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Ein Star Wars Rollenspiel
 
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 Kari Leon

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Kari
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Kari


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BeitragThema: Kari Leon   Kari Leon EmptyDi Nov 09, 2010 3:50 pm


Im Raum war es dunkel, aus den Lautsprechern erklang leise Meeresrauschen. Ein Licht flackerte kurz hell auf, ein Holobildschirm schwebte geisterhaft über den Tisch in einem florierendes dunkelblau.
„Aktiviere Spracherkennungsprogramm“, sagte eine weibliche Stimme.
Zuerst blinkte der Courser einmal, zweimal, dreimal ehe er zum Leben erweckte und schrieb:

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======>Aktiv<======
==================

Die junge Frau seufzte und begann zu erzählen:

Hier lebt meine Geschichte.
Ich heiße Kari (Sabine) Shadow, aber heute nenne ich mich Kari Leon. Von meiner Familie ist nur mein Zwillingsbruder übriggeblieben, White Shadow. Damals nannte ich ihn liebevoll „WS“. Oft versuchte ich ihm nachzuahmen; doch durch ein Zwischenfall wurden wir in jungen Jahren getrennt.
Doch dazu werde ich später eine Geschichte erzählen.
Ich lebe zwei Leben: Als Twilight – meiner wahren Bestimmung -, und als Barbesitzerin – mein Hobby. Um mich zu schützen habe ich mein Aussehen mit Hilfe der Macht älter erscheinen lassen. Als Barbesitzerin entschied ich mich mitunter, um meinem Bruder näher sein zu können. Ich bin ihm das erste mal nach unendlichen vielen Jahren begegnet, und um ihn zu schützen musste ich ihn auch täuschen. So glaubte er, ich war nur eine ältere Frau die seine Nähe suchte. –Eine Amüsante Geschichte, vielleicht werde ich sie eines Tages erzählen-
Doch durch ein Zufall hatte White Shadow meine Identität erfahren. Sein Unglaube war ihm auf dem Gesicht geschrieben. Immerhin wurde er getäuscht und hatte nichts davon mitbekommen.
Bei Gelegenheit muss ich ihn fragen wie er sich fühlte, damit ich mich entschuldigen kann.
White Shadow war nicht der einzige Grund, weshalb ich mich entschied auf der Station zu bleiben Ich wollte den Menschen und anderen Rassen von der untersten Ebene ein neues Leben geben.
So wie mir das möglich wurde.
Doch gebe ich nicht jedem die Chance, die Macht zeigt mir, ob sich bei dem jeweiligem Individuum lohnen würde. Dann obliegt mir die Entscheidung.

====================
Der Courser blinkte abermals als Kari eine Pause machte. Die letzten Worte klangen überheblich, doch wusste sie es nicht anders zu beschreiben. Fast gleichgültig fuhr sie fort.
====================

Genug geredet, jetzt zu meiner versprochenen Geschichte.





Ein junges Mädchen mit dunkelblonden Haaren versuchte aus den Händen von einem Jungen der älter wirkte, ihr noch nicht fertigen Laserschwert zurück zu bekommen. Er war etwas größer und nutzte diesen Vorteil aus. Sie sprang immer wieder hoch. „Gib mir das zurück!“
Herausfordernd sah der Junge ihr in die blauen Augen, die zu einem Grün wechselten.
Ein Mann in einer Rüstung beobachtete die beiden Kinder, bzw. Jugendlichen von der Tür aus. Noch immer konnte er nicht glauben, dass sie Zwillinge waren. Der Junge mit seinen pechschwarzem Haar und braunen Augen, die mehr ins Schwarze übergingen – und das Mädchen, das vollkommene Gegenteil. Mit fester Stimme sagte er: „Hört auf! White, ärgere deine Schwester, Kari nicht.“
Wie aus einem Impuls heraus , verharrten alle in diesem Raum. In der Macht gab es eine Störung.
Und sie war hier.
„Master...“ Entfuhr es White Shadow.
Ein anderes Mädchen starrte ihren Master an und wirkte irritiert.
„Zum Schiff, alle!“ White Shadow griff nach der Hand von dem Mädchen. „Liane, lauf zum Schiff, wenn wir uns trennen sollten, nehme ein anderes oder versuche ein Rettungsshuttle zu nehmen.“ Dann verließen sie alle gemeinsam den Raum und rannten zum Hangar.
Die Station wurde durch etwas erschüttert. Kari wurde gegen ihren Bruder geworfen. White Shadow umfasste die Schultern von seiner Schwester und drückte sie sanft zur Seite. Er und der Meister rannten zum Cockpit.
Weitere Erschütterungen, Kari fiel aus dem Gleichgewicht als sie ebenfalls auf dem Weg zum Hangar war und fiel mit der Schläfe auf die Kante eines Armaturenbrett

White Shadow und der Master „Lord Darius Noctus“ gelangten ohne Verzögerung zum Schiff.
Ein Scharren als ob Metall auf Metall kratzte war zu hören.
Der Lord befahl: „Hinsetzen und anschnallen!“
Jede einzelne Bewegungen von White Shadow wirkten wie abgestimmt. Der Junge beobachtete wie sein Meister das Schiff von der Station steuerte und die Daten für den Hyperraum eingab.
Die Energie fiel für wenige Sekunden aus, für die Drei im Cockpit war es wie Minuten die ihr kostbares Leben jeden Moment beendet könnte. Dann vernahm man eine Explosion.
Ein rotes Licht blinkte auf und signalisierte das ein Teil des Schiffes verriegelt und umgeleitet wurde.
White Shadow Gesichtsfarbe wurde aschfahl als er Kari im Bewusstsein nicht mehr spürte, seine Finger versuchten Hecktisch die Schnalle zu öffnen.
Anschließend merkte Lord Noctus an, dass auch Liane fehlte.
Das Schiff sprang wenige Augenblicke Später in den Hyperraum.
Stille kehrte ein.
Als die Schotten verriegelt wurden, öffnete Kari die Augen, wie in Trance schleppte sie sich in eine Rettungskapsel.
Ein Druck breitete sich beim ablösen der Kapsel aus und wurde durch den Aufprall von etwas erschüttert.
Sauerstoff entwich langsam aus der Kapsel.
Wie durch eine Nebelwand spürte sie jemanden nach ihr rufen, doch sie war zu schwach um antworten zu können.
Kälte umhüllte das Mädchen und ließ sie in das unendliche Meer fallen.

Die Anspannungen auf dem Frachter konnte jedes Mitglied spüren, jeder arbeitete unter Druck. Der Captain bereute, die Station als Austausch der Ware gewählt zu haben. Jetzt war es zu spät.
>Keine Sklaven – Keine Credits<, dachte er sich. So ließ er die Gegend nach überlebenden absuchen, eventuell brachten sie etwas en. Doch bisher verlief die Suche erfolglos.
Gerade als er den Befehl zum Abbrechen der Mission geben wollte, sagte der Kommunikationsoffizier „Sie, ich scanne Lebenszeichen. Sie sind schwach.“
Das Schiff nahm Kurs auf die Koordinaten und sammelten die Rettungskapsel ein.
Als sie die Kapsel mit Gewalt öffnen mussten, hätten sie mit allem gerechnet, doch nicht mit einem humanoiden junges Wesen.
„Bringt sie auf die Krankenstation und behaltet sie in Bewusstlosigkeit“ fauchte der Captain zu einem Wookie.

Tage vergingen, und das Mädchen kämpfte aufwachen zu können, doch immer wieder wurde sie vom Umhang der Dunkelheit in die Tiefe gerissen.

„Ein Kind wollt ihr uns verkaufen!“ Protestierte ein Mann in einem weißem Kittel. Er war ein Mann von vielleicht fünfunddreißig Jahren mit blassem Gesicht, das anscheinend nie die Sonne gesehen hatte und Aknenarben übersät war.
Der Captain vom Schiff hebte Einspruch „Sie übertreiben, Mister Selieron, sie ist Eventuell 14 Jahre alt.“
Ehe Selieron etwas sagen konnte, wurde ihm etwas in die Hände gedrückt. Es war aus Metall, etwa 25 cm lang, und hatte einen Durchmesser von 4 cm. Er drehte es in den Händen und erkannte es, ein Laserschwert.
Der Mann schaute zum Mädchen. Eigentlich war es gegen seine Würde Kinder für die Forschungen zu verwenden, aber wenn sie wirklich das war was er vermutetet.
Schlagartig änderte sich seine Meinung und nahm das Angebot an. Ohne weiter den Captain zu beachten, ging er zum Terminal.


Das Mädchen öffnete die Augen und schloss sie wieder, das Licht im Raum schmerzte ihr. Innerlich kämpfte sie gegen den Schlaf an. Abermals öffnete sie die Augen, als sich ein Schatten über sie legte.
Allmählich nahm der Schatten Konturen und Form an. Kari sah in 2 tiefblaue Augen, er lächelte. Das Mädchen baute eine geistige Barriere auf. Sie spürte den eingriff und wollte aufstehen, sich wehren, doch wie auf ein Befehl hin, fiel sie gegen ihren Willen in ein Schlaf.
Der junge Mann lächelte Zufrieden. „Sie ist ein Jedi.“ Jedoch wunderte er sich über diese Stärke.



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BeitragThema: Re: Kari Leon   Kari Leon EmptyDi Nov 09, 2010 5:15 pm

Die Begegnung mit Brianna Roxane

3 ½ Monate waren vergangen, seitdem Leon sich auf der Station niedergelassen hatte. Wie jeden Tag ging sie am Quartier ihres Bruders vorbei. Noch ahnte er nicht, wer hinter der Fassade von Mrs. Leon, Eigentümerin einer Stripbar, steckte.
Manchmal ist Mrs. Leon der Ehefrau von WS im Gang begegnet und hatten sich begrüßt. Leon empfand die junge Frau als erfrischend – passend für ihren Bruder.
Gut gelaunt, ist sie über das Deck gelaufen, stolz ein Schnäppchen geschlagen zu haben. Nun war sie offiziell die Besitzerin von den zwei stockigen Restaurante auf dem Promenadendeck.
Ein Gefühl führte sie auf eines der unteren Eben. Vorsichtig durch streifte sie sie die Gänge, als sie dann ein leises Wimmern hörte. In dem wenig beleuchteten Gänge, sah sie etwas in einer Decke eingehüllt. Behutsam kniete sie sich hin, sah nach links und hinter sich. Keiner da. Dann zog sie ein Teil der Decke zurück. Leicht erschreckt über den Zustand der jungen Frau zog sie die Hand zurück und lehnte sich an die Wand zu ihrer rechten Seite.
“Schlaf“, flüsterte Leon und nutzte die Hilfe der Macht, um das Mädchen ins Land der Träume zu bringen. Sanft streichelte sie über die Wange, von der fremden Person.
Ein Stechen…. „Das Mädchen ist schwanger!“, kam sie zur Erkenntnis. Ohne weiter nach zu denken, legte sie die Decke zur Seite und ließ ihre Hand auf dem Bauch von der Frau ruhen. Vorsichtig tastete sie sich mit den geistigen Fühlern vor und heilte sie soweit, bis das Ungeborene selbst ausser Lebensgefahr war.
Langsam schob sie die Hände jeweils unter die Knie und Schulter der Frau und hob sie auf. „Wie leicht sie ist…“, stellte Leon fest und brachte sie ins Quartier. Um selbst nicht aufzufallen, ließ sie einen Arzt zu sich rufen.
Während der Doctor sich Zeit ließ, verarztete sie die junge Frau so gut es ging mit dem was sie im Haushalt führte. Als der Arzt endlich eintraf, betrachtete er seine Patientin und meinte, dass sie Glück hatte aus der Ebene, wo Leon sie aufgelesen hatte, lebend raus zu kommen. Denn die Stripperinnen (und er tippte drauf, dass sie eine ist), die Schwanger sind, werden brutal verprügelt, dabei verloren sie oft das Kind oder sind selbst dabei gestorben.
Er ahnte nicht, wie knapp es bei ihr gewesen war…
“Wenn sie aufwacht, möchte ich das Mädchen im Medlab4 nochmals untersuchen.“
Leon nickte. Danach gab er ihr einige Medikamente, ehe er sich verabschiedete und die Räumlichkeiten. Kari kam für die Behandlungskosten auf.
Sie rieb sich mit der linken Hand die Schläfe.
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