, Störpack zur Kommunikationsstörung, SPD- Scannerpatrouillendroid (genannt; Wompratte).

Lebenslauf: Squeegel wurde auf Rodia geboren und erlernte dort den traditionsreichen Beruf des Kopfgeldjägers.
Nach 5 Jahren machte er die Bekanntschaft mit dem Duro- Schmuggler Yagaris. Dieser brauchte Unterstützung bei einer gefährlichen Mission und heuerte Squeegel an.
Im Verlauf dieser Mission wurden Yagaris und Squeegel freunde und so kam es das der Rodianer weiterhin, mit Yagaris zusammen, dem Schmugglerhandwerk nachging.
Die Geschäfte gingen gut, Squeegel und Yagaris waren ein super Team, aber nach ca. 8 Standartjahren wendete sich das Blatt;
Bei einem Schmugglerflug wurden die beiden mit Ihrem Frachter von einem Zollschiff der Sith gestellt und gnadenlos beschossen, im Verlauf dieser Kampfhandlungen wurde Yagaris getötet und Squeegel konnte sich mit dem halbzerstörten Frachter gerade so eben zur Raumstation 507 retten.
Nach einigen Wochen der ruhe, nachdem der Schock über den Verlust seines freundes überwunden war, beschloss Squeegel sich beruflich nun anders zu orientieren. Durch den Verkauf des ziemlich ramponierten Frachters hatte er etwas Geld beiseite schaffen können und kam zu der Ansicht, dass man doch auf weniger gefahrvolle Art und Weise sein Geld verdienen könnte.
Wie es der Zufall nunmal so wollte, genau in diesen Überlegungen wurde er auf eine Stellenausschreibung innerhalb der Station aufmerksam. Es handelte sich um die Stelle eines stationsinternen Zollbeamten; "genau das ist es" dachte sich Squeegel und bewarb sich beim Stationskommandanten um diese Stelle.
Lange Rede kurzer Sinn: Squeegel bekam die Stelle als Zollbeamter und verrichtet seit nunmehr 3 Standartjahren seinen Dienst auf der Station. Aufgrund seines wissens und seines spürsinns sind schon mehrere Schmuggler dingfest gemacht worden.

[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]





Vin Kel:
Ah! Ein Spieler für den Zoll. Das trifft sich gut.


Zi:
Hm. Ein Rodianer beim Zoll. Das ist... außergewöhnlich.
Da fällt mir der Spurch eines Echsenmenschens ein, der vor einiger Zeit in meiner Bar war:
"Nicht der Moment des Triumphes, wenn man seine Beute erlegt hat, sondern die Jagd an sich ist das wahre Ziel."
Bin aufjedenfall gespannt, wie Du das Leben eines Rodianers rüberbringen wirst Very Happy


Zuletzt von Samantha Johnson am Di Nov 09, 2010 6:14 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Lebensläufe von Kurzzeitspielern   Lebensläufe von Kurzzeitspielern EmptyDi Nov 09, 2010 5:27 pm

Daimien Talitis


Name: Daimien


Ein kleines Raumschiff nähert sich immer mehr einer Station, die allein im All schwebt und so ruhig ausieht als wäre sie schon immer da gewesen und wäre mit der Umgebung hier entstanden.
Die Person in dem Raumschiff schaute etwas verträumt auf die riesige Station und schien in Erinnerungen zu schwelgen.
"Wie lange ist es her, dass ich hier war?" dachte er sich. "Ich möchte gern wissen was sich alles getan hat seitdem ich weg war?"
Er kann sich noch ganz gut daran erinern, wie er damals die Station verlassen hat, ohne Jemanden was zu sagen, um einen Auftrag auszuführen den er aus Ehrerbietung zu einem alten Kumpanen ausführt hette.
Nach kürzester Zeit war er an der Station und wollte eigentlich nicht andocken. Aber er dachte an die alte Zeit und entschied sich um.
Der Landeprozess war wie immer erfolgreich und ohne Propleme.

Daimien stand somit nach vielen Jahren wieder da wo er so lange gelebt hatte.
Er schaute sich um und dachte nur "Mal sehen was es hier so Neues gibt und was sich hier für neue Abenteuer ergeben!"
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BeitragThema: Sanjo   Lebensläufe von Kurzzeitspielern EmptyDi Nov 09, 2010 5:28 pm

Sanjo Kilian


Name: Sanjo Killian



Logbuch der künstlichen Intelligenz des Vanguard Pathfinders, Seriennummer V-22-198-ZAX-162, offiziell "Kyra":

Sanjo findet es anscheinend amüsant dass Ich beginne ein Logbuch zu führen, er behauptet das würde mich menschlicher machen. Ich frage mich was er damit meint.
Es sind jetzt 2 Jahre vergangen seitdem Sanjo die Modifikationen an meinen Primärsystemen vorgenommen hat und Ich begann, meiner bewußt zu sein. Seitdem sind die meisten Lebewesen und ihr Verhalten mir ein Rätsel, Ihre Entscheidung entbehren oft jeder rationalen Grundlage, genauso wie Sanjo's Entscheidung auf diese Station zu kommen. Dieser Ort liegt so Abseits jeglichem Geschehens, es ist keine logische Fortsetzung seiner Tätigkeit für den Rat der Jedi. Ebenso unverständlich erscheint mir seine plötzliche Schweigsamkeit, Ich fragte ihn ob Ich einen Fehler gemacht hätte, ob mit ihm alles in Ordnung sei, aber er wiegelte nur immer wieder ab. Lebewesen sind frustrierend und obwohl Sanjo bisher öfter versucht hatte durch Erklärungen diesen Frust zu mindern, war gerade er die Quelle dieser neuen Frustration.
Es begann vor gerade einem halben Monat, er hatte gerade einen weiteren Auftrag des Jedi-Rates erfolgreich beendet, da begann die Schweigsamkeit. Er lächelte nicht mehr so oft und seine Biozeichen wurden vorallem nachts sehr instabil. Vor nicht ganz drei Tagen kam er dann in ungewöhnlicher Kleidung an Bord und startete in Richtung dieser Station. Ich bezweifle das er hier findet was er sucht. Die Diskussionen mit Sanjo verliefen unbefriedigend, er war keinen Argumenten zugängig und versuchte mir zu erklären, dass er erledigt war. Er war nie dazu zu bewegen näher darauf einzugehen. Ich muss jetzt die Andockprozedur einleiten, Log pausiert.



ooooooooooooooooooooooooooo



Logbuch der künstlichen Intelligenz Kyra:
Die erste Woche auf der Station verlief ohne größere Zwischenfälle, soweit Ich das beurteilen kann. Ich bemerke wie beschränkt meine Wahrnehmung des Universums ist. Ich bin fest in die Matrix des Schiffes integriert, was mir zwar einiges mehr an Speicher bringt, mich aber auch auf die Schiffssysteme beschränkt. Die Sensoren des Pathfinders und das Kommunikationssystem sind meine einzigen Informationsquellen. Da Ich die aktiven Sensoren nicht einsetzen kann, bin Ich halb blind... Eine Metapher, Sanjo meint es ist ein positives Zeichen meiner Entwicklung, dass Ich Metaphern verwende. Seit wir an die Station gedockt sind, redet er nicht mehr so viel mit mir, er scheint kaum mit jemandem zu reden. Ein weiterer Gedankensprung, seit Ich meiner Bewusst bin habe Ich öfters solche Gedankensprünge. Spontane Assoziative Quervernetzungen von Informationen nennt Sanjo das, ein Zeichen echter Intelligenz...
Wenn sich alle intelligenten Lebewesen dauerhaft solchen Gedankensprüngen ausgesetzt sehen wird ihr erratisches Verhalten fast erklärbar. Ich werde Sanjo dazu befragen müssen, aber er verbringt die Zeit auf der Station ohne sein Kom oder den Rest seiner Kampfausrüstung. Ich habe dadurch keine Möglichkeit seine Position zu bestimmen oder mit ihm Kontakt aufzunehmen. Ich bin weiterhin gegen dieses Verhalten, aber meine Argumente scheinen ihn nie zu erreichen. Ich verbringe viel Zeit mit der Analyse seines Verhaltens, aber keine der Sozialpsychologischen Subroutinen erbringt ein klares Ergebnis, Ich benötige mehr Daten. Aber als Ich begann einige der Testfragen in unser letztes Gespräch einfließen lies, beendete er es recht schnell. Ich denke sein Verhalten irritiert mich und ich frage mich gleichzeitig ob Irritation eine Emotion ist. Sanjo behauptete, dass sie sich über die Zeit einstellen. Ich muss mehr mit darüber reden.




ooooooooooooooooooooooooooo




Logbuch der künstlichen Intelligenz Kyra:
Wir hatten die Station vor nicht ganz zwei Wochen in Richtung Hutt Raum verlassen. In der Zeit gab es einige Anfragen über mich und sie wurden die üblichen Kanäle entlang geleitet. Es gibt ein Netz von Informationen um mich zu schützen, vorallem meine genauen Spezifikationen. Ich halte soviel Geheimniskrämerei für unnütz, Sanjo denkt anders darüber und ihm gilt meine Loyalität. Ich frage mich ob ich sowas wie einen Loyalitätschip besitze, ob dieses Verhalten in mein System integriert wurde, sodaß ich es nicht hinterfragen kann. Oh, zwei neue Signale auf den Scannern, schnell näherkommend.
Logbuch pausiert
Innerhalb der Atmosphäre einen Gasriesens mit zwei Jagdbombern verstecken zu spielen, hatte ich mir amüsanter vorgestellt. Ich habe das Wort in der Datenbank entdeckt, es beinhaltet eine Emotion. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich darauf näher eingehen kann in weiterer Zukunft. Sanjo scheint angespannt, jedenfalls sprechen sein Puls und seine Körpertemperatur dafür, aber er bleibt ruhig. Nutzt die Vorteile die er mit mir hat geschickt aus um die wendigeren und schwerer bewaffneten Schiffe auszumaneuvrieren. Ich kenne ihn jetzt seit den zwei Jahren, die ich meiner bewußt bin, aber er schafft es immer wieder mich zu überraschen. In diesem Zustand, fokusiert auf sein Ziel, scheint er wieder zu seinen vorher gespeicherten Verhaltensmustern zurückgekehrt. Das gefällt mir. Ich beginne an etwas gefallen zu finden. Ich wünschte Ich könnte mehr Rechenzyklen darauf verwenden dieses Gefühl zu analysieren, aber ich mache einen der Jagdbomber vor mir aus, initialisiere Zielerfassung und Feuerkontrolle.
Logbucheintrag beendet



ooooooooooooooooooooooooo



An Bord der Kyra, 15 Minuten nach einem kurzen Gefecht mit zwei Jagdbombern:

"Schadensbericht." Sanjo's Stimme klang deutlich entspannter, während er die internen Sensoren überprüfte, für einen Moment hatte er sich wieder lebendig gefühlt, das Versteckspiel, die Taktik, der Adrenalinrausch als die gegnerischen Maschinen in Rauch und Trümmer aufgingen. Für einen Moment waren seine Sorgen und Ängste vergessen, war das Schuldgefühl weg. Er wußte es würde wiederkommen, im seinen Schlaf nehmen, aber vielleicht nicht diese Nacht.
"Keine Nennenswerten Schäden, die Schilde zeigten einen Energieabfall unter Beschuß, das sollte man beim nächsten Dock nachschauen. Du scheinst noch aufgeregt, Sanjo." Stellte Kyra mit Besorgnis in der Stimme fest. Für Sanjo war die Schiffs KI mehr als ein Experiment mit künstlichen Emotionen, sie war eine Freundin. Obwohl sich Kyra selbst wohl nicht dessen bewußt war, hatte sie schon ein weites Spektrum an Emotionen entwickelt und verstand es sie auszudrücken.
"Mir geht es gut, zu gut vielleicht. Ich sollte nicht soviel Freude am töten anderer empfinden." Er blickte einen Moment auf den Schirm auf dem die Überreste der beiden Maschinen schnell in den Schichten des Gasriesen verschwanden, keine Überlebenden.
"Es war ein Akt der Selbstverteidigung." stellte Kyra nüchtern fest, "die Regelungen der Jedi sind darin eindeutig."
"Ich glaube kaum, dass die Regelung der Jedi einen Paragraphen hat der Vergnügen im Kampf regelt." Er konnte nicht anders als Lächeln. "Aber zurück zum wichtigen. Glaubst du wir sind nur so auf die beiden Maschinen gestoßen, oder haben sie etwas mit der Entführten zu tun. Oder mit jemand anderem?" Kyra schien einen Moment an dem Problem zu kauen, besser gesagt Daten zu vergleichen.
"Ich kann darüber keine Aussage treffen." stellte sie dann nüchtern fest.
Sanjo nickte, es gab eine Menge interessanter Stellen in seiner Biographie, die mehr oder weniger dazu geeignet waren sich Feinde zu schaffen. Er würde sich später mehr darüber Sorgen. So war er eben, immer auf der Suche nach der richtigen Mischung auf Vorbereitung und Improvisation für jede gegebene Situation.
Jetzt galt es sich auf die Dinge vor ihm zu konzentrieren.
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BeitragThema: Re: Lebensläufe von Kurzzeitspielern   Lebensläufe von Kurzzeitspielern EmptyDi Nov 09, 2010 5:39 pm

Reval Kaân


Name: Reval Kaân
Rasse: Nautolan
Herkunft: Glee Anselm
Hautfarbe: Grün
Alter: 26
Größe: 1.85
Männlich

Zu Reval ist selbst nicht sehr viel zu erzählen. Er ist ein ganz normaler Nautolan, geboren auf Glee Anselm. Nach seinem Hochschulabschluss trat er für 4 Jahre in den Militärdienst ein schloss beinahe die umfassende Grundausbildung der Militärakademie ab. Durch einen „Unfall“ , über den er eigentlich nie redet, wurde er aus der Akademie verbannt. Danach verließ Reval mehr oder weniger heimlich Glee Anselm, indem er sich auf einen Frachter auf Durchreise versteckte. Er bleib nicht lange unentdeckt, hatte allerdings Glück und wurde nicht ermordet, sondern „nur“ als Sklave verkauft. Ein halbes Jahr später gelang ihm die Flucht, nachdem er seinen Herrn erdrosselte. Daraufhin tauchte er unter und galt offiziel als Tod. So schlug er sich mehr oder weniger als Obdachloser durch und verdiente sich sein Leben mit kleineren und größeren Jobs. Von Kopfgeldjäger bis zur Putzkraft war alles schon dabei. Reval ist im Stande einen Gleiter zu fliegen. Sein Traum ist es, sein eigens Schiff zu besitzen. Allerdings kam er bisher nicht wirklich zu so viel Geld, denn das ständige Herumreisen kostet ihm das meiste Geld. Richtig niederlassen konnte er sich auch noch nicht, so ist Reval heimatlos und hat weder Verwandte, noch Freunde. Er ist ein Einzelgänger, der auf der Flucht vor seiner Vergangenheit ist. Er trägt einen großen Matrosen Leinensack bei sich, in dem er sein Hab und Gut mit sich trägt, unteranderem einen Blaster, eine alte Millitärklinge Kleidung, Essen, und Kredits.

Die Station erreicht er völlig unbehelligt als ganz normaler Tourist. Mit einem tiefen Seufzer verließ er das Schiff und trat in den Hanga der Station. Hier kann er eine Weile bleiben, hofft er zumidest.


Zi:
Hmm... Nautolan. Hatten wir noch nicht. Innovativ. Gefällt mir.
Und falls Du Deine Fertigkeiten im Putzen ausbauen möchtest... Das Raving Palace ist GROß Zwinkern

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