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Ein Star Wars Rollenspiel
 
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 4. Zwischenspiel ... oder andere Kleingkeiten

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Francesco Gadano
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Samantha Johnson
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Samantha Johnson
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BeitragThema: 4. Zwischenspiel ... oder andere Kleingkeiten   4. Zwischenspiel ... oder andere Kleingkeiten EmptySo Nov 07, 2010 2:44 pm

Geschrieben: 02.07.2005 17:00


Samantha Johnson-Shadow gähnte leise und schaute auf ihren noch halb schlafenden Ehemann. Ihr täglicher Aufstehrhythmus hatte sie wie gewohnt um 7.00 Uhr morgens geweckt. Etwas mehr Wohlfühlschlaf konnte ihr allerdings in ihrem Urlaub nicht schaden, dachte sie.
Sam hörte auch keine Geräusche aus der Küche und so drehte sich die junge Frau mit den kupferblonden lockigen Haaren auf die Seite und rückte näher an White Shadow heran.
Er zog sie automatisch zu sich.
---
2 einhalb Stunden später war Sam mit WS zusammen aufgestanden.
Nach Badpflege und Frühstück ließ White Shadow seine Frau mit einem quicklebendigen Ewok in der Wohnung zurück , auf das er heute einen passenden Kontakt fand, welcher den Endor- Bewohner heil zu seiner Heimaltwelt zurückbrachte.
Sam beschäftigte sich ausgiebig mit dem Ewok, der langsam sein Misstrauen vor ihr verloren zu haben schien.
„ Es ist nur gut für ihn, dass er sich noch nicht ganz an mich gewöhnt hat, dachte Samantha, während sie ihn mit einigen Gegenständen spielen ließ.
„Du solltest dich nicht zu sehr an diese Sachen hier gewöhnen, denn später wird du sie nicht mehr haben, kleiner Kerl.“ Sam hockte vor Cheebo, der ganz interessiert mit einem hölzernen Flaschenöffner hantierte.
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BeitragThema: Re: 4. Zwischenspiel ... oder andere Kleingkeiten   4. Zwischenspiel ... oder andere Kleingkeiten EmptySo Nov 07, 2010 2:46 pm

geschrieben: 04.07.2005 12:19

„Wohin so eilig? wandte Eric sich an Sabine, als sie schon nahe am Ausgang vom Subway war.
Sabine drehte sich zu ihm um. „Meine Pflicht ruft.“
Eric trat an sie heran und sah ihr in die Augen. Äusserlich waren sie sich teilweise ähnlich, doch ihre Gesten und die Art wie sie sich bewegte erinnerte ihn an Mrs. Leon. Er spürte das Verlangen gegenüber Mrs. Leon ihre Schwester zu beschützen. Auch als sie meinte, Sabine könne auf sich selbst aufpassen. Jedoch wirkte sie so blass. „Du wirst jetzt schlafen gehen. Es sind 3 Stunden vergangen, seitdem die Bar wieder geschlossen hat und du hast heut Nacht wieder einen Auftritt.“
„Ich kann nicht! Ich habe keine Lust das hier ein weiterer Zwischenfall sein wird! Wenn ich das nicht gleich mich an die Arbeit mache, kommen wir nie weiter in dem Fall!“ Leon hasste es ihn anzumotzen und eine falsche Art zu zeigen.
“Ich komme mit.“
Die Kinnlade von Kari fiel offensichtlich soweit hinunter, dass sie anschliessend protestieren wollte. Doch Eric griff sie am Ellenbogen und zog sie zum Ausgang.
„Zuerst werden wir dich neu ankleiden. Mit den Fetzen kannst du nicht auf der Station herumlaufen. Du siehst aus, als wärest du gerade einer Müllpressanlage entkommen.“
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BeitragThema: Re: 4. Zwischenspiel ... oder andere Kleingkeiten   4. Zwischenspiel ... oder andere Kleingkeiten EmptySo Nov 07, 2010 2:47 pm

„Entschuldigung“, rief Eric einer Verkäuferin zu, die Kleider auf einem Tisch sortierte. „Habt ihr die auch in Größe 36?“ Dabei schüttelte er die Kunstlederhose, die er dem Mädchen hinhielt.
„Ich kann hinten nachsehen“, antwortete die Verkäuferin und zog ab. Langsam genug, um klar zu machen, dass sie dies nur tat weil sie selbst es wollte, und nicht etwa, weil es ihr Job war.
Eric schüttelte den Kopf, behielt sein Meinung über diese Person für sich: Jedoch spürte Kari was er über sie dachte. Eher war es sein Zorn der die Luft zum knistern brachte.
Kari Sabine lachte. “Ich weiss ja, wie gern du das Personal durch die Gegend scheuchst.“ Damit bezog sie auch auf das Subway. „Aber ich trage gar nicht die Grösse 36“, sagte sie zu ihm.
„Diese Hosen müssen eng sitzen!“ antwortete Eric. Er kniff seine dunklen Augen zusammen. „Versuche dich nicht hier herauszumogeln. Du gehörst zu Mrs Leon Familie und bin ebenso um deine Sicherheit verantwortlich wie um ihre! Und allein wirst du mir nicht so schnell irgendwohin gehen. Und erst recht nicht in diesen Klamotten.“ Er meinte das ernst.

Leon wusste nicht was er an diesen Sachen auszusetzen hatte. Sie wirkten doch...
Eric musterte sie. „Du wirst sie tragen. Bei diesen Fetzen wird dein gesellschaftliches Ansehen nicht gerade erhöht. Eher schadest du den Ruf von deiner Schwester.“ Er hätte am liebsten den Satz fortgeführt, doch er hatte keine Lust mit einem „Kind“ zu diskutieren. Und sie soll den Fall lösen. Sie ist noch nicht mal aus dem Alter für Kinder raus.
Leon versetzte es Stiche in ihrer Brust, als sie den Gedankenfetzen empfang. Eigentlich wollte sie seine Gedanken nicht lesen, jedoch ist es größtenteils so geworden, dass sie ungewollt den Teil liest, wenn es um ihre Person geht.
Er weiß nicht, dass du die „Kari Leon“ bist... er weiß es nicht. Du solltest es ihm sagen, dachte Sabine. Aber was würde er über sie dann denken. Wenn er sie danach wie eine Fremde behandelt?
Wenn, wenn, wenn? Wenn sie sich nur nie begegnet wären, hätte er sein Leben führen können und würde keine Lebensschuld versuchen bei ihr abzugleichen. Wenigstens wäre er der einzigen Person gegenüber, der sie noch vollkommen trauen konnte und aufrichtig gewesen, neben ihrem Bruder. Doch wann sah sie ihn?
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BeitragThema: Re: 4. Zwischenspiel ... oder andere Kleingkeiten   4. Zwischenspiel ... oder andere Kleingkeiten EmptySo Nov 07, 2010 2:47 pm

Geschrieben: 04.07.2005 12:58


Mir kam das wie Stunden vor, als ich mit Eric in verschiedenen Geschäften war. Nie hätte ich von ihm gedacht, das er soviel Geschmack und Geduld für sowas hatte. Eine neue Seite die ich an ihm kennenlernen durfte.
Er lief schweigend neben mir her. Es war bedrückend.
"Während ich im Subway heute arbeitete habe ich einige Informationen sammeln können. Namen, Adressen und ähnliches. Evtl könnten sie uns weiterhelfen."
Endlich hatte ich seine Aufmerksamkeit gehabt.
"Woher.. Ich frage nicht. Wo fangen wir zuerst an?"
"Wir müssen zuerst bei einem Unterhändler vorbei schaun. Am besten du redest mit ihm. Er heisst: Mandolas... "
"Ich kenne ihn und ja, ich werde mit ihm reden." Er wirkte sehr ungehalten davon.
Innerlich stahl sich ein Lächeln auf mein Gesicht. Ich dachte daran wie ich Eric Bryant zum ersten Mal gesehen hatte.
Ein zappelndes Bein auf dem Aschehaufen und ein Wesen das aussah als wäre es aus einer Genlabor entkommen, entblößte seine Reißzähne, der sich aufbäumte, um ihn zu zerfleischen. Neben Eric lag ein Kind, bleiches Gesicht und schwarze Haare. Doch der Mann sah ebenfalls nicht besser aus, auf sein Gesicht war Angst geschrieben. Eher aus Zufall wohl, habe ich das Szenario gesehen und mich eingemischt.
Das Wesen schien grösstenteils machtunempfindlich gewesen zu sein. Eine Narbe habe ich davon getragen, das mich auf ewig daran erinnertn würde.

Jedoch waren Eric's Verletzungen lebensbedrohlicher gewesen. Vielleicht hätte ich ihn nicht heilen sollen, aber das hätte ich mir ein lebenlang vorgeworfen.
Allerdings ist es nicht bei dem einem Mal geblieben, im welchen ich sein Hintern rettete. Und dann ist er der Meinung, ich kann nicht auf mich aufpassen.
Wir waren mittlerweile nahe der untersten Ebene. Von einem Eingang dragen Schreie herüber. Ein Mann schrie: "Ihr Verdammten!"
"Was ist da los?", fragte ich.
Eric antwortete: "Die Kirche der Ewigkeit." Es klang nach milder Belustigung. "Lass uns nachsehen."
"Ja" sagte ich zögernd.
Die Leute machten uns Platz so dass wir weit vorne standen. Mandolas Handlanger schienen hier alles unter Kontrolle zu haben. Ich wusste gar nicht, das Mandola hier tätig war. Erst jetzt fiel mir ein Gespräch ein, im welchem er versuchte ohne Gewalt oder Tür Geschäften sein Glauben nahe zu bringen. Weshalb mir das nicht gleich in den Sinn kam, dass er die Kirche verwaltete.
Die kleine Ansammlung der Menge löste sich langsam auf. Einer der beiden Handlanger kam auf uns zu und grüsste freundlich. Eric wechselte ein paar Worte mit ihm ehe er an mich wandte. "Du wartest hier draußen."
In seiner Stimme konnte ich seine Abneigung von diesem Ort heraushören. Vielleicht kannte ich ihn mittlerweile zu gut, um zu wissen was er dachte.
Ich lehnte mich an die Wand. Die Hose kniff mir an unmöglichen Stellen und fragte mich, weshalb ich ausgerechnet solche Klamotten tragen musste. Klar, die anderen waren wirklich bestehend nur aus Fetzen gewesen, aber darin konnte ich mich freibewegen.. wohingegen bei diesen kam ich mir wie in einer Zelle vor. Jedoch schien es meinen Bewegungen irgendwie anzupassen. Ich verschränkte meine Arme vor die Brust und liess mein Blick über die Menge schweifen. Dann entdeckte ich Francesco aus einem Laden treten. Das Geschäft war bekannt auch für Schwarzmarkmedikamente und das war das erste was mir zu seiner Person einfiel. Anscheinend hatte er wirklich Probleme. Wie sollte ich ihm helfen können, wenn er keinen an sich ranliess.
Das sollte mich jetzt nicht kümmern, ich habe so schon zuviel um die Ohren. Doch beschäftigte mich der junge Mann im Geiste. Ich schüttelte leicht den Kopf um ihn los zuwerden ehe ich ihn wieder ansah.
Sein Blick begegneten meinem und konnte ihm ansehen, wie überrascht er über meine Anwesenheit hier war. Doch er ging weiter, so als ob er mich nicht gesehen hatte.
Als er ausser Sichtweite war, zählte ich bis 50 ehe ich zum Geschäft ging und mich erkundigte was er dort einkaufte. Und mein Verdacht hatte sich bestätigt. Auch wenn das Harmlose Drogen -- Aufputschmittel zum Wachbleiben, bin ich der Meinung, dass er im Moment sein Leben absolut nicht im Griff hatte. Der Ladenbesitzer konnte sich auf jeden Fall nicht mehr an mich erinnern. Es ist praktisch anderen ein Gedanken aufzuzwingen.
Egal.
Ich ging zurück und Eric wartete auf mich. Er blieb da stehen, auf Abstand bedacht. "Erzähl's mir." Seine Augen waren gespannt auf mein Gesicht gerichtet.
Ich sah weg. "Da gibts nicht zu erzählen. Nichts was mit unserem Fall zu tun hätte."


Auf der Suche nach Informationen bzw Anhaltspunkte, wurde es vorallem für Eric schwieriger wach zu bleiben. Mir fiel auf, dass er solange nicht in sein Quartier gehen würde, solange ich auf der unteresten Ebene war.
"Eric?" Ich sah ihn von der Seite und lächelte. "Ich habe bisher nicht für nötig gehalten das zu erwähnen. Aber der Boss der Unterwelt hat ein Antiserum entwickelt. Es reicht... "
Er sah mich mit müden Augen an und packte mich an einem Arm. "Was hast du gesagt!" Es war keine Frage wie er das betonte.
Ich griff nach seiner Hand und er lockerte den Griff, daraufhin entschuldigte er sich.
"Wir werden heut Abend versuchen ihn zu erreichen. Evtl. kann er uns mehr Licht ins Dunkle bringen."
Eric nickte, er sagte immernoch kein Wort.
"Wir gehen schlafen und kümmern uns bevor die Bar öffnet."
"Einverstanden. Ich bringe dich noch... wo übernachtest du?"
"Ich übernachte in der Eigentumswohnung von meiner Schwester."
Er sah mich verdutzt an "Du meinst die Wohnung neben dem Büro?"
"Nein. Sie hat eine Eigentumswohnung, hier auf der Station. Sie verwendet die Wohnung seltener. Ich denke, ihr ist es bequemer in ihrer Bar zu schlafen, als den gesamten Weg zu gehen. Und ausserdem... ich muss mich noch um das Mädchen kümmern. Morgen wirst du die Verantwortung für sie übernehmen. Wollen wir nur noch hoffen, dass sie etwas vernünftiges in der Schule gelernt hat... und dass sie sich gut eingelebt hat in der neuen Schule."

Fast gingen die Worte an Eric vorbei, er konnte ihr kaum folgen.
Irgendwie konnte ich spüren, dass er der Meinung war, dass ich mehr redete als "die Leon" und bei einem Gedanken von ihm musste ich schmunzeln.
'Wie unterschiedlich Geschwister sein können, sie hört gar nicht mehr auf'

Als er mich bis zu meiner Wohnung begleitet hatte, erkundigte ich mich zuerst, wann ich das Mädchen abholen musste. Sicherlich kümmerte sich Eric darum, zu Zi zu kommen heut Abend. Ich war gespannt auf den Unterweltboss der Station.
Es reizte mich.
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Vin Kel

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BeitragThema: Re: 4. Zwischenspiel ... oder andere Kleingkeiten   4. Zwischenspiel ... oder andere Kleingkeiten EmptySo Nov 07, 2010 2:48 pm

6.30 Uhr
Vin Kel sah in den Spiegel.
Sein frisch rasiertes Gesicht ließ sich so der Öffentlichkeit präsentieren.
Er war heute extra früh aufgestanden um sich lange seiner Lieblings-Tagesmahlzeit widmen zu können. Er würde sich, bevor er sich mit Quintus traf, das Angebot von Tessas Eckbar nicht entgehen lassen. Ein großes Frühstück unter Normal-Tarif und soviel corellianischen Kaffee wie man wollte.
Er strich mit den Fingern innen den Nackenkragen glatt. Seine neue Uniform passte ihm ausgezeichnet. Rasiermesserscharfe Bügelfalten und ein tiefes, frisches Blau machten den Unterschied zu seiner alten ausgetragenen Uniform.
Wie passend, dass die Kleiderlieferung gestern abend noch eingetroffen war.
Er hatte sie noch nach seinem Besuch im Subway abgeholt. Die Betreiberin der Boutique und Änderungsschneiderei war seinen Wünschen nachgekommen und hatte ihm sofort Bescheid gegeben. Ein extra Trinkgeld war ihm die Aktion wert gewesen.
Zufrieden mit sich und seiner Erscheinung trat er den Weg zu seiner morgendlichen Stärkung an.
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BeitragThema: Re: 4. Zwischenspiel ... oder andere Kleingkeiten   4. Zwischenspiel ... oder andere Kleingkeiten EmptySo Nov 07, 2010 2:49 pm


Qua ließ sich zur gleichen Zeit den Einsatzbericht der Nachtstreifen geben.
Nach gründlichem Studieren derer, holte er sich verschiedene Männer und Frauen seiner Abteilung in sein Büro, die unterrichtet wurden, dass sie ab sofort einen neuen Aufgabenbereich hätten.
Feotard fragte nach, ob sie nicht vorher noch den Heriton-Fall abschließen konnte, doch der Calamari verneinte dies. „Es gibt jetzt dringendere Sachen zu erledigen. Ihr Adjutant wird diesen Schmuggler allein überführen müssen.“
Quintus sah das unzufriedene Gesicht der Frau. Das der Offizierin es schmerzte, wenn ein Monate andauender Fall ohne sie beendet wurde, konnte er verstehen. Doch er konnte sich nicht erlauben, NICHT die Besten seiner Abteilung dafür die prioritäre Ermittlung zu nehmen.
Quintus Qua erläutere seinen Leuten, was sie in nächster Zeit zu tun hatten.
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BeitragThema: Re: 4. Zwischenspiel ... oder andere Kleingkeiten   4. Zwischenspiel ... oder andere Kleingkeiten EmptySo Nov 07, 2010 2:49 pm

White_Shadow hatte nun den letzten Händler auf diesem Hangar angesprochen. So gut wie keiner wollte den kleinen Fellknäuel mitnehmen und diejenigen, die es doch wollten hatten wohl eher alles andere im Sinn, als den kleinen Ewok nach Endor zu bringen.

Gerade als er aus dem Hangar gehen wollte, bemerkte er, wie sich eine Schar von Security Personal der Hangar Kontrolle um einen kleinen Raumjäger sammelte. Als WS näher trat sah er an der Security vorbei eine ca. 2.30 Meter hohe Echsenmenschgestalt in Rüstung, die sich langsam vom Jäger wegbewegte. Sie trat vor die Gruppe und richtete sich vollends auf, woraufhin die Security die Waffen scharf machte. Dann sagte die Gestalt ein Wort, woraufhin das Personal wie verhext schien und sich in alle Windesrichtungen verteilte um andere Arbeiten aufzunehmen, aber bloß keinen Gedanken mehr an die große Echse zu verschwenden.

White_Shadow grinste seinen Twilight Kollegen Zirak an und trat näher zu ihm. Dieser packte ihn und hob WS an sich drückend in die Luft. „Lange nicht mehr gesehen, Kleiner!“
WS kam wieder auf dem Boden auf. „Allerdings. Was verschlägt dich in diesen Teil der Galaxis?“

Zirak zuckte die Schultern. „Hatte gerade mit Chany einen Einsatz auf Zonama Sekot. Ging um ein altes Artefakt. Der Einsatz hat ganze 3 Monate gedauert. Nun wollte ich etwas Zivilisation aufsuchen und hörte, dass auf dieser Station einige Dinge zu erwerben sind, die auf meiner Liste stehen. Zum Beispiel soll es hier einen Feinkostladen geben, wo es richtiges Rancorfleisch geben soll, also nicht dieses gepunschte Zeugs, was man in Restaurants bekommt, sondern 100% Rancor. Desweiteren steht bald der spirituelle Tag Rashno Atok Pahr bevor, der verlangt, dass man ein Echsenwesen eine Woche lang die Weisheit der Ashruk beibringt und diese dann auf die Hauptstadt von Ashruk in einem speziellen Echsengehege bringt. Wie du weißt soll dies unsere Entstehungsgeschichte nachstellen und ist daher unser wichtigster Feiertag. Darüber hinaus suche ich noch ein passendes Geschenk. Nur leider werden die meisten Sicherheitskräfte immer nervös, wenn man ihnen erklärt, dass man von einem Planeten kommt, welcher der bekannten Galaxis total unbekannt ist. Man könnte ja unerforschte Viren mitschleppen und ähnlichen Quatsch, aber dafür hat man ja seine eigenen Tricks als Twilight.“ Zirak zwinkerte mit einem der Vier Augen WS an und beim Lächeln kamen seine doppelreihigen messerscharfen Zähne zum vorschein.

WS hörte sich dies alles genauestens an, während die Beiden aus dem Hangar gegangen sind, Richtung Turboliftanlage. „Moment mal, einen Schritt zurück. Geschenk? Für wen?“

„Ja, das würdest du wohl gerne wissen, was ? Nichts da.“ Zirak studierte die Anzeige, dann entschied er; „Ebene 7.“ Und der TL setzte sich in Bewegung.

White_Shadow grinste sich einen, hielt es aber für klüger nicht weiter auf das Thema einzugehen. „Was hälst du von einem Essen im Giovannis Ich lad dich ein. Haben zwar „Nur“ 25%ige Rancorlasagne, aber die reicht mir.“

Ziraks Schlecker über seine Zahnreihen erklärte alles.

Die Beiden tauschten noch einige Neuigkeiten aus, wie es Sam geht, das Kari auch auf der Station ist, wie der Jedi gegen Sith Krieg verläuft und ähnliches. Als WS erfuhr, dass Zirak bald eine Mission auf Sullust haben würde, fragte er nach, ob er Cheebo nicht durch die Hydianische Strasse, welche vom Corporate Sector zu Sullust führte mitnehmen könnte. Zirak stimmte dem zu, da er von Sullust nach Endor einen geheimen Weg kannte und eh nach Endor wollte, was WS sehr überraschte. Zirak erklärte, dass er Endor öfter mal besuchte, da dies eines seiner Lieblingsjagdplätze war. Nicht nur die Tierwelt dort bot spannende Jagten, auch Hetzereien gegen Wilddiebe, die ihn für einen Blurrg (Dinosaurierartige Lasttiere von Ednor) hielten, und die Marodeure von Endor boten schöne Adrenalinstöße, auch wenn es keine echten Herausforderungen waren.

Die Beiden waren froh mal wieder etwas Zeit miteinander verbracht zu haben und Zirak kündigte sich für den Abend an, um Cheebo abzuholen und gab WS noch mal den Tip, Cheebo auf das große Echsenwesen mental vorzubereiten.
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Vin Kel

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BeitragThema: Re: 4. Zwischenspiel ... oder andere Kleingkeiten   4. Zwischenspiel ... oder andere Kleingkeiten EmptySo Nov 07, 2010 2:50 pm

7.55 Uhr

Vin Kel betrat die „Innere“ 5 Minuten vor Acht.
Den Weg zum Büro des Chefs der internen Sicherheit kannte er auswendig.
Er ging ihn alle 5-6 Wochen einmal. Generell im Wechsel zu seinem Büro. Das sie regelmäßig den Ort der Besprechung tauschten, ließ den beiden Kommandanten rechtlich gleichrangig erscheinen. James Bardock hatte dies eingeführt und es diente zur Stabilität der Zufriedenheit zwischen seinen Untergebenen. Aber auch ohne diese Anweisung hätten Kel und Qua es so gemacht.
Vin marschierte guten Mutes in das Büro des Calamari und begrüßte ihn.
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Quintus Qua

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BeitragThema: Re: 4. Zwischenspiel ... oder andere Kleingkeiten   4. Zwischenspiel ... oder andere Kleingkeiten EmptySo Nov 07, 2010 2:51 pm


Quintus Qua hob den Kopf und grüßte zurück.
„Setz dich.“ meinte er, während er die Sachen auf seinem Schreibtisch ordnete.
Quintus musterte den Amtskollegen. Irgendetwas was anders.. .
Als ihm einfiel was es war, beglückwünschte er ihn zu seiner neuen Uniform.
2 Minuten später begann das protokollarische Gespräch.

15 Minuten später war Kel klar worum es ging.
„Du meinst eine andauernde Offensive?“
„Genau. Und ich bitte dich deine Leute ebenfalls daran arbeiten zu lassen.“

Das Gespräch zog sich noch ca. eine Stunde lang.
Danach verließ Kel die Büros der Inneren Sicherheit und begab sich auf seinen Büroposten.

--

Quintus war klar, dass Ergebnisse nur im Laufe der Zeit erreicht werden konnten.
Die Sache mit den 3 gestrigen Morden war eines.
Doch die Zunahme der Drogentoten war über die Grenze des Normalen hinaus. Ihm stand nicht der Sinn noch mehr Unterschriften unter die vielen Beileidschreiben für die Eltern, Geschwister oder Kinder, derer die den Konsum nicht überlebt haben, zu sezten.

Seine neue Einheit würde sich intensiv mit Undercovereinsätzen und Recherchen mit dem Problem befassen.
Es muss sich etwas ändern. Die Schleuserei muss so gewitzt sein, dass selbst bei intensiven Zollkontrollen nichts zu finden war. Ob die Drogen erst hier auf 507 synthetisiert wurden?
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Angela Bekker
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BeitragThema: Re: 4. Zwischenspiel ... oder andere Kleingkeiten   4. Zwischenspiel ... oder andere Kleingkeiten EmptySo Nov 07, 2010 2:51 pm

Als Angela Bekker ihren morgendlichen Dienst antrat, erreichte sie eine gute Neuigkeit. Die Vertretung für Terry Newman war eingetroffen und würde ab sofort seine Bereiche übernehmen. Angela nickte wohlwollend als sie den Namen vernahm. Ja, der Mann war absolut vertrauenswürdig. Terry wird es schwer haben seinen Job wiederzubekommen, wenn Ark Gatasurit sich erst richtig einarbeitet hatte. Es hatte bereits früher Dispute gegeben, da diese Verwaltungsaufgaben zwar wenige Leute beherrschten, aber einer derjenigen immer darauf warten musste bis ein aktiver Beamter für längere Zeit aus dem Dienst schied, um seine Stelle besetzten und selber seinem alten langweiligen, weniger bezahlten Stelle verlassen zu können.
Bekker hatte nicht vor in die Kategorie „Ausfall“ zu rutschen.

Angela hatte Dank dieser Nachricht einen ruhigen Vormittag. So konnte sie liegengebliebene Akten, Berichte und Codierdaten archivieren oder vernichten. Später nahm Angela sich die Akte Cellon Enterprises zur Hand. Heute würde sie weiterforschen. Sie gab ihr ominöses Gefühl, das bei dieser Sache etwas nicht stimmte, nicht auf. Wie konnte eine Firma einen dreifach so hohen Geschäftabschluss haben als der größtmöglichste Handel an Chemikalien und Treibstoff es zuließ? So viel Export gab es in einem halben Jahr sicher nicht.

Ihr Pad-Schreiber landete auf dem Tisch als sie aufstand um auf den Gang zu gehen. Nach dem Verlassen ihres Büros verriegelte sich die Tür automatisch. Bekker wollte noch etwas nachprüfen bevor sie sich in die Mittagspause begab.


----
Später

Angela steuerte auf den Tisch zu an dem ein adrett gekleideter, aber stark unterernährter Mann saß. Als er die Verwaltungsangestellte entdeckte, grinste er breit. „Maximo.“ sagte Angela freudig und setzte sich neben ihn. „Hallo Angi. Du siehst gut aus.“
„Du auch.“ Bekker knöpfte sich leicht die Uniform auf und meinte:
„Und? Soll ich dir gleich mein komplettes Resümee abliefern? Oder bleibt uns noch Zeit einen Mittagssnack zu uns zu nehmen?“
Als Antwort winkte Maximo einen Kellner heran.
Nachdem Angela und er bestellt hatten, kam er auf ihre Frage zurück.

„Wie ich sah und hörte, hast du nicht viel vom Konzert mitbekommen.“ Der feixende Gesichtsausdruck wich einer noch breiteren Grimasse. Maximo schilderte ihr seine Erkenntnisse, bevor Angela die Chance hatte ihre Entschuldigung für das frühe Verschwinden vorzubringen.

„Es muss ja ganz hoch hergegangen sein.“
„Warum denn das?“ Angela war etwas verwirrt.
„Nun ja, meine Tante hat noch einige Dinge beobachtet, während du schon auf dem Heimweg warst… Böses Mädchen übrigens. Mein Solo kam erst im zweiten Teil.“
Angela setzte einen entschuldigenden Gesichtsausdruck auf. „Tut mir leid Maximo.“ Sie sprach danach weiter: “Einige Faktoren hielten mich davon ab, die weiterführende Veranstaltung zu genießen.“
„Etwa der Wookie oder der charmante Mann, der laut meiner Tante eine Sektdusche bekommen hat?“ Maximo grinste über beide Ohren.
„Nun hör mal auf. Der Wookie hat mich erschreckt. Und nun ja, soviel Sekt hat der Mann nun auch nicht abbekommen.“
Wieder ein dickes Grinsen. „Hat er doch. Wie ich sah und meine liebe Blutsverwandte leibhaftig aus der Nähe mitbekam, hast DU den Champagner bezahlt, den die uniformierte Dame dem Typ komplett über den Anzug gegossen hat.“
Da war Bekker erstmal sprachlos.
„Oh.“ erwiderte sie. Während Maximo belustigt die Baguettes und die Getränke entgegennahm, wich bei Angela langsam die zarte Röte von den Wangen.
„Ich verzeih dir, dass du besseres zu tun hattest als mir talentierten Musiker zuzuhören. Doch diese CD hier ist mitgeschnitten und wird wenn es deine Zeit zulässt bestimmt deinen Anklang finden.“ Maximo zog den Mitschnitt des Abendkonzerts als Data-Cd aus seiner Jacke.

„Was würde ich nur ohne dich machen, Maximo. Mein kulturelles Leben würde nicht das Gleiche sein ohne deine vielversprechende Gestaltungsfreiheit.“ Angela klimperte dabei mit den Wimpern.

Der 21 jährige Mann lächelte bei der überaus glatten Wortwahl.
„Ich weiß, ich bin der Meistro persönlich.“ spielte er mit und hob selbstgefällig seine Hand.
Nachdem das Thema abgeschlossen war, gaben sich die Verwaltungsangestellte und der Freizeit-Musiker dem Essen hin.

Angela konnte Maximo als Freund bezeichnen. Einige der wenigen, die sie über ihre Tätigkeit hinaus kannten. Wie es dazu kam, dass sie den vielfach Jüngeren so ins Herz geschlossen hatte, wusste Bekker nicht mehr. Sicher, sie hatte ihn damals davor bewahrt von seinem Vater zu Tode geprügelt zu werden... Doch vielmehr gab es nicht was sie damals verbunden hätte, außer die Beziehung zwischen Sicherheitsoffizierin und Hilfesuchenden.
Maximo ist eben eine von Grund auf ehrliche und liebeswürdige Person. Da spielte die Generation keine Rolle. Auch andere Dinge spielten keine Rolle für die 33 Jährige.
Bekker nahm alle so wie sie waren. Wer nun Freund, Feind oder keins von beiden war, entschied sich aus dem Leben heraus.
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BeitragThema: Re: 4. Zwischenspiel ... oder andere Kleingkeiten   4. Zwischenspiel ... oder andere Kleingkeiten EmptySo Nov 07, 2010 2:52 pm

Das durchdringende elektronische Surren des Weckers hatte Francesco früh aus seinem Bett getrieben, das er am heutigen Tage gegen das vermutlich unbequemste Quartier überhaupt auf dem Schiff Tira Asajans eintauschen musste, der Gedanke entlockte ihm ein zynisches Lächeln.

Nach einer ausgiebigen Dusche, seine Sachen hatte er bereits nach dem verfrüht endenden Konzert gepackt, machte er sich auf den Weg zum Hangar, nicht ohne vorher noch eine Nachricht an seinen Arbeitgeber abgefasst zu haben, die diesen - obwohl er es vermutlich ohnehin schon wusste - von seiner Abreise informierte. Auf dem Weg dorthin passierte Francesco die Promenade, die gerade erst zum Leben erwachte.

Einem Inneren Impuls folgend betrat er einen der Blumenläden. Sein Blick fiel auf einen Strauß Orchideen, ohne lange zu Zögern, gab er Angelas Adresse an und fügte dem Geschenk noch eine kurze Nachricht bei, ehe er weiter zum Hangar ging.

Neue Aufgaben warteten auf ihn.

OOG: Post greift etwas voraus, Fran verschwindet bis er aktuell wird in seinem Quartier und arbeitete Unterlagen von Zi durch...bin im Moment übrigens unregelmäßig online...
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BeitragThema: Re: 4. Zwischenspiel ... oder andere Kleingkeiten   4. Zwischenspiel ... oder andere Kleingkeiten EmptySo Nov 07, 2010 2:53 pm

(Bryant)


Die Gedanken eines Unbekannten!

Okay, dieser Ort ist nahzu perfekt gewesen, um die Drogen experimentel auszutesten. Es wird langsam Zeit, das ich mich zurückziehe. Jedoch werde ich noch Ein-bis Zwei Wochen warten.
An einer Person will ich das noch testen: Leon's Schwester! Es wird langsam Zeit, dass Mrs. Leon und ich ein kleines Spielchen miteinander spielen; doch das muss warten, bis wir uns persönlich sehen. Und wenn es so weit ist, ist es an der Zeit dass Mrs. Leon büßt - für all das büßt, was mir genommen worden ist und mich bedanken, zu dem was ich geworden bin.
In der Zwischenzeit, werde ich ihre Familie und alles was ihr wichtig ist zerstören.
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BeitragThema: Re: 4. Zwischenspiel ... oder andere Kleingkeiten   4. Zwischenspiel ... oder andere Kleingkeiten EmptySo Nov 07, 2010 2:53 pm

Bryant saß vor dem Terminal, bestätigte die Nachricht zum absenden.
Er hoffte auf eine baldige Antwort und um den gewünschten Termin von Zi.Die Gedanken schweiften zu Mrs. Leon. 'Was sie wohl jetzt macht. Wie gehts ihr... Sie könnte sich melden.' Mit einem Seufzer wischte er seine Sorgen weg und an ihrer Stelle trat das Bild von Angela Bekker.
Eric hatte plötzlich das Gefühl, Helium eingeatmet zu haben. Als würde sein Körper jeden Moment zur Decke fliegen.
Er zuckte die Schultern und sprach in den leeren Raum. "Ich weiss nicht. Ich glaube, ich werde sie zu einem rein geschäftlichen Essen einladen. Und nu gib Frieden, mein Gewissen." Eigentlich war er sich sicher, dass es nicht sein Gewissen war, der ihm das Hochgefühl gab. Dennoch war er zufrieden gewesen einen Schuldigen gefunden zu haben.

Mr. Bryant ging zum Bett und fiel hinein, vergewisserte sich, das der Wecker richtig eingestellt war und schaltete das Licht aus. Er lachte. 'Eigentlich beginnt jetzt das Leben auf der Station und ich gehe schlafen.'
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BeitragThema: Re: 4. Zwischenspiel ... oder andere Kleingkeiten   4. Zwischenspiel ... oder andere Kleingkeiten EmptySo Nov 07, 2010 2:54 pm

(Tut mir leid, dass es solange gedauert hat, aber der Text ist ziemlich lange geworden, so dass ich ihn auch aufteilen musste. Besonders für Pilotenfans dürfte dieser Post etwas sein [Hoffe ich zumindest] 4. Zwischenspiel ... oder andere Kleingkeiten Icon_biggrin)


Wind wehte durch ihre Haare, welche dadurch einen Tanz nach Osten vollführten.
Sie genoß es. Sie genoß es genauso, wie das Rauschen der Wellen. Sie öffnete ihre Augen. Zwar war es nur ein physischer Effekt, dennoch hatten Sonnenuntergänge irgendwie etwas mystisches. Auch wenn man wusste, dass in der gesamten Galaxis wohl zu genau dieser Zeit tausende anderer Sonnen auf- sowie untergehen würden.

Sie drehte sich auf das Geräusch einer zuschnappenden Drucklufttür vom Strand weg in Richtung Raumhafen. Dort sah sie, wie Zi aus einem als An und Verkauf getarnten Schmugglerlager herauskam. Sie hob fragend eine Braue und Zi schüttelte resigniert den Kopf.

„Nichts zu machen Faith. Für heute haben wir genug gesucht.“

Faith sagte nichts, aber sie bedeutete ihm ruhig zu sein und ihre Augen funkelten auf.
Nach ein paar Sekunden des Lauschens ruckte Zi seine Robe zurecht. „Was soll das, ich spüre keine Gefahr?“

„Zi… Wann hast du das letzte mal darüber nachgedacht, dass es auch noch anderes gibt außer Feinden, Machtgefügen und Spielereien? Ich wollte einfach, dass du mal den Klang der Natur lauscht. Die Wellen, der Wind, die Sonne. Wir kommen eindeutig zu selten aus der Station heraus…“

Ta´rk_Zi´ilb wollte gerade zu einem beißenden Kommentar ansetzen, dann sah er aber, wie Faith ihre Augen schloß und wieder den Wind in ihrem Gesicht genoß. Entweder du musst dir Sorgen um sie machen, oder sie hat recht. Das wäre nicht das erste Mal, dass du merkst, dass sie mehr Mensch sein könnte als du. Zi wartete noch 3 Minuten, dann war die Sonne völlig vom Meer verschluckt. „Wir sollten dann.“ setzte Zi an und Faith nickte.

Nach einer halben Stunde saßen sie beide in Zis Raumjäger, der Excalibur, welcher ein sehr stark modifizierter X-Flügler war. Ta´rk checkte noch einmal alle Systeme, und öffnete den Kanal zum Flugleitstand. „Hier spricht die Excalibur mit der Landeauthentifizierung Drei-Vier-Kommo-Null-Zwo-Strich-Fünf-Sechs-Fünf-X-Z-Sieben-Sieben-Sieben. Erbitte Starterlaubnis.“ Ein Knacksen unterbrach das Rauschen in der Leitung, dann folgte eine leicht ermüdete Stimme.

„Starterlaubnis erteilt für T Minus 3 Minuten mit Abflugvektor Gamma. Garspeta FlightControlServices wünscht ihnen einen guten Heimflug.“ Dem folgte ein mürrisches „Wo immer das auch sein mag.“

„Verstanden. T Minus 3 Minuten, Gamma.“ wiederholte Zi. Er resumierte zusammen mit Faith die verschiedenen Orte an denen sie nach Hinweisen auf die Drogenorganisation gesucht hatten, um herauszufidnen, ob sie vielleicht nicht doch etwas übersehen hatten, doch Beiden war nichts außergewöhnliches aufgefallen. Nach 3 Minuten fuhr Zi die Stabilisatoren ein, und verleicherte das Gravitationsfeld um in der Luft ein paar Zentimeter über dem Boden weiterzuschweben. Dann drehte er den X-Wing Richtung Navigationspunkt Gamma und erhöhte langsam den Schub. Dann zog er die Nase langsam hoch und begann durch Vektor Gamma Richtung Athmosphäre zu fliegen, wo er die Booster aktivierte.

Nun hieß es: Ab durch den Asteroidengürtel! Durch diesen waren sie schon ohne Probleme durchgeflogen, als sie zum Planeten hingeflogen sind. Auch wenn Zi anders als die Schiffe zu dieser Zeit keine Navigationsbojen für Hyperraumsprünge brauchte, musste er ersteinmal
durch den Gürtel um nicht im „Blindsprung“ schon nach dem HR-Start in etwas unförmiges hineinzufliegen. Der Gürtel hatte darüber hinaus noch eine weitere Effektivität, als Zi an direkten HR Sprüngen zu hindern: Wenn eine feindliche Raumstreitmacht oder Piraten vorbeikommen und Transportern nachjagen oder den Planeten attackieren wollen, müssen sie die Jagd am Gürtel meist abbrechen oder ihn mühsam zerschießen, bevor ein Angriff auf den Planeten überhaupt nur denkbar werden kann. Ein natürlichen Schutzwall also.


Zi musste hier und da ausweichen, aber eigentlich verlief alles glatt. Faith studierte derweil die Sensormonitore im hinteren Cockpit des Jägers. Plötzlich rief sie laut auf: „Ich habe hier mehere Energieaktivitäten! Eins, Zwei, Fünf, Acht, Zwölf… Zwölf Quellen!“

Der SSgt schaute ebenfalls auf seine Monitore, dann durch die Kanzel auf optische Sicht.
„Ich habe sie auch auf dem Computer, aber Sichtkontakt besteht keiner.“ Dann sah Zi auch warum. Es waren insgesamt 12 Raumjäger, die sich von den Asteroidenformationen lösten. Die Schiffe waren mit einer Farbe ähnlich der Asteroiden bemalt, was sie enorm vor Sichtkontakt schützte. Dies ließ darauf schließen, dass es entweder Belagerer waren, oder Schiffe von Teeroper waren, was wahrscheinlicher zu sein schien. Außerdem erkannte Zis Computer, dass die feindlichen Raumjäger über elektronische Gegenmaßnahmen verfügten, welches bewirkte, dass Computer sie erst bei nahem Vorbeiflug ausmachen konnten – und dann ist es meistens zu spät.

Zi wollte gerade in Funkkontakt treten, aber als er die Schiffe in Angriffsformationen sah, verwarf er den Gedanken. Diese Leute waren auf Taten aus, nicht auf Worte. „12 Banditen aus allen Richtungen! Übertreiben die das ganze nicht etwas? 2 Geschwader ?!? Moment mal…! Diese Schiffe sind ja kaum mehr als Cockpit, Antriebe, Buglaserkanone und Störsender. Nicht den Hauch einer Panzerung.“ Zi erinnerte sich während des Ausweichens, dass zu dieser Zeit die Raumfahrtechnik noch nicht so ausgeprägt war, wie zu seiner. Zwar gab es einige technologische Perlen, aber in der Regel waren die Raumschiffe wahre Gerippe.
Zum Beispiel besaßen Schilde nur Raumschiffe der Sith sowie Jedi, technologisch weit fortgeschrittene Völker, die ihre Technologie lieber für sich behielten und Multimillionäre.
Die Waffen waren auch eher als mittelstark zu bezeichnen. Außerdem konnten nur größere Schiffe Hyperraumsprünge durchführen und auch dann nur mit Navigationsbojen, wenn man vermeiden wollte irgendwo im All wieder aufzutauchen.

„Ok Jungs, ihr habt es nicht anders gewollt.“ Zi legte einen Schalter um und eines seiner selbst montierten Systeme erwachte zum Leben. Es handelte sich um einen Sound Distruptor. Aus versteckten Boxen im Cockpit erklangen Technogeräusche, was Zi in eine Art Trance Kampf versetzte, zu dessen Rhythmus er nachweislich besser schießen und ausweichen konnte. Das besondere daran war: Das Programm öffnete unter immer wieder neu erstellten Matrizen die Funkkanäle der gegnerischen Schiffe und spielte in infernaler Lautstärke dasselbe Lied bei den Gegnern, was meistens zu Verwirrung und Unkonzentration führte. Darüber hinaus war eine Verständigung innerhalb der gegnerischen Reihen so gut, wie ausgeschlossen, was jeglichen Teamtaktiken zunichte machte.

Die Schilde der Excalibur waren schon auf 90 % gesunken und alle generischen Schiffe waren noch intakt. Deshalb entschied sich Zi dafür, seine ECM (Electronic Counter Measures) ebenfalls einzusetzen und dank der fortschrittlicheren Technologie für den gegnerischen Radar so gut wie gar nicht zu existieren, höchstens als kleines Aufblitzen. Zusammen mit der Tarnbemalung in Weltraumfarben (Schwarzer Hintergrund mit Sternen) war diese Kombination tödlich. Man konnte so also sich nur auf visuellen Kontakt, manuelles Feuer und Wärmesignaturen verlassen. Und wenn man sich auf letzteres verließ sorgten Chaffs und Flares (Ablenkungskörper) dafür, dass die gegnerischen Rakten und Torpedos ihr Ziel trotzdem nicht erreichten.

Als nächstes leitete Zi die Energie von den Waffen auf Antrieb und Schilde um, wechselte vom Flugmodus in den X-Flügel Angriffsmodus, was ihm einiges an Schub kostete und begann endlich im Rhythmus der Musik mit seinen 4 Lasern abwechselnd zu feuern. Der dritte Laser dieser ersten Salve spießte einen gegnerischen Jäger auf und durchbrach den Antriebsreaktor, so dass dieser in einer Explosion welche vom Vakuum verschluckt wurde, dahinschied.

„Schilde auf 85 %“ meldete Faith.
„Wir haben keine Chance, wenn wir es gegen alle gleichzeitig aufnehmen, ich versuche sie per Jagdflug im engeren Teil des Asteroidengürtels in kleinere Gruppen aufzuteilen.“ kommentierte Zi ihre Meldung und stürzte mit erhöhtem Tempo in eine Todesraumrallye.

Auf dem Schirm konnte man erkennen, wie sich die Jäger in 2 Gruppen aufteilten, 6 Jäger verfolgten Zi direkt, während die 5 anderen einen anderen Kurs einnahmen. Gut eingespieltes Team dachte sich Zi. Als Zi sich die Schildkraft von 75 % ansah und merkte, dass er in dieser Rallye ein einfacheres Ziel abgibt und dass durch die kleine Form der gegnerischen Jäger diese eine bessere Manövrierfähigkeit besaßen und die Wahrscheinlichkeit für einen Zusammenprall mit einem Asteroiden oder Flügelmann erheblich geringer war als mit seiner eigenen Maschine, fragte er sich, ob diese Strategie wirklich so klug war.

Dann begann er zu Lächeln als Faith mit dem leichten Hecklaser Streuimpulse auf die Verfolger schoß und einen Frontal durch die Kanzelscheibe hindurch traf. Der Pilot wurde sofort vom Laser durchbohrt und die Maschine viel außer Kontrolle geraten aus der Bahn, wo sie einen Asteroiden streifte, der die Maschine langsam aufrieb, bis sie explodierte. „Guter Schuß!“ rief Zi ihr zu. Faith lächelte. „Da waren es nur noch 10.“ fügte sie noch hinzu.

Die Schilde waren mittlerweile auf 60 % gesunken, die Gegner trafen gut. Da kam Zi eine Idee. Er visierte einen Astroiden vor ihm an, beschleunigte und feuerte einen Torpedo ab.
Die Excalbur schoß eine halbe Sekunde nachdem der Torpedo den Asteroiden traf an der Stelle vorbei. Der Astroid explodierte und wurde in tausend Stücke gerissen. Diese schrapnellartigen Objekte sausten in verschiedenen Größen in alle Richtungen und die Verfolger flogen genau hinein. Ein großer Brocken rammte einen im Vergleich erheblich kleineren Jäger direkt in die entgegengesetzte Richtung und eliminierte diesen. Ein weiterer Jäger wollte ausweichen und flog direkt in einen anderen Astroiden. Die anderen drei Verfolger wichen elegant aus, auch wenn einer von ihnen von einem faustgroßen Splitter gestreift wurde und daher kurz aus der geraden Flugbahn geworfen wurde. Dies hinterließ jedoch keinen großen Schaden.

Die Explosion nahm natürlich auch Zis Schiff in Mitleidenschaft, was seine Schilde auf 45 % hinabsetzte. Zi rollte mit der Excalibur zur Seite und stieß somit durch ein Loch im engeren Astroidengürtel hindurch, wo es etwas freier war. Dort wurde er mit feindlichem Feuer bereits erwartet.

Der Gruppe, die sich vor der Verfolgungsjagd gelöst hatte war sein Flugmanöver nicht entgangen. 3 der 5 Laser der Gegner trafen die Excalibur, 2 an der rechten Flanke, eine direkt vor die Sichtscheibe. Zi und Faith schlossen reflexartig die Augen als die Excalibur durchgeschüttelt wurde. Die Abschirmung minimierte zwar das Laserlicht, damit der Pilot nicht bei einem solchen Treffer blind wurde, aber mehrere Sekunden konnte man schon geblendet sein, was meist den Tod bedeutete, wenn man nicht rechtzeitig die Augen verschloß.

Allein durch die paar Sekunden der verschlossenen Augen passierte was kommen musste. Die Excalibur wich nicht aus und flog geradewegs weiter, womit sie einen gegnerischen Jäger frontal rammte. Dieser ging wegen der erheblich leichteren Panzerung und fehlenden Schilde sofort nach einer Zusammenquetschung der Karosserie in Flammen auf. Der ganze Spaß brachte die Schilde runter auf 15 %.

Zi setzte die Schubleistung auf 0 Prozent, drehte die Maschine um 180 Grad und beschleunigte sofort wieder. Die Hecks der 4 gegnerischen Jäger die ihm aufgelauert hatten im Visier schoß er weiter im Einzelschußmodus eine Lasersalve nach der anderen ab. Konzentriertes Feuer oder Paar-Feuer lohnte nicht bei Gegnern mit so gut wie gar keinen Schilden. 2 Gegner wurden von hinten aufgerissen, die anderen beiden konnten ausweichen und setzten nach einem halben Looping zum Gegenangriff an.

Ein hervorragend gezielter Treffer von dem Jäger, der eben schon in die Sichscheibe schoß traf diese erneut und senkte die Schilde somit endgültig auf 0 %. Wieder hielten sich beide die Augen zu, diesesmal aber wich Zi trotz Blindheit gekonnt aus. Als er die Augen öffnete und sah, dass alle Schilde weg waren merkte er, wie Schweiß sein Gesicht hinabtropfte. „Jetzt wird’s ernst.“


Die 3 Jäger, die ihn im engeren Asteroidengürtel verfolgt hatten, stießen nun wieder hinzu und eröffneten das Feuer. 2 Laser trafen, der eine traf eine der vier Düsen, was die Leistung auf 87.5% herunterdrosselte und Zi zwang das nun gestörte Gleichgewicht der Maschine beizubehalten. Der zweite Laser traf die Nase und schüttelte die Excalibur ordentlich durch. Die Computer gaben nun verzerrte Bilder. Empfindliche elektronische Systeme wurden getroffen. Als Antwort auf diese Salve feuerte Zi nach Ertönung eines langem nervenden Piep, welcher aus einem impulsartigen auf Piepen entstand eine seiner Torpedos ab, welcher nun seinen anvisierten Gegner verfolgte – und in Stücke riß. Die Folgen der Explosion dieses Schiffes zerstörten auch einen weiteren Gegner als die Überreste des zerstörten nach rechts geschleudert wurden.

Die Excalibur wurde wieder durchgeschüttelt als der Gegner mit den 2 Cockpittreffern erneut zu einem Angriff ansetzte und dieses mal von hinten die Triebwerke in Schlacke schoss. Sicherungen flogen im Cockpit heraus, alles wurde in rotem Licht gebadet und Monitore zersprangen. Die beiden Insassen wurde herumgeschleudert wie auf dem Rücken eines Nexu bei dem man einen Rodeo versuchte. Zi überprüfte sich selbst und stellte zufrieden fest, dass bis auf eine blutige Lippe vom Aufprall an die Steuerungskonsole nichts passiert war. „Geht es dir dahinten gut?“ fragte er nach. „Alles bestens.“ Faith hatte bei der Durchschüttelung wohl mehr das Schiff verletzt als umgekehrt.

„Mist, Triebwerkleistung nur noch auf 25 %. Dieser Pilot ist erschreckend gut. Das kann nur der Staffelführer sein.“ Doch auf ihn konnte Zi sich jetzt nicht konzentrieren, denn beim Versuch ihn abzuschütteln kamen die anderen beiden Jäger in sein Visier. Der Eine schoß den letzten Rest der Panzerung von der rechten Flanke ab, während der andere knapp die Excalibur verfehlte. Zi schoß aus allen Rohren auf den besseren der beiden Schützen und zerfetzte diesen, der andere brach aus und Zi verfolgte diesen. Er wich gekonnt Zis Feuer aus und hatte die Wendigkeit eines Insektes. Dann drehte der feindliche Jäger ab und versuchte eine Spirale hinab zu Zi, welcher daraufhin abdrehte und dem Gegner gestattete ihn zu verfolgen. Sofort flog Zi einen Immelmann, welchen der Gegner kopierte. Die Triebwerksleistung wanderte durch dessen Beschuß auf 12,5 %.

Zi flog eine scharfe Kurve in welcher Faith den Gegner mit dem leichten Laser mehrere Stiche versetzte, die schließlich zuviel für die dünne Panzerung des Gegners waren.

Beide atmeten ersteinmal tief durch. Leider war auch das Lüftungssystem zerstört worden, so dass es schön schwül im Cockpit war. „Ok, das wärs dann wohl gewesen….“ sinierte Zi, der die Musik nun leiser stellte. „Nein Zi. Der Staffelführer muss noch irgendwo unterwegs sein. Ja da! Während wir mit den letzten Beiden gekämpft haben hat er sich dünne gemacht, er ist schon durch den Asteroidengürtel hindurch Richtung Teeroper.“

Zi setzte zur Verfolgung an, überlegte es sich dann aber anders. Erstens hatte der Gegner schon einen zu großen Vorsprung und andereseits war die Excalibur im Moment ein halbes Wrack. Einen weiteren Kampf würde sie wohl kaum überstehen, geschweige denn, dass man mit einer Triebwerksleistung von 12,5 % rechtzeitig für irgendetwas an Teeroper ankommen würde. Der Gegner hätte sich schon verflüchtigen oder noch schlimmer, neu formieren können.

„Sehr gut.“ Zi grinste unter seiner Kapuze bis über beide Ohren. Faith checkte alle Systeme auf ihre Tauglichkeit und blickte bei Zis Kommentar auf und runzelte die Stirn. „Wir sitzen hier in einer Maschine, die jeden Moment auseinanderfallen kann und du sagst „Sehr gut.“? Da sage ich eher: Geht es dir noch gut?!?“
Zi richtete die Excalibur Richtung Station 507 aus und drehte sich dann zu Faith um. „Wieso denn? Etwas besseres als dieser Angriff hätte uns nicht passieren können. Da die Schiffe eindeutig von Teeroper stammen ist nun bewiesen, dass wir auf der richtigen Spur waren. Wir waren wohl schon so nahe dran, dass jemand keine Kosten und Mühen scheute uns ein Hinterhaltskomitee zu schicken. Banditen oder Piraten greifen keine einzelnen Jäger an, da diese keine Beute bieten. Söldner oder Kopfgeldjäger hingegen schon. Das lässt wiederum auf einen Auftraggeber zurückschließen, womit als einzigstes diese Drogenorganisation zusammenhängen kann.“ Faith bedachte seiner Worte und fügte hinzu: „Und was, wenn das keine kleine Organisation ist, sondern die Schiffe von eben vom Militär Teeropers stammten? Wenn der ganze Planet darin verwickelt ist?“

Zi dachte kurz nach, dann stieß er einen leichten Seufzer aus. „Daran wollen wir lieber gar nicht denken. Das wird die Zeit noch aufklären. Jetzt lass uns nach Hause zurückkehren. Es gibt viel zu tun, jetzt erst recht.“

Zi aktivierte den HR Sprung der die Minuten des Gespräches für eine Konfigurationsvorbereitung gebraucht hatte und der Weltraum um sie herum zog sich zusammen um dann in einen Tunnel tausender vorbeiziehender Sterne zu münden.


(Wers bis hier hin geschafft hat, dem sei gedankt sich die Mühe zu machen alles durchzulesen 4. Zwischenspiel ... oder andere Kleingkeiten Icon_winkle)
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Siljarr
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BeitragThema: Re: 4. Zwischenspiel ... oder andere Kleingkeiten   4. Zwischenspiel ... oder andere Kleingkeiten EmptySo Nov 07, 2010 2:55 pm

Siljarr war noch etwas verafft vom letzten Abend. Es war eigentlich sehr lustig gewesen. Er hatte viele seine Kollegen etwas besser kennengelernt. Nur aus irgendeinem Grund war Tal'Dira über irgendwas verärgert. Sie hatten sich nicht gestritten. Sie hatte ihm noch nicht mal Vorwürfe gemacht. Sie war einfach nur nach Hause gegangen. Frauen! Selbst in diesem Zeitalter der Wissenschaften war es noch niemanden gelungen, sie zu verstehen.
Deshalb freute er sich schon auf seine Schicht. Schubregler und Flugkontrollen waren wesentlich einfacher zu handhaben. Auf dem Weg zum Besprechungsraum sah er noch den Commander, der in einen der Turbolifte ging. Neue Uniform. Sah gut aus, machte ihn bestimmt 10 Jahre jünger. Wahrscheinlich wollte er irgendeiner feschen Lady in der Verwaltung imponieren.
Grinsend begab er sich dann zum Briefing. Das verlief zunächst einmal außerordentlich langweilig. Patroullienrouten, eine Anweisung auf Frachter mit potentiell nicht genehmigten pharmazeutischen Produkten zu achten und viel Blabla.
Doch dann ging der Alarm los. Anscheinend gab es im Asteroidengürtel vor Teeroper ein Scharmützel und man hatte eine Staffel angefordert, um die Sicherheit zu gewährleisten. Siljarr war sofort hellwach. Wenige Minuten später saß er bereits in seinem Jäger und seine Staffel machte den Sprung in Richtung des Planeten. Man hatte die wenigen Jäger zusammengekrazt, die über einen eigenen Hyperraum-Antrieb verfügten.
Als sie ankamen störte irgend etwas die Sensoren und man konnte nicht viel erkennen. Anscheinend lieferten sich dort eine größere Anzahl kleinere Raumschiffe einen erbitterten Raumkampf. Instinktiv wollte er die Schildenergie zum Antrieb umleiten, aber dann hätte er die Formation gebrochen und die anderen abgehangen. Das würde dem Commander nicht gefallen. Also musste er zusehen, wie der Entfernungsmesser viel zu langsam immer kleinere Zahlen ausspuckten. Sie waren schon fast in Reichweite und immer noch keine klaren Anzeigen.
Anscheinend Störmaßnahmen. Er aktivierte das ECCM-System, das zumindest ein wenig half. Ein kleines Schiff war zum Planeten unterwegs. Offensichtlich mit eingekniffenem Schwanz. Ein anderes, etwas größeres Schiff verließ gerade das Asteroidenfeld. Er wollte es gerade rufen, als es den Sprung in den Hyperraum machte.
Siljarr war enttäuscht. Noch nicht einmal eine ID des Schiffes hatten sie erhalten. Naja, es blieben ja noch die beiden anderen Jäger.
"Rot 3 an Rot 1. Ich habe einen Jäger auf dem Schirm der sich in Richtung des Planeten verdrücken will. Vektor 112 zu 56 zu 143, Entfernung 120 Kilometer. Wir müssten ihn noch erreichen können. Erbitte Erlaubnis zur Verfolgung."
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BeitragThema: Re: 4. Zwischenspiel ... oder andere Kleingkeiten   4. Zwischenspiel ... oder andere Kleingkeiten EmptySo Nov 07, 2010 2:56 pm

(WS)


Rot 1 antwortete nach kurzem überlegen; „Nein Rot 3, Erlaubnis wird nicht erteilt. Zum einen ist das Objekt schon zu weit weg, zum anderen ist das Scharmützel schon vorbei und ein Bandit ist kein Militär aus dem man Informationen holen könnte. Das Frachtschiff, welches uns kontaktiert hat braucht viel dringender unsere Eskorte und die Station möchte ich auch nicht allzu lange unterbesetzt sehen.“

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Über der vollgedrängten Einkaufspassage schwebte gerade die Reklametafel der Station, welche niedliche Säugetiere anpries, die es in der Tierhandlung Lidid gab.

„…und deshalb ist ein Woknarok die perfekte Wahl für eine harmonischere Familie! -Jingle-Jingle-Jingle- Und nun die Schlagzeilen: +++Weitere mysteriöse Totesumstände in der unteren Ebene entdeckt, man spricht von Menschenfressern aus dem Ztavkon System+++Stationsverwaltung bekam Ehrenauszeichnung vom ISSSV (Intergalaktischer Station Sicherheits und Service Verband) für einen schnell voranschreitenden Wiederaufbau nach der Zerstörung durch Ex-Sicherheitschef Filiz+++Neue Tierbabys im zoologischen Garten!+++Konzert war voller Erfolg, weitere Auftritte sind in Planung+++3 Raumjägern unserer Sicherheit ist es gelungen einen um Hilfe rufenden Frachter im Teeroper-System vor 2 konkurrierenden Piratenbanden zu schützen. Alleine haben diese 3 wackeren Piloten 4 Staffeln eliminieren können. Und das alles außerdienstlich und ehrenamtlich+++Drogenkonsum steigend, Gefahr für den Tourismus?+++Pendler Rabatte für Diplomaten nun um 10% erhöht. Wer diesen Service nutzen will, bitte bei der Verwaltung melden+++Sonderverkauf im Fashion Door+++Schießerei im oberen Vergnügungsdeck, 3 tote, darunter hatte ein Mann einen Koffer mit über 1.000.000 Credits, Sowohl Identität des Mannes als auch Herkunft des Geldes sind unbekannt, bei Informationen bitte bei der internen Sicherheit melden+++Für mehr Informationen zu den einzelnen Themen schalten sie bitte auf ihrem Empfangsgerät den Stationssender ein und gehen in das VirtualInterfaceSystem 9…“
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Vin Kel

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BeitragThema: Re: 4. Zwischenspiel ... oder andere Kleingkeiten   4. Zwischenspiel ... oder andere Kleingkeiten EmptySo Nov 07, 2010 2:56 pm

Kurz nach Mittag ertönte eine den Hangararbeitern wohl bekannte Stimme durch den Lautsprecher.
Kommandant Vin Kel rief um 14.30 Standardzeit eine Großbesprechung ein.
Es sollten alle Piloten und Zollbeamte vollzählig erscheinen.
Wer nicht anwesend war, bekam eine Dringlichkeitsmeldung auf sein Pad geschickt.
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BeitragThema: Re: 4. Zwischenspiel ... oder andere Kleingkeiten   4. Zwischenspiel ... oder andere Kleingkeiten EmptySo Nov 07, 2010 2:57 pm

(SL)

Der Mann lachte und lachte und suhlte sich in seinem Erfolg.
Fantastisch. Sämtliche Händler hatten ihre gelagerte Ware verloren. Und um nicht in Verdacht zu geraten, hatte er sein einzelnes Lager, welches er unten inne hatte, „mitverunglücken“ lassen.
Nicht das dort noch sonderlich wertvolles drin gewesen war. Abfälle. Stoffreste. Altes Obst. Alles was eh in die Stationentsorgung gelangt wäre.
Er, Henri MacAlternai war nun in der Position Kredite an die kleineren Händler auszugeben.
Sein Hauptgeschäft war somit angekurbelt.
Das 3 Leute dafür sterben mussten, war tragisch aber für ihn nicht von Belang. Die Geschäfte waren vieles mehr wert.
Zumal gab es für die Tötungen in den unteren Ebenen genug Leute, die verdächtigt würden. Man würde von einem alienartigen Virus ausgehen und sich eher mit den Indiviuden abgeben, die sowas ausschieden oder handelten.
Er war ein unbescholtener Bürger und würde bald noch weiter zum „Helfer der Kleinen“ mutieren.
2 Kleinwarenhändler hatten bereits um Kredite gebeten.
Und er hatte sie ihnen natürlich großzügigerweise welche gewährt.
Wenn er erstmal die Lebensmittelschiene der Station beherrschte, dann war der erste Schritt getan....
Der einfache Plan hatte vortrefflich funktioniert.
Es gab nur noch ein Problem. Der einizge Kontakt zu ihm war der Verbreiter der metallangreifenden Viren.
Ich sollte ihn schnellstmöglich verschwinden lassen.
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Quintus Qua

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BeitragThema: Re: 4. Zwischenspiel ... oder andere Kleingkeiten   4. Zwischenspiel ... oder andere Kleingkeiten EmptySo Nov 07, 2010 2:57 pm

In den unteren Ebenen wurde von Qintus Qua vielerorte berwachungs-posten eingerichtet. Seine Leute wurden in die Konsumszene eingeschleust.
Die Offensive war gestartet.
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BeitragThema: Re: 4. Zwischenspiel ... oder andere Kleingkeiten   4. Zwischenspiel ... oder andere Kleingkeiten EmptySo Nov 07, 2010 2:58 pm

Siljarr war gerade von dem Blitzeinsatz wieder zurückgekehrt, als Vin Kels Tenor durch die weitläufige Halle schallte.
Der Tiranii war nicht in bester Laune. Außer Trümmern hatten sie nichts gefunden und den Jäger, von dem er wusste, dass er ihn hätte einholen können, war ihnen entkommen, weil der Staffelführer Angst hatte, dass in den paar Minuten, die die Verfolgung gedauert hätte, ein Großangriff auf die Station hätte stattfinden können. Alles in Allem also eine einzige, grandiose Pleite. Er hatte noch nicht mal irgendetwas in die Luft jagen können.
Naja, vielleicht würde diese "Großbesprechung" etwas mehr Action bringen. Aus irgendeinem Grund was Siljarr seit gestern abend gereizt. Er ärgerte sich immer noch über Tal D'ira. Wenn sie ein Problem hatte, sollte sie es ihm verdammt noch mal mitteilen. Und noch schlimmer - warum wurmte ihn das überhaupt? Früher war es ihm doch auch egal gewesen, wenn die Mädels rumzickten... es gab ja noch genug andere Fische im Teich. Doch diesmal wollte irgend etwas in ihm einen speziellen Fisch haben und keinen anderen.

...

Bei dem ganzen Nachdenken über Fische begann Siljarrs Magen zu knurren. Er flitzte vor der Besprechung noch kurz zum nächstbesten Imbissstand und kaufte dort eine Tüte mit irgendeinem klebrigen Zeugs. Die hatten leider nichts anderes und es war nicht sehr teuer. Zum Glück gab's dazu auch einen Löffel, das Zeugs sah so aus, als ob es sich in seinem Fell festsetzen könnte.
Er kam noch rechtzeitig zur Besprechung, setzte sich auf einen der hinteren Plätze und löffelte die braune Pampe, die gar nicht mal so übel schmeckte, wie sie aussah. Siljarr war gespannt, was der Commander so wichtiges zu verkünden hatte.
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BeitragThema: Re: 4. Zwischenspiel ... oder andere Kleingkeiten   4. Zwischenspiel ... oder andere Kleingkeiten EmptySo Nov 07, 2010 2:59 pm

Geschrieben: 17.07.2005 14:05

Samantha bekam mittags eine Mitteilung von White Shadow, dass er jemanden gefunden hatte, der Cheebo nach Endor bringen wird.
Das war eine sehr gute Nachricht und Sam freute sich für den Kleinen.
Er saß brav auf der Coach im Wohnzimmer und schaute sich einen Bericht im Channel TV an.
Samantha lugte alle 4 Minuten ins Wohnzimmer hinein ob auch alles klar ging. Sie war gerade am Essen kochen.
Als der Soßensud zu brodeln begann, kam der jungen Frau eine Idee.
Sie hatte schon lange vorgehabt einmal Sheila und ihren neuen Freund zum Essen einzuladen. Sie griff nach dem Com und wählte die Nummer der ehemaligen Nachbarin. Sie hoffte, dass sie Sheila nicht bei ihrem Schönheitsschlaf oder bei noch besserem störte.
Wenn sie Lust hatte, sollte sie doch zum Essen vorbeikommen und ihren Dean mitbringen.
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BeitragThema: Re: 4. Zwischenspiel ... oder andere Kleingkeiten   4. Zwischenspiel ... oder andere Kleingkeiten EmptySo Nov 07, 2010 3:00 pm

Commander Vin Kel trat in den vollen Großsitzungssaal.
Ein erhöhtes Podest gab ihm die Möglichkeit von allen Anwesenden gesehen zu werden.
Es waren, wie der oberste Kommandant anhand der noch freien Plätze abschätzen konnte, soweit alle vollzählig erschienen. Wenn der eine oder andere Mitarbeiter der äußeren Sicherheit doch fehlen sollte, mussten dies schwerwiegende Gründe sein.
Wie dem auch sei. Er brauchte die Gehör und Augen der gesamten Belegschaft um ihre Heimat wieder sicherer zu machen.
Kel trat an das Podest an dem bereits ein Mann stand. Der graubärtige Uniformierte war der Obere Leiter der Zollabfertigung und nur einen Rang unter Kel.
Dieser stimmte das Mikro ab und rief die Anwesenden zur Ruhe. Dann übergab er seinem Vorgesetzten den Sprechposten.
„Wie Sie bereits merken, wurden sämtliche Mitarbeiter der äußeren Sicherheitssektion zu diesem Treffen geladen. Sollte der eine oder andere fehlen, haben die Kollegen die Aufgabe den Abwesenden über den Inhalt der Besprechung zu informieren.
Ich betone hiermit.“ Vin sprach diesen Satz besonders ausdrücklich aus. „, dass das jetzt Gesagte nur für die Ohren des Sicherheits-Stabes bestimmt ist. Es werden weder Zivilisten, noch von der Station angestellte Servicekräfte (Techniker, Kontrollmiliz) darüber in Kenntnis gesetzt.“
Er machte eine kleine Pause. “Mir ist bewusst, dass dies kein leichtes Unterfangen ist, da die Barrieren der arbeitenden Bevölkerung im Hangar tief verschmelzen und die meisten Anwesenden mit den Außerbehördlichen verwandt oder eng befreundet sind.
Ein Stillschweigen in dieser Sache ist aber von größter Wichtigkeit.“
Kel hob eine Kontrollplatine für den Holoprojektor hoch und betätigte den Einschaltknopf.
„Wie Sie alle unweigerlich mitbekommen haben, hat die Station ein neues Übel. Es heißt synthetische Drogen.“
Der Projektor lieferte Bilder zu Kels Worten. Es wurden Zusammenschnitte von verschiedenen Behälter-Ampullen, Auswirkungen der Droge und Resultate derer gezeigt, welche sich in Form von Tote in erstarrten Todeskampf zeigten.
„Die Station kann und wird diese Verunreinigung nicht länger mit ansehen. Der Mitarbeiter der Internen Sicherheit haben uns um Unterstützung gebeten.“
Bevor unwilliges Gemurmel über die andere Behörde erklingen konnte, setzte Kel zum weiteren Sprechen an.
„Wir sind diejenigen, welche die Möglichkeit haben die Einfuhrwege sauber zu halten und die Einbringung der tödlichen Substanz zu verhindern.
Informationen zufolge wird die Droge nicht auf 507 hergestellt, sondern verbreitet.
Unsere Aufgabe ist es, neben den normalen Waffen-, Lebensmittel- und Lebewesen-Einfuhrbeschränkungen, genauestens auf mögliche Transportwege der Drogenlieferanten zu achten.
Das Piloten-Kader ist angehalten strengere Schiffskontrollen durchzuführen. Die Hangarsicherheit kontrolliert Shuttle, Jäger und andere kleinere Transporte, sowie jegliche Droiden oder Gepäckstücke auf jegliche Chemikalien. So schwer es auch fällt, es sind Hangarangestellte unauffällig zu überwachen. Techniker, Tankwarte, Putzkräfte.
Tun Sie alles was ihnen zur Verfügung steht. Ich zähle auf Ihre Mithilfe.“

Vin Kel trat zurück, während von den Stühlen ein Handgeklapper erfolgte.
Der Zoll-Chef trat ebenfalls noch kurz an das Sprechgerät. „Und um es nicht zu vergessen. Jede Überstunde wird doppelt bezahlt.“ Der Applaus erhob seinen Pegel bei dieser Aussage.

Commander Kel nickte bestätigend. Die Männer und Frauen auf den Rängen sahen entschlossen und zufrieden aus.
Nach weiteren 5 Minuten wurde die Sitzung aufgelöst.
Im Laufe des Tages würden die Dienstpläne und Anordnungen zugestellt werden.
Man sollte sich Ausrüstung für die Kontrollen am Nachmittag bei der Bedarfsausgabe abholen.


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Kel trat nach Gertz in das kleine Büro neben dem Saal.
Auf einer großen Konsole sah man die Aufzeichnung der eben stattgefundenen Sitzung ablaufen.
Gertz, der Chef der Zollbehörde trat hinter den Analytiker, der an Rand der Konsole Eintragungen auf sein Pad machte.
„Und. War wer positiv?“ Kel und Gertz hielten beide angespannt den Atem an, während der Bothawuianer zu einer Antwort ansetzte. Er checkte noch einmal alle Kontrollen in Schnelldurchlauf und schüttelte dann mit dem Kopf.
„Nein. Alle hatten keinerlei Chemikalien an sich. Jedenfalls keine uns Unbekannten.“
Der Bothan zählte 5-6 chemische Eigenarten auf, welche er entdeckt hatte. Doch auch den beiden anderen Männern wurde klar, dass dies keine Beunruhigung hatte.

Kel räusperte sich leicht und meinte: „Mir war nicht wohl bei der stillschweigenden Untersuchung meiner Leute. Ich bin froh, dass sich keine Verdachtsmomente gebildet haben.“ Zoll-Chef Gertz stimmte nickend zu. „Mir ist ebenfalls ein Stein vom Herzen gefallen.“
Er drehte sich dem Commander zu. „Bleiben noch die 7, welche nicht teilgenommen haben. Aber mein Analyiker wird sich der Sache annehmen.“
Kel nickte bestätigend und verabschiedete sich einstweil.
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BeitragThema: Re: 4. Zwischenspiel ... oder andere Kleingkeiten   4. Zwischenspiel ... oder andere Kleingkeiten EmptySo Nov 07, 2010 3:41 pm

(SL)


Als Siljarr nach Entsorgen seiner Futtertüte wieder den Hangar betrat, an dem er seine heutige Schicht gedachte weiterzuführen, vernahm er aus dem Augenwinkel einen Tumult.
Der Piloten-Hangar war wegen der Veranstaltung und der Mannschafts-Mittagspause der Techniker fast leer.
So konnte Siljarr, nachdem er an einem langen Stapel an Ersatzteilkisten vorbeigesprintet war, sehen was sich zutrug. Ein weiblicher Schrei ließ ihn sich weiter beeilen.
Er fand Tal D'ira niedergeschlagen vor. Die Twi`leg lag am Boden und regte sich nicht.
Siljarr sah gleichzeitig eine taumelnd davonrennende Person, welche sich als Ausgang das zweite Tor auf der langen Schiffshalle ausgesucht hatte.
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BeitragThema: Re: 4. Zwischenspiel ... oder andere Kleingkeiten   4. Zwischenspiel ... oder andere Kleingkeiten EmptySo Nov 07, 2010 3:42 pm

Nachdem Zi alle weiteren Instruktionen bezüglich des Drogenproblems anhand des neuen Informationspektrums durch die Begegnung mit diesen Jäger-Staffeln gegeben hatte, widmete er sich zufrieden seinen weiteren Aufgaben.

Er sah sich einen Bericht eines seiner Agenten an. Dieser hatte die Aufgabe einen von Zis zwielichtigsten Drogenunterhändlern zu observieren. Zi wusste nicht ob er mit dem Ergebnis zufrieden sein oder es bedauern sollte. Smearl hatte keinerlei Verbindungen mit der neuen Droge. Der Agent hatte sogar beobachtet wie einige Lieferanten ihm das Zeug anboten, aber er hat, ganz nach Zis Order, abgelehnt. Man hätte denken können, durch den Drogenkrisenherd würde der Konsum abnehmen, aber im Gegenteil, er nahm sogar noch zu. Vielleicht war das die (Geld-) Quelle aus der Devaroianer Smearl die Kraft nahm der Versuchung zu widerstehen.

Über einem seiner Terminals flog der Newsticker der Station über das Display und Zi musste lächeln. „…3 Raumjägern unserer Sicherheit ist es gelungen einen um Hilfe rufenden Frachter im Teeroper-System vor 2 konkurrierenden Piratenbanden zu schützen. Alleine haben diese 3 wackeren Piloten 4 Staffeln eliminieren können. Und das alles außerdienstlich und ehrenamtlich…“. Nun gut. Käme er nicht in Verdacht in irgend einer Art und Weise am Kampfgeschehen und den Drogenspielereien beteiligt zu sein.
Schnell gab Zi einen Allround-Suchauftrag bezüglich der 3 wackeren Piloten an sein Netz weiter.

Danach nahm er sein Data-Pad zur Hand.
Ein Druck auf eingegangene Nachrichten. 523 neue Nachrichten insgesamt. 340 waren aus tertiären, 121 aus Sekundären und 62 aus Primären Quellen. Er flog die Liste die sein Pad als Primär einstufte ab.

Mr.Lorick… Dr.Prof.Chental… Grashtu the Hutt. Mit ihm würde sein neuer Diplomat, Mr.Gadano, ja noch einige Überraschungen erleben. Admiral Teska. Faith? Hm. Das schaue ich mir gleich genauer an. Governeur Zhero. Oberkommandant Juilius. Darxen. Hm, schade sie ist schon abgeflogen, na ja verfasse ich gleich eine Nachricht an sie. Agent Uni. Mrs.Zer´lóip. Mr.Bryant. Lord Kr…. Moment mal… Mr.Bryant? Zi brauchte nur sehr kurz nachzudenken.
Das ist doch der Assistent von Mrs. Kari Leon.

Interessiert öffnete Zi die Message und gab eine knappe Antwort: „Heute 20:30 Raving Palace.“ Und veranlasste schon einmal die Vorbereitungen.

Nach einer weiteren Stunde hatte er das komplette Leben der 3 Piloten vor sich in Daten liegen und studierte die Geschichten genüsslich und amüsierte sich dabei königlich. Er hatte diese Informationen hauptsächlich deswegen eingeholt, weil er einige Geschichten, oder besser gesagt „Abenteuer“ lesen wollte, die ihn an seine aktive Zeit als Pilot erinnerte, nicht etwa um auf die Piloten Druck zu machen. Außerdem war es gut zu wissen, auf wessen Fähigkeiten man sich bei einer Krise um die Station verlassen konnte.

Kurz bevor Zi sentimental wurde, entschloss er sich aus der Wand seine Pritsche auszufahren und ein kurzes Nickerchen zu machen.
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BeitragThema: Re: 4. Zwischenspiel ... oder andere Kleingkeiten   4. Zwischenspiel ... oder andere Kleingkeiten EmptySo Nov 07, 2010 3:44 pm

Sabine war seit mehr als 30 Minuten vor der Schule, sie trug einen weiten dunkelbraunen Mantel unter dem man einiges hätte verstecken können. Ihr Haar trug sie offen, damit die einzelnen grau/weißen Strähnen besser zur Geltung kamen.
Langsam beschlich sie die Müdigkeit. Sie hatte die Zeit mit Nachforschungen vertrieben; sie brauchte weniger Schlaf als die anderen. Gelegentlich betrachtete sie das eher als ein Fluch.
Fast apatisch, ohne hinzusehen und nachzudenken, griff sie nach einem blauen Zigarettenetui in ihrer Manteltasche. Ohne den Blick von der Tür abzuwenden, öffnete sie es, schob sich einen Glimmstengel zwischen die Lippen und zündete ihn an.
Mit einem mal entfuhr ihr ein leises Lachen und schaute das Zigarettenetui an. Sie hatte eigentlich vor knapp 2 Jahren mit dem Rauchen aufgehört doch das Etui erinnere sie an diese Zeiten wieder. Ohne zu zögern warf sie die Zigarette zu Boden und trat sie aus. Das Etui legte sie zurück in die Tasche und flüsterte "Alte Gewohnheiten wird man schlecht los."

Kaum hatte sie die Worte ausgesprochen, sprangen und rannten die Kinder zur Tür hinaus. Ganz zum Schluss war das Mädchen und unterhielt sich aufgeregt mit jemandem von ihrer Altersgruppe.

Im Geist strich Leon sie, um unbemerkt auf sich aufmerksam zu machen. Das Mädchen sah hinüber und rannte auf sie zu.
Leon streckte die Arme aus und hob sie hoch. "Wie war dein erster Tag?" fragte Leon spitz.
Auf dem Weg zu Bryants Quartier erzählte sie ihren gesamten Tagesablauf.
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