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Ein Star Wars Rollenspiel
 
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 Raving Palace Chars und die Beschreibung des Palace selbst

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BeitragThema: Raving Palace Chars und die Beschreibung des Palace selbst   Raving Palace Chars und die Beschreibung des Palace selbst EmptyDi Nov 09, 2010 5:44 pm

Hier kommen bald einige Informationen zum Raving Palace (Grundrißskizze, Ausstattung, Kapazitäten etc.).

Eines kann ich aber schon jetzt sagen (vielleicht sogar das wichtigste):

DIE ÖFFNUNGSZEITEN!

Nach 24h Standard:

6-8 Uhr: Chill Out Entry - schummrige Beleuchtung, leichte leise Musik im Hintergund. Zeit zum Zusammentreffen, Drink/Mahlzeit vor der Arbeit. Keine Live Perfomance. Nur Zacks hat Dienst.
8-16 Uhr: Geschlossen - Zeit zum Schlafen, Einkaufen, Leben, etc.
16-20 Uhr: After Work Entry - deftige Beats in mittlerer Lautstärke. Ab und zu Live Performance (meist Vorbereitung für den Abend). Nur Kharl hat Dienst. Zeitpunkt um mit Kollegen den Feierabend anbrechen zu lassen.
20-21.44 Uhr: Pause - Vorbereitung für den Abend, Aufräumarbeiten.
21.44 - min 2 bis max 6 (normal bis 4) Uhr: Night-Train Entry Themenabend mit lautstarker Untermalung. Volle Live Performance (wenn auch nicht immer Zi dabei ist). Alle haben Dienst. Wird in einem Zug durchgezogen Non-Stop-Party.

Hoffe das hat euch etwas helfen können Wink
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BeitragThema: Re: Raving Palace Chars und die Beschreibung des Palace selbst   Raving Palace Chars und die Beschreibung des Palace selbst EmptyDi Nov 09, 2010 5:45 pm

Charstorys

Hier die Charstorys aller Bewohner und Beschäftigten des Raving Palace, sortiert nach Namen:

Ara´Lara

Spezies: Twi`Lek
Alter: 23
Geschlecht: Weiblich
Herkunft: Ryloth
Tätigkeit: Beschäftigt als GoGo-Tänzerin

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Eigentlich verabscheut Zi die Twi´Lek. Die Twi´Lek sind für ihn eine Rasse der Abscheulichkeit und es gab bisher nur einen Twi`Lek, den er mochte, sein ehemaliger Stellv. Vorgesetzter Ardakk. Daher ist es nur allzu verwunderlich, dass Zi gerade eine Twi`lek als Tänzerin engagiert hat. Aber auch Zi muss an die Popularität dieser Spezies bei hormongesteuerten Humanoiden denken. Außerdem, so sehr Zi auch die Rasse Mensch favorisiert, muss man auch an die außerirdischen Kunden denken. Die Rasse, die am meisten auf der Station nach dem Menschen kommt, sind mit 18,19 % die Wookies. Aber Zi konnte sich kaum vorstellen, dass Wookies so lange mit ihrem Fell tanzen könnten ohne schnell stinkendes Fell zu bekommen. Auch so ziemlich jeder Nicht-Wooki, würde wohl kaum eine solche Tänzerin als attraktiv empfinden. Demnach kamen die Twi`lek mit 17 % eher in betracht, nun aber zur eigentlichen Story:

Ara´Lara wurde auf Ryloth geboren. Schon von klein auf verstand sie nicht, wieso sie ihren Onkeln die Dienerin spielen sollte und es gab immer wieder Streitigkeiten in ihrer Familie.
Gerade als sie in ihrer Pubertät sich an ihr Schicksal gewöhnt hatte, wurde ihr Clan in einem Ehrenkampf besiegt und zum Exil verdammt.

Da dies der sichere Tod bedeutete planten Ara´Lara und ihr Bruder Tek einen Fluchtversuch, welcher allerdings scheitern sollte. Gefesselt und auf Knien wurden sie dem rivalisierenden Clanoberhaupt vor die Füße geworfen. Als dieser den Stolz in den Augen der beiden lilahäutigen Twi´Lek sah, ließ er diese am Leben und behielt sie als seine Sklaven.

3 Monate später flog er nach Nar Shadaa, wo er mit den Beiden als Ware ein gutes Tauschgeschäft mit einem Hutten machte. Tek wurde als Arbeitssklave eingeteilt, während Ara´Lara immer wieder um ihr Leben tanzen durfte. Kurze Zeit später starb Tek an den schlechten Hygienischen Bedingungen und entfachte so ein Feuer in Ara´Lara.

Sie plante eine kleine Rebellion im Sklavenlager des Hutten, wo sie nun als Anführerin galt.
Da kam es ihr gerade Recht, dass eine in schwarzer Robe gehüllte Gestalt einen Angriff auf die Residenz des Hutten leitete. Ara´Lara erkannte ihre Chance und schlug mit den Sklaven die noch zum Kampfe fähig waren mit zu. Überall brach das Chaos aus und neben Explosionen und Leuchtspurmunitionbahnen flogen die Leichen nur so um sich.

Im Endeffekt stand sie Seite an Seite mit der schwarz gekleideten Gestalt und hatte zusammen mit ihm den Hutten in Visier. Der Mann in schwarz senkte allerdings seine und auch Ara´Lara´s Waffe. Sie sah in das vernarbte Gesicht des Menschen und war verwirrt.

Dieser beachtete sie allerdings nicht einmal und sprach emotionslos zu dem Hutten: „Die war nur eine Warnung. Wenn ihr noch einmal versuchen solltet Zi zu hintergehen wird nicht nur diese Anlage ihm zum Opfer fallen, sondern auch alle restlichen samt euren Lebens.“

Er drehte sich um und ließ den halbwegs eingeschüchterten Hutten hinter sich. Am Ausgang des Raumes angelangt drehte er sich zu der konfusen Twi`Lek um. „Twi`Lek, kommst du ?“
Auf einmal war sie wie wachgerüttelt und baute sich auf. „Mein Name ist Ara´Lara.“
„Wie dem auch sei, kommst du nun?“

Im Transportschiff angelangt sah sie, wie viele der Sklaven tatsächlich noch am Leben waren. Bis auf 3 waren alle noch halbwegs am Leben, Sanitäter taten ihr bestes um sie auch noch am Leben zu behalten. Ja, jetzt würde alles gut werden, ihre Kinderträume würden tatsächlich noch Realität. Sie konnte FREI sein!

Hinter ihr schloß sich die Einstiegluke und der Mann in schwarz brüllte: „Jetzt aber los! Zi will seine Ware noch Ende dieser Woche haben!“ woraufhin das Schiff abhob.

Ara´Lara war wieder wie gelähmt, sie fühlte sich irgendwie verraten. Wie konnte sie auch nur einen Gedanken daran verschwendet haben, dass sie tatsächlich jemand befreit um ihr dann die Freiheit zu geben ??? Hinterher lief es immer auf das eine hinaus: Profit.

NEIN! Nicht noch einmal ! Ara´Lara sprang zu dem Mann mit dem vernarbten Gesicht und hämmerte ihre Fäuste wie besessen auf seine Brust, nachdem er zu Boden gestürzt war. Dann merkte sie nur noch einen Blitz durch ihren Körper zucken und die Welt um sie herum wurde schwarz.

„Danke Jax,“ sagte der Mann in schwarz zu dem Söldner mit dem Stunner „immer diese undankbaren Twi´Lek…“

---

Ara`Lara kam wieder zu Bewusstsein. Sie merkte, dass sie gefesselt war und man sie zwang sich hinzustellen. Sie sah zwar nichts, aber hörte, dass viele andere bei ihr waren, es schien sich wohl nach der Akkustik um eine Art Lagerhalle zu handeln. Dann ging das Licht an. Es brannte regelrecht in ihren Augen. Als die Sehkraft wieder zuzunahm, erkennte sie, dass rechts und links von ihr die übrigen Sklaven aufgereiht worden waren; „Wie zum Appell… oder eher zum Erschießungskommando“ dachte sie sich. Dann trat durch eine Türe eine weitere in schwarzer Robe gekleidete Gestalt ein, diesmal sogar mit Kapuze. Zuerst dachte Ara´Lara „Man, muss der schrecklich aussehen“, aber dann bemerkte sie die Macht, die von seiner Person ausging. Flankiert wurde er durch eine für Menschen hübsche blonde Frau und einem schwarzhäutigen menschlichen Mann.

Sie stellten sich vor die Reihe der Sklaven und studierten diese lange 20 Sekunden. Dann begann die Gestalt in der Mitte der dreien zu sprechen. „Mein Name ist Zi. Sie befinden sich auf der Station 507 im Corporate Sektor.“ Er klickte an einem Modul an seinem Handgelenk und die Fesseln lösten sich und fielen gleichzeitig scheppernd zu Boden. „Ihr seit jetzt frei.“

Dann ging er zu der Gestalt mit dem vernarbten Gesicht und drückte ihm ein Bündel Creditsticks in die Hand. Er klopfte ihr noch auf die Schulter; „Gute Arbeit Michael. So gut erhalten sind schon lange keine Sklaven mehr befreit worden.“ Danach drehte er sich um und wollte wieder rausgehen.


---

Doch Ara´Lara, die neben den anderen fassungslosen Befreiten stand, wollte ihn nicht einfach so gehen lassen, sie rannte zu ihm und schnappte nach seinem Arm. Zi fuhr sofort herum und hatte schon mit der anderen hand seinen Blaster gezogen, entspannte sich aber, als er merkte, dass es nur die Twi`Lek war. „Lass mich los.“ Drohte er in einer eiskalten Stimmlage, die Ara`Laras Lächeln sofort einfror und einen eiskalten Schauer über ihren Rücken jagte. Sie ließ ihn sofort los. „Was willst du?“

„Ähm… Sie.. sie sind doch… Zi, oder ?“ fragte sie nun aus dem Konzept gebracht.
„Das habe ich eben gesagt, ja.“ Entgegnete er ihr.
„Sie lassen uns nach all der Arbeit nun ernsthaft gehen? Als freie Lebewesen? Ohne davon zu profitieren?“ Sie runzelte die Stirn.
„Ich profitiere davon, dass einer meiner Gegner sich nun einige Dinge 3mal überlegt, bevor er sie tut. Ich profitiere davon, dass sich mein Ruf als nicht zu unterschätzender Vertragspartner verbessert hat. Ich profitiere davon, dass mein Ruf als Sklavenbefreier mir Sympathiepunkte gibt. Das ist genug Profit für mich, kleines.“

Zi wollte wieder Anstalten machen zu gehen, aber Ara´Lara ließ nicht locker.
„Ich… Ich wollte mich nur als dankbar erweisen! Sagt mir einfach, wie ich euch zu Diensten sein kann!“

Zi brachte in schallendes Gelächter aus. „Ihr abscheulichen Twi`Lek seit doch alle gleich. Ihr könnt wohl nichts anderes. Siehe dieses Beispiel: Kaum aus der Gefangenschaft raus, schon will sie wieder den Diener markieren. Mädel, du bist frei!“

Die angestaute Wut all der letzten Jahre kam wieder in Ara´Lara hoch und aus ihren stolzen Augen, die Zi bemerkte, sprühten nur so die Funken. „Ich wollte mich lediglich bedanken, mehr nicht! Ich habe selber genug Hirn um zu sehen, dass mir das größte Glück auf der Welt zuteil wurde!“

Zi räusperte sich kurz und war dankbar, dass seine Kapuze die evtl. Schamesröte verdeckte. Faith musste ein kichern unterdrücken und der schwarzhäutige neben ihm kommentierte mit „Du kannst manchmal echt ein Arschloch sein, Zi.“

Zi dachte kurz nach und bevor die Situation noch einen Höhepunkt an Peinlichkeit erlangen konnte, lenkte er das Gespräch in eine andere Richtung, wodurch er vor allem Ara´Lara aus dem Konzept brachte.

„Kannst du tanzen?“ fragte er.

Ara´Lara war wiedereinmal wie so oft in der relativ kurzen Zeit wieder aus der Bahn geworfen worden und ihre Wut nahm ab. Nun war es an ihr zu Lachen.

„Was glaubt ihr wohl, was Twi`Lek Sklavinnen den ganzen Tag so tun? Natürlich ka“nn ich tanzen.“

„Ich mag deine Kecke Art und den Stolz in deinen Augen. Zeige Ghor wie gut du tanzen kannst.“ Zi wies auf die schwarzhäutige Person neben sich.

Gesagt, getan, die Twi´Lek vollführte eine ihrer verführerischten und schönsten Tänze.

„Nun?“ fragte Zi danach Ghor.
„Ist zwar nicht ganz die Richtung, die wir tanzen, aber man kann es anpassen. Ich sage, sie wäre eine Bereicherung.“

„Ok, Twi`Lek. Hier mein Angebot: Ich besitze auf dieser Station eine Diskothek, das Raving Palace.“ Zi unterstrich das letzte Wortvoller Stolz. „Anscheinend können wir noch eine gute Tänzerin gebrauchen. Wenn du willst, kannst du dort für mich arbeiten, ich garantiere, wenn du regelmäßig tanzt, einen festen Lohn, der nicht zu klein ausfallen wird und deine Sicherheit auf der Station. Wenn du Interesse hast, melde dich morgen Früh bei Ghor. Er wird dich dann unterweisen und trainieren. Wenn du lieber die Galaxis unsicher machen möchtest, auch schön.“

Zi ging nun wieder Richtung Ausgang und vernahm kurz vor dem Durchtreten: „Ich werde da sein! Und noch etwas: Mein Name ist Ara´Lara!“




Kommentar Siljarr:
Schönes Bild, netter Sklaven-Story. Natürlich kann sie nicht mir Tal D'ira mithalten, aber durchaus seeeehr hübsch (auch wenn Zi das anscheinend nicht richtig zu würden weiß *g*). Wo ist denn das Bild her?
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BeitragThema: Re: Raving Palace Chars und die Beschreibung des Palace selbst   Raving Palace Chars und die Beschreibung des Palace selbst EmptyDi Nov 09, 2010 5:47 pm

Danke, danke hört man gerne Wink

Kannst das Palace gerne mal besuchen kommen und sie dir aus der Nähe ansehen. Vielleicht mit Tal D´ira ? Kann sie sich ein paar sehr aufschlussreiche Bewegungsabläufe abgucken Wink

Das Bild habe ich aus nem Einzel-Wartezimmer von Grashtal the Hutt. Genauergesagt: Aus einer sehr spezifischen Lektüre, die da rumlag [151]

Nene, quatsch. Ist aus einer Comic/Photoshop Website Smile

Nun aber zum nächsten Char:





Celadra

Spezies: Quarren
Alter: 28
Geschlecht: Weiblich
Herkunft: Redronia
Tätigkeit: Beschäftigt als GoGo-Tänzerin

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Celadra stammt aus gutem Hause und tanzt schon seit dem sie klein war.
Ihr Vater hat mit Wertpapieren gehandelt und liebte das Reisen. So kam es auch, dass Celadra nicht auf Mon Cal, sondern auf einem der Reisepunkte geboren wurde. Schnell entdeckte ihre Mutter Celadras Vorliebe zum Tanz und man engagierte auf jedem Ort, an dem man ein paar Monate verweilte einen Tanzlehrer. So erlernte Celadra eine Vielzahl an Tanztechnicken der unterschiedlichsten Spezies und brach so manchem jungen Quarren das Herz, wenn sie weiterreisen musste, oder ihr das Tanzen wichtiger war.

Auf der Station 507 passierte dann das unvorstellbare: Ihr Vater hatte sich völlig verspekuliert! Die Familie war von einem auf den anderen Tag mehr als nur Pleite.
Schnell wurde noch ein Quartier auf dem unteren Wohndeck gemietet und das restliche Hab und Gut ging an Schuldeneintreiber.

Nun war es an Celadra für das Wohl der Familie zu sorgen. Da es einige Discotheken auf der Station gab, fand Celadra schnell eine Beschäftigung wo sie allerdings ausgebeutet wurde. Das Geld reichte zwar nur für die Miete und etwas zum Essen und die Arbeit war anfangs unter Celadras Niveau, aber wenigsten konnten sie überleben und mussten nicht in den unteren Ebenen herumlungern.

Jedenfalls bis Filiz Schreckensherrschaft begann. Zu der Zeit als Sicherheitskräfte und Banditentrupps die Station unsicher machten, war es ein gefährliches nach draußen zu gehen.
So auch für Celadras Eltern, die in einen Schusswechsel zwischen Security und Banditen gerieten und nicht mehr als Lebende herauskamen.

6 Jahre später hatte Celadra sich an ihren Beruf gewöhnt, ja er machte ihr sogar Spaß. Aber wenn sie jemals die Chance bekommen würde ihrer eigentlichen Tänzer Karriere nachgehen zu können, würde sie diese ergreifen.

Nun passierte allerdings etwas, was ihre gesamte Zukunft hätte ruinieren können.
Während eines Auftrittes trat ein kleines faccettenäugiges Wesen an ihre Plattform.
Zuerst dachte sich Celadra nichts dabei, aber als das Wesen zu grinsen anfing, merkte Celadra, wie auf ihrer Tanzfläche etwas tentakelartiges sich auf ihre Füße hinzubewegte, was direkt aus dem Unterleib des kleinen Wesens zu kommen schien. Vor Schreck stolperte sie über diesen Tentakel und fiel von ihrer Plattform.

Kurze Zeit später war auch schon der Diskothekenbesitzer an Ort und stelle und beschimpfte sie wie sie es nur wagen könnte, die Kunden zu verletzen, nicht einen Gedanken daran verschwendet, dass sich Celadra vielleicht auch verletzt haben könnte. Noch bevor sie etwas sagen konnte, schrie der Besitzer sie an, dass sie gekündigt sei, sie wär vielleicht schon zu alt für den Job. Und ehe sie sich versah hatte er schon eine neue Tänzerin gehabt. Jetzt wurde es ihr klar! Das war alles gestellt! Der Besitzer wollte schon lange seine neue Flamme auf der Bühne haben, konnte sich allerdings keine weitere Tänzerin leisten, also musste Celadra nun weichen!

Als Celadra den Besitzer der Diskothek zur Rechenschaft stellen wollte, kamen auch schon seine beiden Gorillas und geleiteten Celadra unsanft zur Tür. Celadra war fertig mit der Welt. Sie hockte am Boden vor dem Eingang ihrer ehemaligen Arbeitsstelle und bedachte weinend ihrer Zukunft. In einem hatte er Recht: Sie war zu alt, zu alt um hier auf der Station noch einen Job als Tänzerin zu bekommen. Es gab zuviel Konkurrenz.

Auf einmal bemerkte sie, dass sie etwas an der rechten Schulter berührte. Sie schaute mit tränenverschmiertem Gesicht hoch und erkannte eine Gestalt in gänzlich schwarzer Bekleidung, die ihn vollkommen einhüllte.

„W-Was wollen Sie von mir?“

Zi, der Celadra bei einer der üblichen Konkurrenzbesichtigungen gesehen hatte, hatte die begabte Tänzerin erkannt.

„Sie sind doch hier Tänzerin, oder? Warum weinen Sie?“
Er half ihr auf die Beine.
„Ich WAR hier Tänzerin, ich bin gekündigt worden, weil ich angeblich zu alt bin.“

Zis Spürsinn hatte ihn also nicht in Stich gelassen

„Hm..“ er tat so, als ob er nachdenken würde. „Wenn das so ist… Kennen Sie das Raving Palace?“

Celadras Augen weiteten sich. Natürlich kannte sie das Raving Palace! Sie sah oft die Tänzerinnen aus dem Palace und wie viel Geld sie hatten. Sie schienen darüber hinaus noch alle glücklich zu sein. Wie oft hatte sie diese Frauen beneidet?

„Ja, wieso ?“

„Nun, weil mir der Palace gehört. Und ich bin gewillt sie einzustellen. Am besten sie kommen gleich mit mir mit und ich zeige ihnen die Person, die sie einweisen wird.“

Celadra lächelte. Plötzlich wurde ihr bewusst, wer da vor ihr stand, sie hätte nicht gedacht, dass dieser Zi so nett wäre. Vielleicht würde ihre Zukunft sich ja doch noch zum besseren wenden. Ganz bestimmt sogar.
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BeitragThema: Re: Raving Palace Chars und die Beschreibung des Palace selbst   Raving Palace Chars und die Beschreibung des Palace selbst EmptyDi Nov 09, 2010 5:48 pm

Hier die nächste, wenn auch nicht ganz so lange, Story Smile


Cera

Spezies: Mensch
Alter: 19
Geschlecht: Weiblich
Herkunft: Station 507
Tätigkeit: Beschäftigt als GoGo-Tänzerin

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Cera lebt schon seit ihrer Geburt auf der Station. Ihr Vater ist Techniker in der stationseigenen Recyclinganlage und ihre Mutter arbeitet als Kassiererin in einer der Fitnessanlagen. Sie liebt dieses Leben und auch die Schreckensherrschaft von Filliz hat dem nichts abgetan, da ihre Familie kaum davon betroffen war.

Sie ist eine Tagträumerin und hat viel Fantasie, am liebsten hört sie beim Träumen Trance.
Ihre große Leidenschaft ist das Singen. Sie hat schon bei vielen Contests auf der Station gewonnen, aber wirklich groß raus kam sie bis jetzt noch nicht.

Sie kam ihrem Traum ein Stückchen näher, als sie das Raving Palace an einem Love and Dream Abend besuchte. Nachdem die Vorstellung vorbei war, wollte sie sich wieder nach draußen begeben, aber 2 Beschäftigte des Raving Palace fingen sie ab. Es hieß Zi, der Besitzer des Raving Palace, wolle sie sprechen.

Dieser erklärte ihr dann, dass ihre Art zu tanzen ihn beeindruckt hätte und ihre Bewegungen genau mit der Stimmung seiner Lieder harmonierten.

Nach dem Gespräch war Cera dann als zweitjüngste im Raving Palace als Tänzerin eingestellt worden. Anfangs fiel es der doch eher schüchternen und zurückhaltenden jungen Frau schwer, halbnackt umgeben von vielen Leuten zu tanzen, aber das machte ihr nichts mehr aus, als Zi veranlasste, dass ihr eine der Schwebeplattformen zugeteilt wurde, wo sie mit geschlossenen Augen fernab der gierigen Hände zum Takt der Melodie tanzen konnte.

Des weiteren erkannte Zi Ceras melodische Stimme und nahm einige Tracks mit ihren Vocals auf und lässt sie ab und zu auch Live im Raving Palace singen. Cera hofft nun, da nicht nur die Besucher des Raving Palace, sondern durch Zis Radiosender auch noch viele außerhalb der Station diese Lieder hören, dass sie vielleicht doch noch irgendwann eine Karriere als Sängerin machen kann.
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BeitragThema: Re: Raving Palace Chars und die Beschreibung des Palace selbst   Raving Palace Chars und die Beschreibung des Palace selbst EmptyDi Nov 09, 2010 5:48 pm

Hier eine Story, die vielleicht für Tira nicht ganz uninteressant wäre Wink




Daren

Spezies: Mensch
Alter: 29
Geschlecht: Männlich
Herkunft: Galidor
Tätigkeit: Beschäftigt als Türsteher

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Der charismatische Daren hat schon vieles in seinem relativ jungem Leben erlebt.
Aufgewachsen ist er auf dem Agrikulturplaneten Galidor und sollte in die Farmerfußstapfen seines Vaters treten. Daren vollrichtete seine Arbeit sehr Gewissenhaft und hätte sich niemals zu Träumen gewagt, ein anderes Schicksal zu erwarten. Doch genau dies sollte eintreten.

Der Krieg zwischen gut und böse, Jedi und Sith, ließ auch an Galidor seine Spuren.
Allerdings nicht als Kriegsschauplatz, dafür waren die Ressourcen, die der Planet lieferte, zu wichtig. Und genau als das, als Ressource, hat man Daren benutzt. Ein Sith Truppentransporter ist vor dem Grundstück seiner Familie gelandet und hat, wie bei vielen anderen Familien auf dem Planeten auch, Daren als Kanonenfutter für die Sith Streitkräfte zwangsrekrutiert.

Da Daren nicht wollte, dass die Sith das Haus seiner Eltern und Geschwister abfackeln ist er schweren Herzens freiwillig mitgegangen. In der Armee der Sith ist Daren oft mit der dunklen Seite in Kontakt getreten und er hat erfahren, zu welch scheußlichen Taten (Un-) Menschen doch imstande sind. Dennoch machte er sich schnell in den untersten der unteren Reihen der Sith einen Namen und kam nach einigen Schlachten zu einer nicht verachtenswerten Befehlsposition. Einige Zeit durfte er auch einem Sith Ritter als Diener fungieren.

Bei einer Truppenverlagerung im All wurde sein Konvoi allerdings von einer Jedi Streitmacht überrascht und zusammengeschossen. Der gesamte Konvoi trieb als Trümmerhaufen im All herum. Daren jedoch, wunderte sich sehr, dass er noch am Leben war. Ja, er flog zwar unkontrolliert in einem Schutthaufen im All herum, aber dank seines Gefechtshelmes den er als Kommandant inne hatte, konnte er wenigstens atmen, jedenfalls für 3 Stunden.

Und das waren auch genau die 3 Stunden, die sein Überleben gewährleisten sollten, denn ein Söldner Raumkreuzer, die Gray Hound, fiel aus dem Hyperraum und durchsuchte den Haufen nach etwas Verwertbarem. Daren erkannte seine Chance und versuchte mit seinem Helm das Licht der Sonne zu reflektieren. Was auch geklappt hatte. Das Schiff barg ihn und erst jetzt spürte er, dass etwas nicht mit ihm stimmte. Seine gesamte rechte Seite war verbrannt! Er wollte sich an einem der Söldner abstützen, schaffte es jedoch nicht und knallte gegen den Boden.

Als er wieder aufwachte erklärte man ihm, dass er seit fast einem Monat im Koma lag. In der Zwischenzeit hatte man seine verbrannte rechte Seite bionisiert. Er fungierte sozusagen als Testobjekt für den nicht ganz vertrauenswürdigen Schiffsarzt. Dies war Daren jedoch egal, er war froh doch noch einen Körper zu haben, auch wenn es nicht ganz seiner war.

Die Jahre vergingen und Daren wurde festes Bestandteil der Söldnergruppe.
Dann kam der große Coup: Zi, einer der wichtigsten Auftragsvermittler, hatte selbst einen Auftrag in Stellung gegeben und war für die Erfüllung dieses Auftrages bereit, einen hohen Sold zu zahlen. Es ging darum im Corporate Sektor die Untergrundorganisation Syntek zu eliminieren, da sie den Plänen von Zi wohl im Wege standen. Ein Großangriff also. Die Besatzung war sich der Risiken bewusst, aber das Angebot war zu verlockend, also nahmen sie den Auftrag an.

Am designierten Punkt angekommen, sahen sie schon eine große Flotte versammelt, insgesamt 5 Raumkreuzer und mehrere Begleitschiffe. Als Einzelperson musste dieser Zi wohl eine Menge Geld haben um sich eine Operation dieser Größenordnung zu finanzieren.
Aber ihm sollte es egal sein, schließlich war er dankbar dafür, dass irgendwelche reichen Schnösel von ihren bequemen Stühlen aus Kriege führten und damit solch Personen wie ihn finanzierten.
Dann sprang noch ein einzelner Raumjäger aus dem Hyperraum und kurz danach kam der Befehl zum Angriff. Eine große Weltraumschlacht sollte sich ereignen als die 5 angeheuerten Kreuzer auf die 3 verteidigenden Kreuzer der Syntek zuhielten. Nachdem 2 eigene und die 3 gegnerischen Kreuzer eliminiert, bzw. kampfunfähig geschossen waren, kam der Befehl zum Bodenangriff, um die Basis der Gegner einzunehmen und von dort aus den Rest auf dem mit zu größtenteils Fels bedeckten Planeten zu eliminieren.

Daren begab sich auf den Truppentransporter seiner Mannschaft, welcher kurze Zeit nachdem alle vollzählig waren, gen Planeten fallen gelassen wurde. Aus der Sichtscheibe heraus konnte er erkennen, wie der einzelne Raumjäger, der kurz vor Beginn der Schlacht aus dem HR gefallen war an ihnen vorbeisauste und die restlichen, sowie vom Planeten neu gestarteten Jäger abfing, damit die Truppentransporter und Fahrzeugfähren sicher am Boden ankommen würden.



--

Am Boden ging dann alles sehr schnell, die Artelleriegeschosse zerstörten die relativ schwache Verteidigung der Gegner und die Infanteriekommandos stürmten die Basis, darunter auch Darens Kommando. Die Syntek kämpften verbissen und waren im Nahkampf wesentlich zäher als im Raum- oder Fahrzeugkampf. Es kam sogar soweit, dass die Masse der Gegner ihn derart einschüchterte, dass er sich schon fragte, ob er wieder lebend aus dem Gefecht herauskommen würde. Doch dann schnitt ein schwarzer Schatten, von dem Daren annahm, dass es sich um eine schwarze Robe handelte, durch die gegnerischen Reihen und kurz darauf hatte Darens Truppe sich wieder für einen verstärkten Vorstoß sammeln können.
Daren kämpfte auch eine kurze zeitlang mit dem Mann in Schwarz Seite an Seite, sie gaben sich gegenseitig Rückendeckung, da von allen Seiten Gegner anrückten.

Das Scharmützel dauerte noch gut eine Stunde. Danach musste man schon balancieren, um nicht auf irgendwelche Leichen oder Verwundeten beider Seiten die überall in den Engen Gängen der Basis herumlagen zu treten.

Der Mann in Schwarz führte Darens Gruppe direkt auf die Kommandozentrale der Basis.
Daren war schon dabei, seinen Leuten die Instruktionen für den Einfall in den letzten entscheidenden Raum zu geben, doch der Mann in schwarz hielt seine Hand hoch und meinte, er würde dies selbst regeln, dann stürmte er in die Zentrale und die Tür schloss sich hinter ihm. Daren wollte sofort mit seiner Truppe nachsetzen. Schön und gut, wenn dieser Irre sich opfern will, aber Daren hatte hier einen Job zu erledigen. Jedoch hielt ihn eine Hand auf seiner Schulter zurück. Als er sich umdrehte, sah er seinen Söldnerboss, welcher damals seine Rettung veranlasst hatte. Er machte mit seiner löwenartigen Mähne einen imposanten Eindruck. Dieser meinte, es hätte alles seine Richtigkeit. Nach kaum zwei Minuten öffnete sich die Türe wieder und die schwarze Gestalt kam wieder raus, wohl ziemlich gesund, wie es den Anschein hatte.

„Hier ist nun alles erledigt, was es zu erledigen gab. Die Jagdtruppen sollen noch die restlichen Mitglieder der Syntek verfolgen. Diese Organisation ist zerschlagen.“ Die Gestalt in schwarz unterstrich diese Aussage, indem sie mit der rechten Hand eine Faust formte und diese in die andere behandschuhte Hand schlug. „Vielen Dank für ihre Arbeit. Der Sold wird spätestens morgen auf den von ihnen genannten Sicherheitskonto überwiesen.“

Jetzt verstand Daren, das war ZI! Daren hatte sich immer einen fettleibigen Typen vorgestellt, der von irgendeiner Station aus sein Radioprogramm verwaltet und Informationen verteilt, aber so jemand, der in seiner eigenen Operation an vorderster Front mitmischte hätte er nicht erwartet. Er war beeindruckt.

Das Geld war sogar noch am selben Tag überwiesen worden, wovon sich die Gray Hound noch einige brandneue Begleitschiffe leistete, wovon eines unter Darens Kommando gehen sollte.

3 Monate später, sollte sich jedoch alles ändern. Immer noch im Corporate Sektor unterwegs traf die kleine Flotte auf einen Kreuzer Namens „Pentara“. Nach kurzem Funkverkehr war klar, dass sich die Kommandeure nicht leiden konnten und durch die relativ frisch gelieferten Zusatzschiffe fühlten sich die Gray Hounds gestärkt. Ein heftiger Schusswechsel folgte.

Das Sprichwort: „Hochmut kommt vor dem Fall“ sollte den Gray Hounds eine schreckliche Lektion erteilen. Zwar hatten sie mehr Schiffe, aber kaum Erfahrung mit ihnen, Asajan, der gegnerische Käptain, schien jedoch die Stärken und Schwächen ihrer Pentara genauestens zu kennen und minimierte den Schaden, den sie einstecken musste aufs Geringste. Dann passierte es: Ein Volltreffer in der Gray Hound! Der Reaktor des Schiffes explodierte und schleuderte alle möglichen Einzelteile durchs All. Die restlichen Gray Hounds, nun ohne intakter Kommandostruktur waren völlig aus dem Konzept geraten und erst auf Darens Befehl nach Plan B, sprich Rückzug zum vereinbarten Treffpunkt, trat wieder Leben in die Einheiten, die dann alle nach und nach in den Hyperraum sprangen.


--

Man versammelte sich in einer Bar Namens Rancors Inn auf einer Station namens 507, die in diesem Sektor lag um nun die weiteren Vorgehensweisen zu besprechen. Dort ernannte sich Carl Jicks als neuen Anführer der Gray Hounds. Damit war für Daren die Sache gegessen. Carl Jicks war ein kampfeslustiger ohne Rücksicht auf Verluste. Schlimmer noch: er plante einen Rachefeldzug gegen Tira Asajan! Das wäre zum einen hirnrissig, da schließlich die Gray Hounds den Streit mit Waffengewalt angefangen hatten und andererseits wäre es glatter Selbstmord Carl zu folgen.

Außerdem war es Daren leid. Er war es leid Söldner zu sein. Schließlich wollte er das nie sein, es war ihm ja praktisch vom Schicksal so vorherbestimmt worden. Aber nun, nun hatte er die Gelegenheit, sein eigener Schicksalsschmied zu sein.

Daher verließ er die Gray Hounds und versuchte ein Leben mit ehrlicher Arbeit, wie es wohl ganz im Sinne seines Vaters gewesen wäre. Die Station 507 wäre sicherlich ein guter Anfang. Und vielleicht, mit etwas Geld, würde er wieder nach Galidor zurückkommen können.

Beim herumwandern durch die unteren Ebenen bemerkte er eine Gestalt in schwarz. Als er näher trat bestätigte sich seine Vermutung – es war Zi. Da er von Zi angetan war, wollte er ihn zunächst fragen, ob er nicht vielleicht einen Job für ihn hätte, aber dann hielt er inne. Vielleicht würde er ihn ja gar nicht erkennen ? Oder er würde nur Jobangebote bekommen, die wieder geradewegs in Schlachtfelder führen ? Doch wieder einmal nahm ihn das Schicksal die Zügel. Ein Gameoraner rempelte ihn an und stieß Daren geradewegs auf Zi zu.

Dieser reagierte auf die Bewegungsänderung in seiner Umgebung blitzschnell, drehte sich um und fing Daren ab, bevor er angerempelt werden konnte. Gerade als Zi den Mann zurechtweisen wollte, erkannte er diesen wieder. Die beiden kamen ins Gespräch und zu Darens Verwunderung erklärte Zi auf Darens Anfrage hin, dass er eine Diskothek besäße und noch einen fähigen Türsteher gebrauchen könnte. Und seit dem war Daren festes Mitglied im Raving Palace und ein (fast Smile ) braver Bewohner der Station 507.
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BeitragThema: Re: Raving Palace Chars und die Beschreibung des Palace selbst   Raving Palace Chars und die Beschreibung des Palace selbst EmptyDi Nov 09, 2010 5:49 pm

Hier gleich 2 Storys aus meiner Sammlung, weil ich ja so lange weg bin Wink

Ganz wichtig:




Faith

Spezies: Android/Mensch
Alter: Vom Aussehen her ca.32
Geschlecht: Weiblich
Herkunft: Coruscant
Tätigkeit: Bewohnerin des Raving Palace, Managerin des RP, pers. Leibwache von Zi

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Die Geschichte von Faith ist wirklich bemerkenswert.
Es begann in der Zukunft:
Eigentlich war sie ein Astro-Mech Droide, der Zis X-Wing zugeteilt wurde.
Zi erkannte allerdings schnell, dass in seiner kleinen R2 Einheit mehr steckte, als es den Anschein gehabt hätte. Da Zi technisch hoch begabt war, hat er die Einheit in seine Werkstatt gebracht und für sie ein Programm entwickelt, dass es der Einheit ermöglichte, verbale Äußerungen von sich zu geben. Danach modifizierte Zi seinen X-Wing so, dass anstatt der R2-Einheit ein Bordcomputer installiert wurde, in den Faith sich einspeisen konnte, und somit mit dem X-Wing eins werden konnte.

Später entwickelte Zi eine Persönlichkeits-Matrix für seinen Astromech. Diese machte sich jedoch schnell selbständig und entwickelte sich am laufenden Band weiter, ohne das Zi etwas davon mitbekam.

Eines Tages dann, hatte Faith sogar für einen Droiden überdurchschnittliches Wissen erlangt und einen Charakter aufgebaut, der dem eines Menschen sehr nahe kam. Erst jetzt begann Faith mit Zi wirklich zu sprechen. Vorher bestanden die Konversationen lediglich auf Befehl und Antwortbasis. Nun wollte Faith Zi zeigen, was wirklich in ihr steckte. Ihr. Das empfand sie als interessant, irgendwie fühlte sie sich feminin. Es war fast, als ob ein Geist einer anderen Person in den Astro-Mech eingedrungen wäre. Sie hatte so viele Empfindungen, die ein Androide gar nicht hätte haben dürfen. Und erst recht kein R2 Einheit.

Zwar war Zi zunächst erstaunt, aber bald gewöhnte er sich an Faiths neues Erscheinungsbild und die beiden wurden Freunde. Auch glaubte Zi zuerst, er hätte da etwas programmiert, was unmöglich gewesen sein könnte, aber dann verwarf er den Gedanken, denn es WAR unmöglich so etwas Komplexes zu programmieren, sogar ein Zufallsgenerator zur Charaktererschaffung könnte niemals ein so komplexes Wesen erschaffen, wie es Faith nun war.

Einen weiteren entscheidenden Punkt in Faiths Entwicklung gab es, als sie den Wunsch äußerte, wie ein Mensch zu sein. Zi entgegnete ihr, dass sie schon weit mehr als ein normaler Mensch wäre, aber worauf Faith ihren Wunsch bezog, ahnte er nicht. Sie wollte nicht nur denken und handeln wie ein Mensch, nein sie wollte auch so aussehen!

In mühsamer und langer Zusammenarbeit mit Faith hat Zi schließlich die Baupläne von Guri, der Androidenleibwächterin von Prinz Xizor, Lord der schwarzen Sonne und Günstling des ehemaligen Imperators, in die Finger bekommen. Sie war das fortschrittlichste, was die Droidenforschung bis dato hergestellt hatte. Auf diesem Modell konstruierte Zi den Körper, den Faith nun besaß.

Von außen her betrachtet würde niemand erkennen, dass es sich bei Faith um einen Droiden handelt. Ihr Skelett besteht aus dem härtesten Metall, das Zi auftreiben konnte, ihre Haut fühlt sich realistisch an und Zi hat sogar künstliche Adern mit Blut eingebaut. Nur um ein paar Details zu nennen. Allerdings hat Faith explizit darauf bestanden, dass Zi nicht auf die Idee kommt, neue Waffenspielereien in ihren Körper zu installieren. Schließlich wollte sie wie ein Mensch sein, und keine mobile Waffenplattform. Dies hielt Zi allerdings nicht davon ab, für das Wohl von Faith zu sorgen, unter anderem mit Feuer, Schock und Frostunempfindlichkeit ihres Körpers.

Kaum war der Datentransfer komplett und Faith in ihrem neuen Körper, so beherrschte sie ihn von der ersten Nanosekunde an, als hätte sie nie einen anderen Körper gehabt. Zi war sich sicher, dass dies nicht auf seine Konstruktionsfähigkeiten zurückzuschließen war, allerdings dachte er sich auch, dass es über sein Vorstellungsvermögen ginge, herauszufinden, wie so etwas möglich sei.

Faith lief zunächst eine Träne der Freude ihrer perfekt geformten Wange hinab, dann lächelte sie, sprang auf Zi zu und knuddelte ihn. Zi war von dieser Reaktion völlig überrascht, so gut er sich auch vorbereitet hatte, einen solchen Emotionssturm hätte er nicht erwartet.


Von diesem Tage an, war Faith eine eigenständige Frau geworden, die nun ganz nach ihrem Geschmack agieren konnte. Jedoch blieb das Duo bis heute immer zusammen, so dass Faith auch bei Zis Zeitsprüngen mit von der Partie war, welche sie in diese jetzige Zeit geführt hatte Und sie half ihm bei der Gründung des Raving Palace.

Die Beiden haben nun in dieser Zeitspanne an diesem Ort ihr gemeinsames neues Leben angefangen. Da Zi nicht nur eine Karriere als Diskothekenbesitzer, Söldner und Kopfgeldjäger, sondern auch als Unterweltboss begonnen hatte, was eine starke charakterliche Änderung für Zi zur Folge hatte, bildete Faith ein kühles Äußeres, was die meisten auf Distanz hielt und Respekt einflößte, blieb Zi dennoch treu.

Tatsache sogar war, dass sie meistens nur in Zi´s alleiniger Gegenwart auftaut und sich so zeigt, wie sie eigentlich sein möchte. Aber sie versteht gleichzeitig auch, warum Zi das macht, was er macht und unterstützt ihn als Rechte Hand und vor allem als Freundin, so gut wie möglich. Extern ist sie als Managerin des Raving Palace bekannt, intern als Leibwache von Zi.

Sie hat sehr viele Interessensgebiete, ihr größtes Hobby ist allerdings, ihren unstillbaren Wissensdurst zu befriedigen und vor allem herauszufinden, wer da wirklich in ihr steckt.

Faith wohnt und schläft in einer Abzweigung zu Zis Zimmer. In Facto ist es sogar so, dass die Beiden ein nicht identifizierbares Gefühl verbindet, auf das sie allerdings nur selten eingehen.

Was die Zukunft noch bringt, wird sich zeigen.


Zuletzt von SSgt^Ta`rk_Zi´ilb am Di Nov 09, 2010 5:50 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Raving Palace Chars und die Beschreibung des Palace selbst   Raving Palace Chars und die Beschreibung des Palace selbst EmptyDi Nov 09, 2010 5:49 pm

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Garleot

Spezies: Falleen
Alter: 34
Geschlecht: Männlich
Herkunft: Falleen
Tätigkeit: Beschäftigt als GoGo-Tänzer

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Garleot ist ein Falleen von bisexueller Natur, der schon sehr früh die natürliche Extravaganz seiner Spezies besonders zu unterstreichen wusste. In ebenso jungen Jahren verließ er seine Heimatwelt um seine sexuelle Neugierde nach Erfahrungen mit anderen Spezies zu befriedigen.

Dabei landete er auf Corellia, wo er für die nächsten Jahre verweilen sollte.
Er genoss sichtlich seine als Falleen angeborene Fähigkeit, andere für sich willig zu machen.
Der beste Ort dafür war ein Nachtlokal, indem er schnell Stammgast wurde, weil dort sehr viele Spezies ein und ausgingen. Meistens endete es in Gelagen mit 5 Personen verschiedenen Geschlechts um ihn herum.

Garleot war mit diesem Leben sichtlich zufrieden und wurde sogar in dem Nachtlokal als Attraktion fest eingestellt.

Dann sollte etwas passieren, mit dem Garleot nicht gerechnet hatte. Als er in einem Cafe saß betrat ein junger gutaussehender, rundrum wohlgeformter Mensch das Lokal und setzte sich einen Tisch neben ihm. Garleot wusste nicht, wie ihm geschah, aber irgendwie hatte es bei ihm Klick gemacht. Diesmal wollte er nicht einfach eine Liebesnacht mit diesem Mann verbringen. Er wollte auch nicht mit seinen Hormonen schummeln. Diesen Mann wollte er, aus welchem Grund auch immer, auf ehrliche Weise bekommen…

Also ergriff er die Initiative und fragte charmant, wie es seine Art war, ob er sich dazu setzen dürfte. Der Mann, mit seinem eher unschuldigen Gesicht sichtlich nervös, was Garleot süß fand, wand sich zunächst, willigte dann jedoch ein. Garleot lud ihn selbstredend ein und die beiden unterhielten sich die ganze Nacht hindurch, bis zum Morgengrauen. Wie sich herausstelle waren er und Hank, wie der Mensch hieß, vom thematischen auf derselben Wellenlänge, etwas das Garleot bei keiner anderen Person bisher so vertieft erlebt hatte.

Zudem war Hank ähnlicher Gesinnung wie Garleot, nur nicht so ausgeprägt und eher an den Anfängen. Da Beide müde waren lud Garleot Hank zu sich ein, dieser jedoch verneinte höflich und gab einen neuen Treffpunkt fest.

Von da an trafen die beiden sich 2 Wochen regelmäßig im Cafe und unterhielten sich. Eine ganz neue Beziehungserfahrung für beide Seiten. Danach folgten mehrere Treffen bei Hank die meistens in Kuschelgelagen und auch einige Male zum Geschlechtsakt führten.

Garleot war so glücklich, wie noch nie in seinem Leben. Dies sollte sich jedoch schlagartig ändern. Hank, der Tanzlehrer war, erfuhr eines Tages von einem seiner Tanzschüler von einem gewissen Etablisment. Dort sollte es einen Falleen geben, der alle Wünsche erfüllen würde und ein unvergessliches Erlebnis darbieten würde.

Hank wurde stutzig. Er ließ sich die Adresse geben und erwischte in einem vorgetäuschten Besuch Garleot mitten bei der Arbeit. Hank drehte sich, nachdem er Garleot erkannt hatte, um und verließ das Etablisment sofort wieder auf dem Wege, auf dem er reingekommen war. Für Garleot, der als Falleen mehr rational als emotional dachte, war Hanks Verhalten unbegreiflich. Erst am nächsten Tag, als er vor Hanks leerer Wohnung stand, dämmerte ihm so langsam, was er getan, bzw. nicht getan hatte.

Egal ob für einen Falleen atypisch oder nicht, er hatte Hank wiederzufinden, um jeden Preis!
Er musste einfach!

Also startete Garleot eine Suchaktion, bei der er herausfand, dass Hank ein Tanzlehrer war.
So durchsuchte er so gut wie sämtliche Tanzschulen auf Corellia, fand Hank aber nicht.
Dann erreichte ihn ein Kurierdienst, der ihm eine Nachricht von Hank gab, in der alles stand, was Hank gefühlt hatte und warum er nun nicht mehr länger auf Corellia verweilen konnte. Er war ins All geflohen und versuchte irgendwo, abseits von Garleot eine eigene Tanzschule aufzumachen und damit seinen Lebenstraum zu verwirklichen.

Garleot war am Boden zerstört. Wie sollte es jetzt nun weitergehen ?
Er schlich bis spät in die Abendstunden in den dunklen Gassen von Corellia und sinnierte über das merkwürdige Verhalten von Menschenmännern nach. Dann blieb er stehen, ohne es selbst bemerkt zu haben. Nach einiger Zeit schaute er auf und sah den Eingang zu einer der Tanzschulen, die er auf der Suche nach Hank besucht hatte.

Allmählich baute sich eine Idee in ihm auf. Ja, das war es! Er würde es versuchen! Er würde versuchen, der beste Tänzer zu werden, der beste! Dann würde er sich auf die Suche nach Hank begeben, im All und dort würde er sich einfach wieder in Hanks Herz eintanzen können, wenn er dann sehen würde, was Garleot für ihn geleistet hatte und was für ein Leben er hinter sich gelassen hat.

Und tatsächlich. Garleot wurde einer der besten Tanzschüler dieser Schule. Er gewann mehrere Auszeichnungen auf Corellia und die Arbeit, die ihm nun richtig Spaß machte, brachte ihn auch weiter ins All hinaus.

Nun fühlte er sich gewappnet genug, um nach Hank zu suchen. Ganze 5 Jahre verbrachte er mit der Suche, bis ihn ,als er die Suche schon am Aufgeben war, der Weg zur Station 507 brachte.

Dort besuchte er gerade die Erotiktanzbar „Subway“ und flirtete von den Zuschauerplätzen aus mit der Hauptattraktion namens „Stella“. Nach der Vorstellung fiel ihm eine Falleen auf, die sich in den schattigen Plätzen in Beobachterposition gebracht hatte. Er begab sich zu ihr und begann ein heiteres Gespräch. Die beiden empfanden schnell Sympathie füreinander und so verbrachte er mit der Falleendame namens Darxen eine heiße Liebensnacht.

Nach dem Akt fingen sie Gespräche über ihre Hintergründe an und so erzählte Garleot Darxen seine Geschichte. Darxen grinste daraufhin, wodurch ihre sauberen Reißzähne zum Vorschein kamen, die sogar im Halbdunkeln des Kerzenlichts zu leuchten schienen. Sie kontaktierte einen Freund namens Zi. Er sollte angeblich über eines der größten und effektivsten Informationsnetzwerke verfügen, vielleicht könnte er ja Garleot weiterhelfen.

Zi willigte ein, Garleot zu helfen, wenn er als Gegenleistung 2 Monate für ihn als GoGo-Tänzer beschäftigt sein würde. Seitdem ist Garleot der am frischesten eingestellte im Raving Palace und flirtet mit dem gesamten Publikum. Aber sein Ziel vergisst er nicht vor den Augen: Hank immer ein Stückchen näher zu tanzen…




Kommentar von Samantha:
Gut gefädelte Geschichten würde ich sagen!
Sehr schön u. spannend zu lesen und ein paar Stations Member gut eingespannt. *daumenheb*



Zi:
Etwas Lob tut doch immer gut
Danke dir!
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BeitragThema: Re: Raving Palace Chars und die Beschreibung des Palace selbst   Raving Palace Chars und die Beschreibung des Palace selbst EmptyDi Nov 09, 2010 5:51 pm

Nun gehts weiter Wink




Ghor Darkholme

Spezies: Mensch
Alter: 26
Geschlecht: Männlich
Herkunft: Meradora-Cluster
Tätigkeit: Bewohner des Raving Palace, Beschäftigt als GoGo-Tänzer

[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]

Der schwarzhäutige Frauenheld des Raving Palace stammt ursprünglich aus dem Meradora-Cluster wo er sein Zubrot als Straßentänzer verdiente. Untergebracht war er bei seinem verarmten Großvater, da seine Eltern kurz nach seiner Geburt ins All aufgebrochen waren, um ein neues Leben zu beginnen. Dafür wäre Ghors Anwesenheit nur Ballast gewesen. Als in der Stadt, in der er lebte, die Bandenkriminalität stetig zunahm und er deshalb noch nicht mal mehr auf den Straßen seine Performance ausüben konnte, nutzte er die Chance, als im Raumhafen ein sogenanntes „Partyschiff“ eincheckte.

Wie sich herausstellte handelte es sich dabei um ein Projekt eines Sohnes von einem Inhaber eines Megakonzerns. Der gute Junge hatte wohl viel Geld, war partyfreudig und benötigte anscheinend noch einige nette Leute, die gute Stimmung machten. Dazu flog dieses Luxusschiff von einem Hauptplaneten zum anderen und machte bei jeder etwas größeren Siedlung halt, um neue Leute aufzunehmen. Das ganze völlig kostenlos. Gesponsert wurde das Projekt zusätzlich noch von einigen Drogen und Alkoholanbietern, die besonders die jüngere Kundschaft für sich gewinnen wollten.

Das Leben auf diesem Schiff würde bestimmt einfacher als in diesem Cluster dachte sich Ghor und verabschiedete sich noch von seinem Großvater, bevor er zusammen mit ein paar Kumpels seine Reise ins Ungewisse Partyvergnügen beginnen sollte.

Obwohl Ghor hier niemanden außer seinen 3 Mitweltlern kannte fühlte er sich sofort heimisch. Alle waren gut gelaunt, manche sogar zu gut und überall lief gute Musik.
Nach der nächsten Biegung verschlug es ihm den Atem. Es fand gerade ein Fightdance zwischen den Geschlechtern statt. Und die schwitzenden Mädels sahen richtig appetitlich aus… und waren gerade dabei die Jungs in Grund und Boden zu tanzen. Ghor setzte einen ziemlich selbstsicheren Blick auf, entledigte sich mit einer Handbewegung seines Oberteils und gesellte sich zu den Jungs. Den Mädels würde er es jetzt zeigen.

Und tatsächlich: Der Tanz wurde beiden Seiten heißer als es ihnen lieb war.
Besonders angetan hatte ihn die brünette goldgebräunte Fronttänzerin der weiblichen Gruppe. Mit ihr tauschte er fast seit Anbeginn verführerische und provokative Blicke und Körperkontakte wurden ebenfalls öfters hergestellt.

Schließlich fielen die Beiden Rücken an Rücken zu Boden und lachten sich schlapp. Soviel Freude hatte Ghor schon lange nicht mehr erlebt. Während die anderen Beteiligten sich in alle Korridorwinde verstreuten, setzte sich noch eine andere Nassgeschwitzte neben die Beiden. Sie hatte blasse Haut und gelockte rote Haare.

Nach etwas Plauderei erfuhr Ghor die Namen der beiden Grazien. Seine Flamme hieß Kitha Alexander und die andere Menschenfrau, welche die beste Freundin von Kitha war, hieß Rey Chriss.

Die 3 wurden schnell zu Freunden fürs Leben und unternahmen alles erdenkliche zusammen. Nach und nach bildete sich eine feste Beziehung zwischen Ghor und Kitha.

Es vergingen 3 weitere Jahre und die Gruppe befand sich immer noch auf dem Luxusliner, mittlerweile als Stammbesetzung. Zwar hatten die 3 viel Spaß gehabt und ihre tänzerischen Talente Tag für Tag verfeinern können, aber sie wurden auch reifer. Die Meldungen des Sithkrieges, die Scharmützel anderer Mächte und Piratenüberfälle gaben ihrem Lebensstil einen harten Kontrast.

Da der Luxusliner den Kernwelten immer näher kam, nahmen auch die Kontakte mit den militärischen Mächten zu. Als Ghor, Kitha und Rey eines Abends wieder im Schiffscafe zusammensaßen, beschlossen sie, dass sie ihr Leben, so süß es derzeit auch war, nicht länger riskieren wollten.

Im nächsten Raumhafen verließen sie den Luxusliner und begannen einen Tramp Richtung Randwelten, weit weg von den großen Kriegen. Auf dieser Reise hatten sie so einiges erlebt und allzu oft musste Ghor als Beschützer seiner beiden Mädels einspringen, die allerdings auch nicht ganz unbeholfen waren.

Nach etlichen heruntergekommenen Absteigen und kriminellen Ballungszonen trafen die 3 auf eine Station mit der Kennungsnummer 507 ein. Nach kurzer Zeit machte Ghor den Vorschlag hier zu bleiben. Es gab keine Kriege, die Station schien ein angenehmes und sicheres Leben zu garantieren und man befand sich trotz Randgebietes mitten in der Zivilisation. Jetzt musste nur noch eine Bleibe und das dafür nötige Geld her.


Als Ghor auf einer Einkaufspassage wieder mit dem Straßentanz anfing, um ein paar Credits fürs Abendessen einzunehmen, geriet das Trio schnell mit dem Sicherheitspersonal des ehemaligen Sicherheitschefs Filiz zusammen. Dieser schien wohl seinen Job etwas zu ernst zu nehmen und nahm die 3 direkt mit in die Sicherheitszentrale. Grund: Versuch unregistrierter Arbeitsaufnahme in nicht genehmigten Terrain. Völliger Schwachsinn also. Da die 3 nicht zahlen konnten, hieß es eine halbe Woche in den eh schon überfüllten Zellentrakt.

Die Gruppe zweifelte ob der Station, die schon einem Polizeistaat mit einem Größenwahnsinnigen als Oberhaupt ähnelte. Aber sie beschlossen, der Station noch eine zweite Chance zu geben.

Als sie wieder frei waren, beschlossen sie erst einmal ein paar Ebenen tiefer zu gehen, wo man nicht gleich gesellschaftlich anstößig werden konnte. Hier lernte das Trio die Erotik, Kriminalität und Spielsuchtseite der Station kennen. Eine Ebene höher offenbarte sich allerdings das Paradies für die drei. Eine wahre Diskothekenmeile befand sich vor ihnen.

Für Ghor war der Tag gerettet. Hier würde sich bestimmt Arbeit finden lassen. Sie gingen von Disco zu Disco und versuchten ihr Glück. Ghor versuchte bei den weiblichen Inhabern mit Charme sein Glück, bei den Männlichen mussten Kitha und Rey ihre Reize spielen lassen.

Doch sie hatten in diesen Discos kein Glück. Entweder sie waren alle vollbesetzt, eine der Nasen passte dem Inhaber nicht, oder man wollte nicht alle drei einstellen. Aber das Trio hatte sich geschworen, immer zusammenzubleiben.

Dann jedoch bemerkten sie, wie aus einem der leer stehenden Immobilien sich das Tor öffnete und eine Gestalt herauskam. Es handelte sich um eine großgewachsene blonde Frau. Ghor bekam von Kitha sofort eine geklatscht, als er einen Tick zu lange mit den Augen auf dem Hinterteil der Frau geparkt hatte. Als Ghor Kitha ansah, lächelte diese ihn an und schüttelte den Kopf. Er konnte es einfach nicht lassen.

Die Person ging wieder durch das Tor aus dem sie herausgekommen war und ließ Plakate an der Wand der Immobilie zurück.

Das Trio kam näher und las, was auf den Ausschreibungen stand. Dabei handelte es sich um ein Tänzer Casting für die Diskothek „Raving Palace“, welches hier demnächst eröffnet werden sollte. Die drei erkannten sofort, dass dies DIE Gelegenheit war, nach der sie gesucht hatten. Zwar war das Casting erst in einer Woche, aber das Trio brauchte so schnell wie möglich Geld. Vorsichtig traten sie ein und befanden sich in einer riesigen Mainhall. Das Licht war auf ein Minimum reduziert und keine Menschenseele war weit und breit zu sehen.

Dann ertönte eine Stimme aus dem Off. „Was wollt ihr?“ dröhnte der Bass.

Ghor erklärte ihr Anliegen und nach einer Zurechtweisung folgte eine Minute purer Stille.
Ohne Vorwarnung fingen die Lautsprecher auf einmal an Techno vom allerfeinsten zu spielen. Qualität, welche das Trio schätzte. Nach kurzem gegenseitigen fragendem Angucken fing Rey an zu tanzen. Die beiden anderen folgten ihrem Beispiel. Das ganze ging etwas über eine Stunde lang bis die Musik ausgeschaltet wurde. Es folgten Fragen zur Person und zur Arbeit. Dann kam die glückliche Nachricht: Sie waren engagiert!!!

Das beste an der Sache war, dass im Raving Palace sogar noch 5 Zimmer frei waren, wovon sie 3 sofort beziehen durften. Schlucken mussten sie auch, als sie die Höhe ihrer Arbeitsvergütung genannt bekamen. Es war mehr, als sie sich jemals vorgestellt hatten und dazu gab es noch einen fetten Bonus, um ihre neuen Räumlichkeiten einzurichten.

In den nächsten 2 Wochen waren Einrichtungsarbeiten angesagt und Zi, der Inhaber, stellte noch einen Türsteher und einen Rausschmeißer ein, die ebenfalls im Raving Palace wohnen durften.

Danach ging es zur Sache; der Raving Palace feierte Premiere. Schon am, ersten Tag wurde die Disco gestürmt, da Zi mittels eines eigenen Radiosenders für seinen Laden geworben hatte.



2 Monate lang arbeitete das Trio überglücklich. Sie hatten mehr Geld als sie sich jemals vorgestellt hatten, eine Arbeit die ihnen Spaß machte und eine sichere Umgebung. Die Sache hatte nur einen Haken: Sie hatten niemals wirklich den mysteriösen Inhaber der Diskothek gesehen. Selbst bei Live Auftritten hatte der DJ Namens Zi sich niemals wirklich gezeigt. Und wenn man etwas von ihm sah, dann nur seine schwarze Umhüllung.

Faith, so hieß die attraktive blonde Frau, welche damals die Plakate ausgehangen hatte, ließ auch nichts über sich oder Zi herauskitzeln. Auch Kharl, der einzige außer Faith, der Zi etwas genauer zu kennen schien, schwieg wie ein Grab, wenn die Thematik über Zi handelte.

Dies sollte sich jedoch ändern, als eines Morgens, kurz nach Ladenschluss eine fragwürdige Gestalt mit 2 Schlägern das Palace betrat. Zi kam ausnahmsweise mal aus seinen Gemächern heraus und betrat die Mainhall, während er sicheren Schrittes den Personen entgegen kam. Schnell entfachte sich ein Streit, dessen Inhalt Ghor nicht mitbekam.

Er und der Rausschmeißer Namens Kharl gesellten sich zu Zi und bereiteten sich auf eine Eskalation vor. Die dann auch kommen sollte. Der Frontmann der Eindringlinge stürzte sich auf Zi, riß ihm die Kapuze weg, so dass sein Gesicht frei lag und prügelte auf ihn ein. Ghor und Kharl waren mit den anderen Beiden beschäftigt. Schließlich schafften es die 3 die Eindringlinge zu vertreiben. Bis auf Kharl sah jeder der Beteiligten ziemlich ramponiert aus.

Zi schaute einige Momente in Ghors Gesicht, dann lachte er und klopfte Ghor anerkennend auf die Schulter. Als Zi bemerkte, dass Ghor immer noch in Zis Gesicht starrte, erfror Zis Miene sofort als ihm bewusst wurde, dass seine Kapuze abgerissen war. Zi machte auf dem Absatz kehrt und verschwand wieder in seinen Gemächern.
Am nächsten Tag, nachdem Ghor Kitha und Rey über das Erlebte informiert hatte, beschloss Ghor mit den Anderen zusammen zu Zi zu gehen, um diese anscheinend beklemmende Situation zu bereinigen. Zi gewährte den Vieren, Ghor, Kitha, Rey und auch Zachs, dem Türsteher, nach gründlicher Bedenkzeit am Abend einen Besuch. Als auch der überraschte Zachs mit der Story, von der er erst nach der Einladung erfuhr, aufgeklärt war, gingen sie zum Zeitpunkt des Treffens in den hinteren Teil der Diskothek.




Sie betraten nun erstmals Zis privates Reich im Palace und wurden von dem dort herrschenden Luxus überwältigt. Während eines gemeinschaftlichen Abendessens, in dem Zi keine Robe trug, erzählte er nach etwas Small Talk seinen vier Angestellten einen Teil seiner Hintergrundgeschichte, ein Zeichen tiefen Vertrauens in seine Mitbewohner.
Die 3, welche seine wahre Gestalt bisher nicht gesehen hatten, nahmen sie bedenkenlos hin, da sie 1. aufgeklärt waren über die nicht ganz menschlich wirkende Gestalt ihres Chefs und 2. weil er sie bisher stets zuvorkommend und fair behandelt hatte, so das sie ihm auch ohne Punkt 1 vertraut hätten.
Bis auf eine anfänglich erstauntes Augenaufreißen von Rey und Kitha blieben Zi´ilb also unangenehme Reaktionen erspart. (Was ihn im Nachhinein auch etwas glücklich machte.)
Bei der Wiedergabe von einigen seiner Vergangenheitsausschnitten und Arbeitsgeschichten wurde den Vieren klar, warum Zi sich der Öffentlichkeit nicht so zeigte, wie er war und
das seine Arbeit an einer Kopfgeldjäger/Söldner Karriere eben zu dieser kleinen Episode der Gewalt in der Diskothek geführt hatte.

Damit war das erste Eis gebrochen. Später intensivierte sich das Verhältnis der Bewohner untereinander und schon bald wurde aus den einzelnen Individuen eine Art Familie. Jeder respektierte jeden so, wie er war und auch das was er tat. Bei Problemen war jeder für jeden da. Die einst gesperrten Bereiche waren nun auch für die übrigen Bewohner zugänglich und man merkte, dass Zi eigentlich vollkommen nett, ja sogar vereinzelt ein Spaßvogel war.

Nach 4 Monaten sollte sich etwas grundlegendes Verändern. Durch die chaotische Situation auf der Station und die immer größenwerdende Gefahr seitens Bandenkriminalität und Filiz beschloss Zi eine neue Karriere anzugehen als bloß Vermittler und selbst beschäftigter Kopfgeldjäger zu sein. Er etablierte ein völlig neues System und wurde schnell zum neuen Unterweltboss der Station 507, der schon bald bis weit hinaus innerhalb Unterweltkreisen einen Erfurcht erweckenden Ruf innehaben sollte.

Nun kapselte sich Zi völlig von der Außenwelt ab und auf Rat von Faith hin, nahm er auch mit den zwecks Expansion neueingestellten Kräften des Raving Palace nur sporadischen Kontakt auf. Nur seine „Familie“ wusste ob des eigentlichen Charakters von Zi und musste schmunzeln, wenn die anderen Angestellten, die nicht im Raving Palace wohnten und sich oft aus Spaß als Angestellte zweiter Klasse titulierten, über die Wahre Identität von Zi grübelten.

Durch die neue Karriere wurde das Alteingesessene Trio auch in die Machenschaften der Unterwelt hineingezogen, aber das tat der Freundschaft untereinander und zu Zi keinen Abbruch. Das Flaire des Abenteuers verstärkte dieses Gefühl bei den Raving Palace Leuten erst recht, vor allem, weil man wusste, dass Zi mit seinen Methoden etwas Gutes bewirkte, was die meisten Außenstehenden allerdings nicht sehen konnten.

Heute ist Ghor immer noch Tänzer mit Leib und Seele. Er flirtet mit den Mädels, was Kitha allerdings als jobrelevant ansah, schließlich meckerte Ghor ja auch nicht, wenn sie ihre Rundungen dem männlichen Publikum nicht vorenthielt. Zwar ging sie dabei nicht ganz so progressiv wie Rey vor, die Ghor im Flirten in nichts nachstand, aber auch nicht gerade zimperlich.

Mittlerweile kann man sich das Raving Palace ohne die 3 Star-Tänzer, die in der Szene bekannt wie ein bunter Akk-Hund sind, nicht mehr vorstellen.


Kommentar von Angela:
Mehr! Mehhhrrr lesen will! Smile
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BeitragThema: Re: Raving Palace Chars und die Beschreibung des Palace selbst   Raving Palace Chars und die Beschreibung des Palace selbst EmptyDi Nov 09, 2010 5:51 pm

Aber gerne doch! Smile



Hier kommt die nächste Char-Story, wenn auch diesmal nicht so ausführlich Wink




Gosha

Spezies: Trandoshaner
Alter: 36
Geschlecht: Männlich
Herkunft: Station 507
Tätigkeit: Beschäftigt als Barkeeper

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Gosha hatte es schon immer etwas schwerer als andere auf der Station.
Als geborener Trandoshaner sah er sich schon in der Kindheit einer enormen Wookie Überlegenheit gegenüber. Und wie jeder weiß, hassen Wookies Trandoshaner und umgekehrt. Und Wookies gibt es auf der Station, wie Sand am Meer. Hinter jeder Ecke lauert eines dieser haarigen hünenhaften Flohinvasionstruppentransporter, die nur darauf warten, einem armen Trandoshaner auf dem Heimweg von der Schule aufzulauern und zu bedrängen.

Aber irgendwie hatte Gosha es geschafft einigermaßen unbeschadet davon zu kommen. Dies lag auch größtenteils daran, dass er niemals etwas mit der Heimatwelt seiner Spezies und deren Sitten und Gebräuche zu tun hatte. Er hatte auch niemals das Bedürfnis Wookies zu jagen und Sklavenhändler zu werden, wie es seine Spezies seit Ur-Gedenken tut.

Mit wachsendem Alter schwand das Problem. Die einheimischen Wookies auf der Station kannten Gosha und wussten, dass er nicht so war, wie der 0-8-15 Trando und man gut mit ihm zurecht kommen konnte. Nur mit Wookies von Außerhalb gab es hin und wieder mal kleine Raufereien.

Da Gosha ein spritzig-witziges Kerlchen mit einer Sammlung an interessanten Storys ist und ein Fable für alkoholische Getränke hat, eröffnete er seine eigene Bar. Diese war erstaunlicherweise bei Wookies sehr beliebt, welche süchtig nach seinen Getränke-Mixen waren. Leider waren es auch eben diese Wookies, welche die wenigen trandoshanischen Besucher auf der Station davon abhielten, seinen Laden zu betreten. Aber er hatte ja noch viele andere Stammgäste, manche davon wurden sogar richtig gute Freunde, mit denen man bis spät in den Morgen immer dieselben Storys durchgehen konnte. Vor ein paar Jahren kam noch ein anderer Stammgast dazu. Ein Mann in schwarzer Robe, der sich Zi nannte. Er war fast täglich in der Bar, bestellte eine Black Ocean und traf sich ab und zu mit Geschäftspartnern. Nach seiner Aussage war Goshas Bar der einzige Schuppen, der mit dem Rancor`s Inn, dem berühmtesten Treffpunkt der bösen Buben, mithalten konnte.

Doch auch an Gosha sollte Filizs Willkür nicht spurlos vorbeigehen, im Gegenteil. Mit der Begründung, sein Laden wäre ein Krisenherd für Streitereien Angehöriger niedrigeren Spezies wurde sein Laden geschlossen.

Nach einem halben Jahr als Aushilfe in der Küche von Giovanni´s, musste Gosha eines Tages für einen Kellner einspringen und eine doppelte Portion Rancor Lasagne servieren.

Dort saß eine Person, die er aus seinem früheren Lebensabschnittes als Barkeeper her kannte – Zi. Und da Gosha sinnbildlich gesprochen große Ohrenlöcher hatte, wusste er mittlerweile auch um die Gerüchte, die um Zi kursierten. Normalerweise hätte man jetzt Bammel bekommen müssen, eine solche Person zu bedienen, aber da Gosha 1. ein immerfröhliches Gemüt hatte und 2. Zi mehr oder weniger persönlich kannte und zusätzlich die Hoffnung hatte, dass Zi ihn nicht vergessen hatte. Also schlenderte er locker lässig zu Zi, servierte das Essen und begann das Plauschen.

Zi, der überrascht war Gosha hier anzutreffen und durch die Redefreudigkeit des Trandoshaners an die netten Abende in Goshas Bar erinnert wurde, welche Zi ziemlich vermisst hat, ging in die Plauderei mit Gosha ein. Zi bot, ziemlich zum Unbehagen Goshas, ihm seine zweite Lasagne an und deutete, sich zu setzen. Nach einem etwas längeren Gespräch bot Zi Gosha dann an, als Barkeeper in seinem Raving Palace zu arbeiten.

Sicher, als Küchenkraft im Giovannis verdiente man nicht schlecht, aber wiederum auch nicht soviel, wie im Raving Palace. Außerdem wäre Zi glücklich, eine qualifizierte Kraft zu haben, die unter seinen Gästen die Stimmung noch mehr anzuheizen vermochte. Auch außerhalb des Dancefloors. Und es war ein Job, den Gosha mit Leib und Seele ausführen würde.

Also sagte Gosha zu und ist seitdem Barkeeper im Raving Palace, wo er sowohl alte Bekannte traf und auch viele neue Freunde gefunden hat.
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BeitragThema: Re: Raving Palace Chars und die Beschreibung des Palace selbst   Raving Palace Chars und die Beschreibung des Palace selbst EmptyDi Nov 09, 2010 5:52 pm

Und weiter gehts mit einer etwas gewöhnungsbedürftigen Art der Textverfassung Wink




Hertizack

Spezies: Zerefnex
Alter: unbekannt
Geschlecht: Männlich
Herkunft: Glasduul
Tätigkeit: Beschäftigt als Rausschmeißer

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Himmel.Blau.Gut.Familie.Bei mir.Gut.Kommt.Nahrung.Lecker….Satt.Himmel.Laut.Raumschiff.Familie:fliehen!.Verstecken.Eindringlinge.Echsenmenschen.Trandoshaner.Jagen uns!Weg.Weg.Dschungel.Tarnung.Feuersalven!Frau!Kind!Tot!Nein!Rache!Blut.Tot.Schreie.Trandoshanergliedmaße.Wut.Rache.Familie.Rache.Ruhig.Warum?Pfeile!Treffen.Eins.Zwei.Drei.Vier.Fühle schwach.Welt wird schwarz.Schlafen.Schlafen…Schlafen….

Geräusche.Licht.Aufwachen.Aufstehen.Kann nicht.Gefesselt.Bin in Trandoshaner Schiff.Gefangen.Gegenüber Fellwesen.Wookies.Auch Gefangen. Nicht gefesselt. Halten Abstand. Will nicht gefesselt sein. Muskeln anspannen.Fesseln spreng. Wookies blicken auf. Wookies haben Angst. Formieren sich um Hertizack. Muss überleben. Muss Wookies töten. Blut. Fressen. Angst. Überleben. Fressen. Alle tot. Geräusche oben. Trandoshaner. Geschockt. Komm nicht hoch. Zu hoch. Mehr Trandoshaner. Wieder Pfeile. Wieder müde. Schlafen…

Laut.Gelächter.Aufwach.Wieder Fessel.Stärker diesmal.Wurm.Fett.Hutte.Lacht über gefesselten Hertizack.Mag nicht.Will nach hause.Will zu Familie.Mag nicht. Lachen. Böse. Fesseln. Böse. Will weg. Fesseln spreng. Frei. Wachen. Töten. Alle töten. Alle tot. Nun lachenden Hutten töte. Steht vor mir. Boden. Weg. Falle. Loch. Dunkel. Dunkel ist gut. Etwas anderes da. Großes Wesen. Rancor. Überleben. Rancor töten. Auf Rancor spring. Rancor das Genick anfress. Rancor stürzt. Rancor tot. Hertizack lebt. Hertizack will raus. Raus aus Loch. Loch böse. Aua. Pfeile. Wieder. Nicht nocheinmal. Schlafen…

Dunkel. Eng. Will nicht. Eng böse. Höre. Höre Stimmen. Muss leise sein.

„So. Und das ist das letzte Paket, Zi. Hier ist ein Brief auf Huttisch dabei; „Hallo Ta´rk Zi`ilb, Meister der Unterwelt und der Informationen, hiermit überreiche ich ihnen dieses Paket als großzügigen Tribut von Grashtu the Hutt, dem Meister der Gerissenheit und des Sklavenhandels, an eure Überlegenheit. Ich hoffe Ihre Gunst damit erwerben zu können und den letzten Vorfall euch vergessen lassen zu können. Achso… Ehe ich es vergesse. Das Paket nur unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen öffnen. Das dürfte für euch sicherlich kein Problem sein.“

Zi lachte leicht. „Danke Faith. Also dieser Grashtu the Hutt ist schon gerissen. Bei der Ware handelt es sich bestimmt um ein gefährliches Tier. Hutts haben ja bekanntlich eine Vorliebe für gefährliche Tiere und Kämpfer. Nun, so wie ich Grashtu the Hutt kenne, kam er bestimmt nicht mit dem Wesen zurecht und hat wohl einige Verluste beklagen müssen. Jetzt verschenkt er das Wesen an mich weiter. Entweder um mir wirklich eine Freude zu machen, obwohl er eigentlich wissen müsste, dass ich keine Exotensammlung führe, oder was ich eher glaube, dass er versucht mich damit umzubringen. Natürlich ganz ohne Absicht.“

„Solltest du es dann lieber nicht öffnen?“

„Nein, Kharl, so wie ich Zi kenne, ist seine Neugierde zu stark.“

Zi nickte Faith zu. „Ganz recht, Faith. Der Scanner hat angezeigt, dass das Wesen ungefähr die Statur eines Humanoiden Wesens. Des weiteren zeigt der Scanner an, dass das Wesen schon wach ist. Wenn es wirklich so wild wäre, hätte es durch unser Gespräch aufgeschreckt freigekämpft, wenigstens bewegt. Es liegt also entweder auf der Lauer, oder hört zu. Ich öffne jedenfalls jetzt die Kiste. Falls mir etwas passiert, regeln die Deckenkanonen den Rest.“

Zi ging ein paar Schritte zurück und wartete bis die anderen in Sicherheit waren. Die Lagerhalle verließen sie allerdings nicht. Dann nahm Zi einen Arachnobot aus seiner Tasche. Die dazugehörige Fernbedienung nahm er ebenfalls heraus. Mit ihr ließ Zi den Arachnobot die Verschlussstellen des Metallpaketes aufbrennen. Blaster Schüsse hätten es zwar auch getan, aber das hätte das Wesen wohl noch mehr verschreckt.



Auf einmal leise. Nur komisches Zischen. Angst. Tür geht auf. Laut. Licht. Sticht. Frei? Nein. Wieder Fesseln… Mann. Schwarz. Beobachtet. Nicht angreift ? Arglistig. Bestimmt Gefahr. Kommt näher. Schaut. Kommt noch näher. Herz von Mann pocht laut. Gefahr? Nein… Warum ? Macht Fesseln weg. Warum ? Verwirrt. Mann. Mann versteht ? Vielleicht. Muss probieren.

Zi hatte soeben dem Wesen seine Fesseln entfernt. Es sah zwar furchterregend aus, aber bis jetzt hat es nichts weiter gemacht als sich umzuschauen. Und Gefahr spürte Zi auch keine. Und sein Instinkt hat ihn bis jetzt noch nie im Stich gelassen. Plötzlich schrie Zi auf und kniete auf dem Boden.

Faith riss sofort ihre Waffe hoch und zielte auf das Wesen. Sie dachte, dass es sich nicht um eine Kreatur handelt, die physischen, sondern psychischen Schaden macht, aber da nur Zi und nicht auch Kharl davon betroffen war, verwarf sie den Gedanken wieder fürs erste.

Dann mühte Zi sich wieder auf und hielt seien Hand hoch. „Alles Ok. Alles Ok. Ich bin es nu nicht gewöhnt, Stimmen in meinem Kopf zu hören. Und das erste mal tat ziemlich weh.“

Faith nahm langsam wieder ihre Waffe runter. „Stimmen?“

„Ja, Stimmen, das Wesen hier hat soeben telepathisch mit mir Kontakt aufgenommen. Sein Name ist Hertizack. Es scheint sich also nicht um ein Tier, sondern um ein intelligentes Lebewesen zu handeln. Moment, er erzählt gerade mehr. Aha…. Uh, es ist schon erstaunlich wie viel Informationen man pro Sekunde übermittelt bekommen kann, wenn man die Gedanken direkt austauscht. Ein Wunder, das mein Kopf nicht explodiert ist. Sein Volk existiert schon seit Urzeiten… Es handelte sich um ein sehr hoch entwickeltes Volk, dass sich die Forschung, insbesondere in der Biologie, zur Lebensaufgabe gemacht hat. Für die nötigen Informationen ist das Volk der Zerefnex in der gesamten Galaxie umhergereist. Sie waren zwar sehr fortschrittlich, doch hatte die Sache einen Haken: Sie hatten nicht mit den Ansturm der Sith Kriege gerechnet und auch nicht, dass ihre Heimatwelt als Kriegsschauplatz dienen sollte. Innerhalb weniger Monate wurde die komplette Zivilisation der Zerefnex dem Erdboden gleichgemacht, da sie über kaum nennenswerte Verteidigungsmaßnahmen verfügten. Das ganze geschah vor mehreren tausend Jahren. Um in ihrer einheimischen Dschungelwildnis zu überleben haben sich die Zerefnex zu der Art Jäger degeneriert, wie Hertizack, der nun vor uns steht. Doch die Zerefnex besitzen eine spezielle Eigenschaft: Sie speichern das komplette angesammelte Wissen in ihrer D N A und somit weiß der neugeborene Zerefnex alles, was auch seine Vorfahren wussten. Nur das Wissen zu besitzen und die Möglichkeit zu haben sie einzusetzen, sind 2 verschiedene Dinge. Sie verstehen zwar, was wir sagen, aber sie wissen nicht mehr, wie man artikuliert. Sie können sich nur noch telepathisch verständigen…“

Zi erzählte noch einiges mehr, der Informationsschwall schien endlos.
Im Endeffekt war für alle klar, dass für niemanden Gefahr bestand und man auf telepathischer Ebene weiteres klären konnte.

In den nächsten zwei Wochen schloß Zi Hertizack an ein Gerät an, welches er und Faith gebaut hatten und Faith ließ in einem Intensivtraining die in der D N A gespeicherten Informationen Hertizack so zukommen, dass er sie auch benutzen konnte. Des weiteren erlernte Hertizack mit ihrer Hilfe wieder das Sprechen, auch wenn er sich nicht wirklich gebildet ausdrücken konnte.

Auf Wunsch von Hertizack ließ Zi sich Informationen über Hertizacks Heimatplaneten zukommen. Anscheinen war Hertizack rechtzeitig von seiner Heimatwelt weggekommen, denn die Sith haben 2 Tage später den Planeten wieder unter ihre Kontrolle gebracht, als sie zufälligerweise ihre alte Basis wiederentdeckt hatten. Ein zurück für Hertizack stand also vorerst nicht in Frage.

Da sich die Leute hier so gut um ihn gekümmert hatten, im Gegensatz zu den anderen die er getroffen hatte, entschloss er sich vorerst hier zu bleiben. Zi veranlasste, dass Hertizack ein Quartier auf der Station bekam und wusste auch sofort, wie er Hertizack wieder in die Zivilisation eingliedern konnte. Zugegeben, als Rausschmeißer im Raving Palace kann man nicht gerade viel erwarten, aber man lernt fürs Leben in der raueren Seite der Zivilisation.
Hertizack jedenfalls hat sich mittlerweile oft als treuer und zuverlässiger Mitarbeiter im Raving Palace erwiesen. Wenn er gerufen wird, verlassen die Störenfriede freiwillig das Etablisment und überlegen sich ihre Ausfälligkeiten beim nächsten mal genauer.
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BeitragThema: Re: Raving Palace Chars und die Beschreibung des Palace selbst   Raving Palace Chars und die Beschreibung des Palace selbst EmptyDi Nov 09, 2010 5:52 pm

Jasper Klingenguard

Spezies: Mensch
Alter: 23
Geschlecht: Männlich
Herkunft: Corellia
Tätigkeit: Beschäftigt als Barkeeper

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Jasper stammt aus Corellia, einer der bekanntesten Planeten in Sachen Raumschiffbau, wo er auch seine Ausbildung zum Personal Flight Service Assistent abschloss. Danach flog er mit mehreren großen Passagierschiffen mit, um die Passagiere bestmöglich zufrieden zustellen und viele Einblicke auf interessante Welten zu werfen.

Eines Tages, er war gerade mit einem Luxusliner, der Reisen zu Randwelten veranstaltete, unterwegs, traf er auf eine bezaubernde junge Frau, die ihm zu allem Überfluss auch noch schöne Augen machte. Jasper wollte zunächst nichts davon wissen, da persönlicher Kontakt mit einer Passagierin seine berufliche Karriere aufs Spiel setzen konnte.

Weil die Reise zu den Randwelten allerdings mehrere Wochen betrug, kreuzten sich die Wege der beiden mehrmals, wenn auch nicht ganz zufällig und die beiden lernten sich näher und intimer kennen. Und aus dem Flirt schien mehr zu werden. Sie erklärte ihm schließlich, dass sie auf dem Weg zur Station 507 war, der letzte Zwischenstop vor den Randwelten, wo ihr Vater ein nobel Hotel in den oberen Ebenen besaß.

Als sie dann an der Station 507 ankamen, machte sie ihm ein überrumpelndes Angebot. Sie bat ihm an, bei ihr zu bleiben und in dem Hotel ihres Vaters tätig zu sein. Seine Karriere über Bord werfend nahm Jasper das Angebot an.

Dafür hatte er an der Seite seiner Freundin als Hotelier Assistent ein sehr delikates Leben in den oberen Ebenen der Station. Diesen Lebensstil führte er auch fast ein Jahr, aber er war schon von Anfang an wegen einer Sache sehr stutzig gewesen. Freitags hatte er immer Doppelschichten, die bis in die frühen Morgenstunden gingen und wenn er mal Freitags frei hatte, was sehr selten war, dann hatte seine Freundin merkwürdigerweise nie Zeit.

Dann, an einem Freitag sollte er alle Zimmer mal ordentlich durchchecken, was sonst eine andere Kraft gemacht hatte, die an diesem Tag jedoch krank war. Als er dann das private Zimmer seiner Freundin betrat traf ihn der Schock. Sie war mitten in einem Stelldichein mit einem fremden Mann! Nach kurzem gegenseitigen Rumgebrülle stellte sich heraus, dass es der Ehemann von Jaspers Freundin war.

Völlig fertig mit der Welt verließ Jasper das Hotel und die obere Ebene und wanderte mehrere Stunden verstört durch die Station. Wie konnte sie? Wegen ihr hat er seine Karriere weggeworfen! Nach weiteren Gedanken dieser Art schaute er hoch und blickte auf ein leuchtendes Ladenschild. „Jorrans…“ murmelte Jasper und trat ein, außer dem Besitzer war nur ein schwarzhäutiger Mann im Laden. Jasper setzte sich an die Theke auf einen Hocker und bestellte sich corellianischen Whiskey. Nach und nach schüttete er Jorran das Herz aus und er schilderte das Dilemma und fragte ihn, wie es bloß weitergehen solle. Seinen Job konnte er ja jetzt schließlich an den Nagel hängen.

Der Mann neben Jasper setzte seinen Kaffee ab und mischte sich in das Gespräch ein. Er erzählte von einer Diskothek, in der er arbeitete und dass der Besitzer ein Freund von ihm sei. Sie würden noch einen Barkeeper suchen und nach Jaspers Erzählungen kannte er sich mit Alkohol ja aus. Damit wäre zumindest das Berufliche gerettet. Jasper willigte ein und nachdem Ghor Jasper Zi vorgestellt hat, gab auch er sein OK.

Mittlerweile hat sich Jasper sehr gut im Raving Palace etabliert und einige starke Freundschaften geschlossen, insbesondere mit Ghor und Gosha und neuerdings auch mit Garleot. Des weiteren macht ihm der Beruf spaß und er sieht auch keinen Grund die Station zu verlassen.

Wie meinte er einmal zu Ghor ? „Im Raving Palace spielt für mich die Musik.“
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BeitragThema: Re: Raving Palace Chars und die Beschreibung des Palace selbst   Raving Palace Chars und die Beschreibung des Palace selbst EmptyDi Nov 09, 2010 5:53 pm

Jesserelle „Jessie“

Spezies: Mensch
Alter: 21
Geschlecht: Weiblich
Herkunft: Coruscant
Tätigkeit: Beschäftigt als GoGo-Tänzerin

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Als Jugendliche in der mittelständischen Gesellschaft Coruscants ist es nur natürlich, dass Jesserelle, oder wie sie eigentlich genannt wird „Jessie“, in die Spaßgesellschaft Coruscants kam. Fernab der kriminellen Slums und den politischen Intrigen, sowie den Machtkämpfen der Jedi und Sith konzentriert man sich auf das hier und jetzt. Einfach nur Spaß haben lautet die Devise.

Ihre Freizeit hat sie am liebsten in Clubs und Discos verbracht, wo Partys an der Tagesordnung waren. Dabei hat sie es irgendwie geschafft Drogen und der gleichen Unappetitlichkeiten geschickt zu umgehen. Als sie volljährig war versuchte sie ihr Glück in ihrem Stammclub und wurde dort Gogo-Girl. Es gefiel ihr Spaß mit vielen Leuten als Arbeitsalltag zu haben und immer auf den neuesten Stand in der Musik-Szene zu sein.

Dann bekam der Inhaber des Clubs eine neue Lieferung interstellarer Musik. Darunter auch Zis Musicdiscs. Die Lieder wurden ein voller Erfolg und der Laden wurde voller als er sonst schon war. Über den Interpreten wusste man allerdings nur seinen Namen und dass er einen Radiosender und eine Diskothek auf einer Station namens 507 am Arsch (Von Coruscant aus gesehen) des Alls haben sollte.

Jessie merkte, dass sie zu Zis Musik besser tanzen konnte, als zu allen anderen. Sie hatte seinen Beat regelrecht im Blut. Nachdem 2 Wochen später die zweite Lieferung mit Zis Musik kam, beschloss sie auf Coruscant alle Zelte abzubrechen und zu dieser Station 507 zu fliegen. Wieso hier tanzen, wenn Zi eine eigene Disco hatte, in der sie auch tanzen könnte ?

Also nahm sie all ihr Erspartes und begab sich auf einen abenteuerlichen Tramp. Schon nach kurzer Zeit wurde ihr klar, wie dumm das war, was sie gemacht hatte. Wie kam sie nur auf die Idee, dass sie in einer so großen Discothekenanlage, wo sie keiner kannte Tänzerin werden konnte ? Ja, in ihrem Club ging das, da kannte sie aber auch jeder und der Club war auch nicht gerade riesig. Naja, nun war es eh zu spät.

Nach 3 Monaten beschwerlicher und arbeitsreicher Reise auf der Station 507 angekommen war Jessie überrascht von dem perfekten Aufbau der Station. Sie wanderte zunächst etwas durch die Einkaufsmeilen und war begeistert. Obwohl das hier die Meile für die Mittelständischen sein sollte, hatte es die Sauberkeit der oberen Einkaufspassagen Coruscants! Und die Preise waren sogar noch moderater! Jessie dachte zuerst, sie würde auf eine halb zerfallene Station kommen, bei der Kriminalität und Armut an der Tagesordnung waren, so wie in den Slums von Coruscant, aber das hier war purer Luxus im Vergleich zu dem Leben, dass sie und ihre Freunde auf Coruscant führten. Ob die Leute, die hier leben das überhaupt wissen und schätzen?

Nun gut. Jetzt wollte sie aber dorthin, weswegen sie überhaupt auf der Station war. Sie ging zu einem der gut ausgeschilderten Informationsterminals und gab ihre Suchanfrage ein. Das Terminal druckte ihr eine Wegbeschreibung aus und schon gings runter in das obere Vergnügungsdeck Ebene 5. WOW! Was für ein Anblick, ein wahres Paradies für Jessie! Coruscant hatte zwar auch viele Discos, aber die waren alle ziemlich weit auseinander, während hier die Discos und Bars regelrecht wie in einer Einkaufspassage aufgereiht waren.

Sie fand schnell das Raving Palace. Die Leuchtreklame war ja auch kaum zu übersehen. Sie ging auf dem roten Teppich unter ihren Füßen geradewegs auf den Eingang zu, als auf einmal eine Hand, die sich mehr metallisch als menschlich anfühlte sie an der Schulter packte.
Sie dreht sich um und blickte in das charismatische Gesicht eines Mannes. Da er nicht böse aussah und Jesserelle nicht wusste, warum er sie angehalten hatte, lächelte sie in an. Mann sah der gut aus.

„Na wo wollen wir denn hin? So einfach geht das nicht kleines. Bitte stell dich, wie die anderen auch, da hinten an:“ sagte der Mann und wies auf das Ende der schier endlosen Warteschlange, die Jessie in ihrer Träumerei total übersehen hatte.

Verlegen schaute sie leicht zu Boden und strich sich eine Strähne hinter ihr Ohr. Jetzt war ihr klar, warum sie der Mann angehalten hat; das war der Türsteher!

„Ups. Sorry, Ich war wohl so erfreut endlich hier zu sein, dass ich die Schlange übersehen habe. So blöd wie das auch klingen mag.“

Die beiden tauschten noch einmal ein Lächeln aus und dann begab sie sich an das Ende der Warteschlange. Von den tragbaren Musikspielern der Anderen hörte sie Zis neueste Kreationen, woraufhin sie nicht stillhalten konnte und anfing in der Warteschlange hin und her zu wippen.

Nach 2 Stunden kam sie dann wieder bei Daren an, diesmal von der anderen Seite.
„Nun darfst du, viel Spaß!“ sagte er und ließ sie in die riesige Partyanlage hinein.


Zuerst gab sie ihre Wertsachen an der Ost Garderobe und dann begutachtete sie den atemberaubenden Anblick, der sich ihr darbot. Tanzende Massen. Illuminationen. Herumschwirrende Tanzplattformen. Sagenhaft. Und da oben war er, Zi, und gab einen Live-Auftritt – und sie war dabei!

Nach 3 Stunden abgetanze begab sie sich hoch in die schallgeschützte Aussichtsebene und beobachtete verträumt die Tänzerinnen. In Gedanken malte sie sich aus, wie es wäre, wenn sie über den Massen zur Musik tanzen könnte. Sie seufzte und ging dann in die Raving Palace Bar. Sie bestellte sich beim trandoshanischen Barkeeper eine Black Ocean und dachte darüber nach, wo sie heute übernachten sollte. Frustriert ließ sie ihren Kopf auf den Tresen fallen.

„Na, na, na. Wassssss für einen Grund könnte ein sssso ssssschönes Mädchen haben an Gosssshas Theke frussstiert zzzzzu ssssein? Dasss geht doch nicht, wassss ssssollen die anderen denn denken? Etwa, dassssss Gossssha Leute unglücklich macht? Dassss wollen wir doch nicht, oder? Erzzzzähl mir lieber, warum du sssso niedergesssschlagen bist. Gosssssha konnte bissss jetzzzt ja sssschließßßlich immer helfen, nicht wahr?“

Jessie schaute auf. Irgendwie war dieser Trando ja putzig. Er meinte es jedenfalls nett und da Jessie ihn nicht ohne Antwort da stehen lassen wollte, erzählte sie ihm ihre Story und warum sie nun hier war, auch wenn sie nicht glaubte, dass dies viel an ihrer derzeitigen Situation ändern würde.

Gosha nahm seine Pranke unter sein Gesicht und streichelte seinen imaginären Bart, während er in die Ferne guckte und so tat, als würde er nachdenken. „Hmmmmmm. Isssst ja interesssant. Ich glaube, ich habe da eine Idee. Warte mal, ich hole etwassss, dasss dich vielleicht wieder glücklich machen wird.“

Gosha verschwand in der Lagerhalle und als er nach ca. 10 Minuten wiederkam hatte er nichts mitgebracht. Jesserelle schaute ihn an. „Siehst du, es gibt nichts, was mich jetzt noch glücklich machen kann:“

Gosha blieb stehen schaute sie abschätzend an. „Gossssha glaubt doch. Komm mal mit. Sssssssiehsssst du da unten die Türe? Geh da mal durch.“ Jessie schaute Gosha verwirrt an. „Na losssss, geh sssschon.“ grinste er sie an.

Sie tat leicht irritiert das, was er gesagt hatte und ging wieder hinab zum Mainfloor, bevor sie sich zur Tür begab. Sie wurde von einer Kamera kurz mit einem roten Licht überstrahlt, dann ging die Türe vor ihr zischend auf. Sie ging etwas verunsichert in dem Vorraum-Treppenhaus-Mix umher, bis sie auf eine Türe traf, die offen stand. Sie ging hindurch.

Nachdem sie eingetreten war bemerkte sie links von sich einen Holoprojektor, der zeigte wie sie heute getanzt hatte. Dann bemerkte sie die Anwesenheit zweier anderer Personen im Raum. Als sie sich nach rechts drehte, sah sie eine völlig in schwarz gehüllte Person, das musste Zi sein!, in einem schwarzen Ledersessel sitzen und eine rothaarige Frau, welche neben ihm stand. Jessie meinte sich zu erinnern, dass sie eine der Gogo-Tänzerinnen gewesen war.

Auf einmal begann Zi zu sprechen, zu ihr, zu Jessie!; „Ziemlich interessante Geschichte, die ich da von Gosha gehört habe. Du hast ganz alleine eine 3 monatige Reise unternommen und deine Heimat verlassen, nur um die Chance zu erhalten, im Raving Palace zu tanzen?“

Jesserelle schaute abwechselnd zum Boden, zu Zi und zu der Tänzerin. Sie fühlte, wie sie am ganzen Körper zitterte, einmal von der Aufregung und zum anderen, weil dieser Zi ihr irgendwie Angst machte.

„Ohne zu reden kommt man nicht weit, Jesserelle. Mir gefällt das, was du getan hast und dass du meine Musik zu schätzen vermagst. Das du gut genug tanzen kannst, hat Rey hier mir eben auch bestätigt. Mit ein bisschen Übung, so meint Rey, könntest du in professionell tanzen. Ich würde dich probeweise einstellen, aber wenn ich mit dir rede erwarte ich schon, dass du mir antwortest.“

Jessie räusperte sich und befeuchtete nervös ihre Lippen. „Ähm ich… ich würde mich riesig freuen, wenn ich diese Chance wirklich erhalten könnte….“ Jetzt nahm sie allen Mut zusammen, den sie sammeln konnte als sie realisierte, dass ihr Traum gerade dabei war in Erfüllung zu gehen. „Und JA! Ich werde reden, ich werde wenn es dafür nötig ist hier tanzen zu dürfen so reden wie die Wasserfälle auf Naboo!“

Damit war ihr Schicksal besiegelt. Nein, nicht so wie man jetzt denken mag, sondern zum positiven hin. Nach ihrer Probezeit wurde sie fest eingestellt und konnte ihren Traum leben. Alles stimmte und in letzter Zeit deutet alles darauf hin, dass sie sogar einen Partner fürs Leben auf der Station gefunden hat.

Und das alles nur, weil sie den Mut gehabt hatte, den nötigen Schritt zu tun und sich nicht rational verhalten, sondern auf ihr inneres Gefühl gehört hatte.
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BeitragThema: Re: Raving Palace Chars und die Beschreibung des Palace selbst   Raving Palace Chars und die Beschreibung des Palace selbst EmptyDi Nov 09, 2010 5:53 pm

Kharl Gurcks

Spezies: Culoide
Alter: 4589
Geschlecht: Männlich
Herkunft: Culoidia
Tätigkeit: Beschäftigt als Rausschmeißer

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Kharl Gurcks ist ein Culoide mittleren Alters vom gleichnamigen Planeten Culoidia. Bei den Culoiden handelt es sich um eine der ältesten Rassen überhaupt. Sie sind humanoid gebaut, haben aber einen wesentlich voluminöseren Körperbau als Menschen. Ihre teilweise mit spitzen Dornen überzogene Haut ist hart wie Stein und ihre Fäuste sind fast dreimal so groß wie der Kopf eines Menschen. Als Augen haben sie 2 kleine rote Punkte die tief im Gesicht versteckt sind, so dass ihnen kein Schaden zugefügt werden kann. Ihre Kiefer sind so stark, dass sie sogar mittelschwere Metalle problemlos durchbeißen können.

Die durchschnittliche Lebenserwatung eines Culoiden beträgt etwa 12.000 Jahre, für menschliche Verhältnisse ist das also fast Unsterblichkeit. Leider erreichen die meisten Culoiden dieses Alter aber niemals, da ihr Volk von Natur aus kriegerisch ist und die Hauptbeschäftigungen der einzelnen Stämme es ist, zu beweisen, dass man der Stärkste ist.

Die Culoiden haben durch den Krieg ebensoviel erforscht wie zerstört. Daher haben sie es nie geschafft die nötigen Informationen beisammen zuhalten und zu konzentrieren, um die Raumfahrtechnologie zu entwickeln.

Eben weil die Culoiden so stark im Kampf sind, waren sie die perfekte Abschlussprüfung für eine frisch ausgebildete Elite Gruppe der Sith. Innerhalb eines Monats verbitterter Kämpfe gelang es den Sith den gesamten Planeten zu erobern. 85 % der Culoiden Bevölkerung verlor dabei ihr Leben. Die restlichen 15 % dienten als Sklaven oder Bezahlung für Sith Sympathisanten und Supporteure.

Unter den Sklaven gehörte auch Kharl.




Zwischenspiel:

Sie befanden sich gerade im Anflugsvektor auf den Planeten Wystland. Laut seinem Kontaktmann sollte er hier sein Artefakt abgeben. Zi setzte auf einer grünen Ebene auf, stieg aus und ließ Faith wieder zurück zum Asteroidengürtel der um den Planeten kreiste fliegen, wo sie auf sein Zeichen warten sollte.

Nach 5 Minuten Fußweg erreichte Zi exakt den Punkt, wo er weiteres erfahren sollte. Aber hier war nichts außer Gräser und ein paar herumhoppelnden Säugetieren. Zi dachte schon ob der Möglichkeit, dass seine Kontaktperson ein Kushiban sei und sich unter den Tieren hier versteckt hielt, aber da wurde seine Aufmerksamkeit schon von dem vertrauten Klang eines Speeders umgeleitet.

Wortlos parkte der Pilot neben Zi und öffnete die Beifahrertür. Die Fahrt ging etwa 2 Stunden, dann trafen sie in einer in einem Gebirgsmassiv versteckten Forschungszentrum ein. Der Pilot öffnete die Türe und Zi ging auf den Haupteingang zu. Irgendetwas stimmte hier nicht, es war zu ruhig.

Zi stellte sich vor die Türe und bemerkte die Kamera, welche ihn ablichtete. Dann ging die Tür auf und Zi registrierte, wie vor und hinter ihm jeweils 3 Jedi mit einsatzbereiten Lichtschwertern auftauchten. Zusätzlich waren noch einige Waffensysteme aus den Felsen rund um den Eingang auf ihn gerichtet.

Zi hob die Arme und dachte: „Schöne Scheiße“

„Meister, das nächste mal sollten wir unsere Transportfahrer besser aussuchen. Dieser Jenkins hat uns geradewegs einen Sith vor die Türe gestellt.“ sagte ein etwas schmächtig gebauter Jedi mit Zöpfchen in brauner Kutte und gelben Lichtschwert. Die ältere Person neben ihm hob die Hand. „Schweig, Padawan. Sith, ergebt euch, oder werdet hier an Ort und Stelle eins mit der Macht.“

Zi drehte kurz seinen Kopf zur Seite und fixierte dann den Sprecher.

„Erstens: Ich bin kein Sith. Zweitens: Ich dachte, ich hätte meine Hände schon hoch genug gehalten. Drittens: Ich bin Ssgt^Ta´rk_Z´ilb und mein Kontaktmann hat mir gesagt, dass ich hier meine Ware loswerden könnte. Nur deshalb bin ich hier. Hätte ich gewusst, dass mein Empfang so aussieht, so hätte ich den Artikel lieber gleich in ein Auktionshaus auf Nal Hutta gestellt.“

Die Padawane grinsten, doch die älteren Jedi waren nun erst recht erbost. „Ihr könnt uns viel erzählen, Sith, fürs erste steht ihr jedoch unter Arrest.“

Die 6 begleiteten Zi in den Komplex hinein und hinter ihnen schloss sich die Tür. Zi wurde in eine komfortable Zelle gesteckt, wo er sich schon einen Fluchtplan zu Recht schmiedete. Besonders helle waren die Jedi in ihrer Gebäudekonstruktion jedenfalls nicht. Normalerweise war es auch nicht Zis Art Aufträge anzunehmen, von deren Inhalt er fast nichts wusste, aber dieses eine mal war die Verlockung des Solds für angeblich relativ wenig Einsatz zu groß. Zwar hatte Zi genug Geld, aber er wollte auch nicht aus der Übung kommen.

Nach etlichen für die Jedi ergebnislosen Verhören kam der oberste Jedi dieser Einrichtung zu Zi, flankiert von 4 weiteren.

„Ihr müsst ganz schön Angst vor mir haben. Ich dachte immer Jedi dürften keine Gefühle haben.“

Ein verärgertes Zucken umspielte den Mundwinkel des Jedi, der sich jetzt Zi gegenüber hinsaß. Er starrte Zi geradewegs in das Schwarz seiner Kapuze. Oh ja, schau mir in die Augen kleines bringt auch so viel…. Der Jedi konzentrierte sich immer mehr, bis Schweiß sein Gesicht runterlief. Zi mochte die überheblichen Jedi nicht. Und besonders nicht diese hier. Alle waren so überheblich und blind. Gerade als Zi seinem Gegenüber Anti-Verstopfung Tips geben wollte, lehnte sich dieser zurück und atmete tief durch.

„Etwas stimmt mit dieser Person nicht.“ sagte er zu seinen Mitstreitern. „Wie ihr schon sagtet, weder kann man die Macht in ihm spüren, noch, überhaupt seine Anwesenheit. Es ist, als ob er gar nicht in diese Galaxie gehört. Und in seine Gedanken komme selbst ich nicht hinein. Es muss ein wahrer Sith Lord von den obersten Reihen sein.“ Er drehte sich wieder zu Zi um. „Sagt, Sith-Lord, warum kommt ihr alleine hier her?“

Zi änderte seine Taktik um. Wenn sie ihm eben nichts von dem was er gesagt hat glaubten, dann würde er eben ihr Spiel mitmachen. Er lachte leicht und schwieg danach. Der Jedi verlor langsam seine Beherrschung und wollte Zis Kapuze abnehmen.

Zi sprang daraufhin nach hinten auf. Er legte nun eine bösartige Stimme auf. „Finger weg! Wenn ihr mich nicht unverzüglich freilasst, werdet ihr alle sterben!“

„Ach ja… Mal sehen, wie ihr dass anstellen wollt. Kommt Jedi, wir lassen den Sith Lord alleine, so dass er über sein Schicksal nachdenken kann.“ sagte der Jedi noch, bevor er mit den anderen die Zelle verließ.

Zi wusste nicht, wie recht er mit seiner Behauptung hatte, denn auf einmal kamen von überall her Explosionen und die Alarmsirene ging an. Zi nahm eine seiner Arachnobots aus einem Versteck in seiner Kleidung und ließ sie zu der Türe krabbeln. Dann sprengte sie sich selbst mit einem leichten Sprengsatz in die Luft, der allerdings ausreichte, die Türe zu öffnen.

Als Zi aus seiner Zelle trat sah er sich dem Chaos gegenüber. Sith! Überall! Sie metzelten die Jedi regelrecht nieder. Wird ja immer besser dachte sich Zi. Er versuchte nun aus der Einrichtung herauszukommen. Ab und zu begegnete er Sith-Trupps, welche zuerst verdutzt stehen blieben, Zi musterten und dann weitermachten, weil sie dachten, er wäre einer von ihnen.

Zi musste regelrecht aufpassen nicht auf die am Boden rumwimmernden Schlachtopfer zu treten, als ihm auf einmal ein eiserner Griff an der Schulter zum Stehen bleiben zwang. Zi drehte sich um und fragte mit ernster Stimme „Wer wagt es?“

Dann sah er den T´surrischen Sith-Lord der wohl den Angriff führte direkt in seine vier Augen. „Stehen bleiben, Jedi Feigling. Ihr dachtet wohl, ihr könntet euch einfach eine Sith Robe schnappen und fliehen, was? Ein wahrer Sith hätte zum einen sein Lichtschwert dabei und zum anderen bei dem Weg den er beschreitet, der im Übrigen ZUM Kampf führt und nicht hinaus, alle Unwürdigen am Boden niedergestreckt.“

Zi schnaubte abfällig, woraufhin der Sith eine handvoll Krieger um Zi positionierte und mit einem „Dann soll es so sein, attackiert ihn!“ zum Angriff rief.


Die Sith wirbelten mit ihren Lichtschwertern umher und griffen immer wieder erneut wie wild Zi an. Dieser konnte jedoch allen Angriffen ohne Große Mühe ausweichen und versetzte 2 der Sith lediglich mit seiner Elleboge außer Gefecht. Einem weiteren warf Zi eine Wolke kleiner mechanischer Nadelkäfer gegen den Torso, die sich sofort durch den Körper hindurch bohrten. Ein weiterer Sith wurde durch seinen Kollegen erstochen, als Zi im richtigen Moment auswich. Zi rollte sich über den Boden, nahm ein rotes Lichtschwert von einem der gefallenen auf und metzelte seine Gegner nach und nach nieder. Dann wurde ihm per Macht die Waffe aus den Händen gerissen.

„Nun reicht es aber. Ihr wart ein würdiger Gegner, Jedi, aber wir haben hier noch etwas anderes vor.“ Der T´surr sammelte blaue statische Energie in seiner Hand und warf dann starke Machtblitze auf Zi. Dieser rührte sich allerdings zunächst nicht. Als Zi dann langsam Richtung T´surr schlenderte, befahl dieser den anderen Sith mit ihren Blitzen die Wirkung zu verstärken. Der Raum leuchtete gleißend hell vor lauter Energieblitzen. Die Sith konnten nicht glauben, was sie da sahen. Gab es tatsächlich eine Person, der soviel Schmerz nichts ausmachen konnte?

Zi fing an dämonisch zu Lachen, danach nahm er einen der auf dem Boden rumliegenden Blastergewehre und schoss auf einen Stromverteilerkasten. Das Licht ging sofort aus und die Sith stoppten vor Überraschung ihre Attacke. Als das Notstromaggregat zu laufen begann, war Zi, der für die Macht unspürbar war, schon über alle Berge.

Die verdutzten Sith taten Zis Begegnung als Erscheinungsbild mit der puren Macht ab, da an diesem Ort so viele Personen, die über die Macht verfügte gestorben sind.




Weiter gehts:


Kharl war nun schon seit mehreren Monaten als Sklave in Diensten der Sith. Ihm behagte diese Gefangenschaft überhaupt nicht. Aber um am Leben zu bleiben tat er das, was von ihm verlangt wurde. Die Sith waren sehr pingelich was die Ausübung der Befehle anging und kleinere Fehler wurden meist sofort mit Schmerz, Leid und vielleicht gnädigerweise auch mit dem Tod bestraft. Bei Kharl wusste man allerdings, dass er seine Arbeit gründlich machte und Ausdauer besaß. Deshalb vergab man es ihm auch, wenn er möchtegern Sith Jünglingen ab und zu eine Lehre a la Eins werden mit der Macht gab.

Nun wanderte er hier in den Höhlen von Wystland herum… Seine Gruppe, welch die Aufgabe hatte, die Höhle zu erkundschaften, ob man sie als Hangar umbauen könnte, wurde von einer überlebenden Jedi Gruppe überrascht und in die Flucht geschlagen. Kharl wurde dabei von seiner Gruppe getrennt und hatte sich in dem Höhlenlabyrinth verirrt.
Doch was war das? Hat er da nicht eben ein paar Steine runter rieseln gehört? Kharl bog um die Ecke und sah einen Mann der völlig in schwarz gekleidet war. Er lehnte sich an der Wand und blickte Richtung Kharl.

„Meister, wir müssen hier einen Weg heraus finden.“ fing Kharl das Gespräch an.

„Ich bin nicht dein Meister, mein Name ist Ssgt^Ta´rk_Z´ilb und ich habe weder etwas mit den Jedi noch mit den Sith zu tun.“

Kharl war überrascht eine Zivilperson mitten in dieser unwirtlichen Gegend zu finden, aber auch erleichtert, dass er weder Kämpfen noch den Diener markieren musste. Also ließ er sich neben Zi zu Boden sacken. Die beiden erzählten sich wie sie sich hier her verirrt haben.

Zi hatte nachdem er aus der Forschungseinrichtung geflohen war zunächst Schutz in den Gebirgshöhlen gesucht. Als er dann einen guten Aussichtspunkt erreicht hatte, konnte er sehen, dass es irgendetwas Wichtiges an dem Planeten gab, da die Sith eine kleine Invasion veranstalteten. Die Luft/Raumabwehrfahrzeuge und Plattformen, sowie die vielen Schiffe in der Luft und im Orbit machten Zi wenig Hoffnung von Faith abgeholt werden zu können.

Also versteckte er sich weiterhin in dem Höhlensystem um das weitere Vorgehen zu planen.
Als Zi davon sprach, den Planeten verlassen zu wollen, kam in Kharl ein kleiner Hoffnungsschimmer hoch. Schließlich hatte er auch etwas anderes mit seinem Leben vor als Sklave der Sith zu sein.

Gemeinsam verbrachten die beiden mehrere Wochen in dem Höhlenkomplex, wo sie der Dinge ausharrten. Dabei erfuhren die beiden sehr viel voneinander, auch, dass sie sehr vieles gemeinsam hatten. Da es eh nicht sicher war, wie lange sie noch am Leben bleiben würden, erzählten sie auch vieles, was sie eigentlich für sich selbst behalten wollten und so kam es auch, dass Kharl Zi so sehen konnte, wie er ohne Umhüllung aussah.

Man ernährte sich in dieser Zeit nur spärlich. Meistens von großen Insekten oder mäuseartigen Wesen. Kharl hat dabei immer fast alles abbekommen. Zi meinte, er bräuchte nicht soviel und zeigte eine sich zu bewegen scheinende Masse, wo sein Bauch war. Es handelte sich dabei um Insekten, mit denen er schon seit dem er aus dem Koma erwachte eine Symbiotische Beziehung hatte. Sie filterten Wasser aus der Luftfeuchtigkeit und produzierten die nötige Nahrung aus den Spurenelementen in der Luft, damit Zi am Leben bleiben konnte.

Schließlich fanden sie doch noch eine Wasserquelle, welche die nächsten Tage als Angelpunkt in der Routenplanung dienen sollte.

Als sie eines Tages von einem Aussichtspunkt sahen, dass viele der Sith Streitkräfte wieder abtransportiert wurden, sahen die beiden ihre Chance auf eine gemeinsame Flucht in die Freiheit.

Zi geleitete Kharl, den er Zeitweilen wie einen Diener behandelte, zu einem der Truppenabflugspunkte, wo er sich als Sith-Lord und Kharl als Sklaven ausgab. Glücklicherweise erkannten einige Leute Kharl wieder und man bekam das OK, mit einem der Truppentransporter mitfliegen zu dürfen.

Außerhalb des Orbits dann, schlichen sich die beiden in den kleinen Hangar und klauten sich zwei Scout-Jäger. Kharl hatte dabei arge Platzprobleme und war froh, dass Ding überhaupt fliegen zu können. Zi gab kurz nach dem Start einen Code auf einem speziellen Kanal und flog zusammen mit Kharl Richtung Asteroidengürtel.

Mehrere Sith Jäger verfolgten sie, aber als sie dem Asteroidengürtel nahe kamen, trat ein ganzer Schwarm Söldner Schiffe angeführt von Faith aus dem Hinterhalt und fegte die Sith Jäger weg. Faith hatte nämlich in den 2 Wochen alles genauestens beobachtet und eine kleine Söldnertruppe zusammengestellt. Im Schutze des Asteroidengürtels dockten Zi und Kharl an einen mittelschweren Kreuzer an und verschwanden mit den anderen zusammen in den Hyperraum Richtung Station 507.

Aus Dank für die effiziente Rettungsaktion stockte Zi den Sold für die angeheuerten Söldner noch um die beiden Sith Raumjäger auf.

Auf der Station 507 angekommen war Faith heilfroh, Zi wieder lebend, wenn auch etwas abgemagert wiederzutreffen. Auch erfreut war sie, dass Zi einen neuen Freund gefunden hatte. Denn das waren Kharl und Zi wirklich geworden, die Wochen engen Zusammenhalts hatte sie stark zusammengeschweißt.

Daher war es auch nicht verwunderlich, das Zi Kharl sowohl eine Wohnung im Raving Palace, als auch einen Job eines Rausschmeißers anbot. Kharl nahm das Angebot dankend an. Seine Heimatwelt gab es nicht mehr und Zi war der einzigste Freund, den er nun hatte. Wieso also nicht hier bleiben?

Mittlerweile hat Kharl auf der Station noch wesentlich mehr Freunde gefunden und sogar auch eine Artgenossin als Partnerin. Kharl macht der Job richtig Spaß, auch wenn er oft rabiat mit den Störenfrieden umgeht und ihnen gerne mal eine aufs Maul gibt. Da dies aber meistens Schäden hinterlässt, durfte Zi auch oft mit der Stationssicherheit in Kontakt treten.

Aber bisher hatte Zi immer genügend Schmerzensgeld geben können, um jeden noch so aufgeregten Kunden zu besänftigen. Und Kharl war ihm der Stress mit der Sicherheit und das Finanzielle auf jeden Fall wert.
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BeitragThema: Re: Raving Palace Chars und die Beschreibung des Palace selbst   Raving Palace Chars und die Beschreibung des Palace selbst EmptyDi Nov 09, 2010 5:54 pm

Kitha Alexander
Spezies: Mensch
Alter: 27
Geschlecht: Weiblich
Herkunft: Port Renegal
Tätigkeit: Bewohnerin des Raving Palace, Beschäftigt als GoGo-Tänzerin

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Kitha ist die Person unter den Bewohnern des Raving Palace, die am natürlichsten wirkt, alles mitbekommt und kleinere Organisierungen für Schichtabläufe, Freizeit innerhalb der Gruppe und ähnliches erledigt. Sie strahlt Intelligenz und Charme aus und setzt diese durch ihre zurückhaltende Art geschickt ein. Doch wehe ihre Leidenschaft für eine ihrer Interessen, wie z.B. das Tanzen bricht aus – dann ist sie nicht mehr wieder zu erkennen und zieht andere mit in ihren Bann.

Geboren ist sie auf dem Planeten Port Renegal, welcher für sein mildes Klima, das satte Grün seiner Wiesen und die immerwährende frühlingshafte Sonne bekannt ist. Die Bevölkerung dieses Planeten hat alle technologischen und gesellschaftlichen Standards inne. Besonders bekannt ist er aber für zahlreiche Topmodels, dessen Gesichter und Körper auf allen möglichen Holo-Reklamen im Sektor wieder zu finden waren.

So wollte auch Kitha in die Fußstapfen ihres Planeten treten und mit ihrem nicht gerade unansehnlichen Körper sich der Modelbranche stellen. Dazu besuchte sie eine hoch angesehene Modelakademie dieses Planten, wo sie auch Rey kennen lernte. Ganze vier Jahre dauerte die Ausbildung, in der alle möglichen Marketing Strategien, Körperhaltungen, Visualisierungseffekte, Schnittmuster, Bewegungsabläufe, Verhalten in der Öffentlichkeit, Farbkunde und noch vieles mehr durch exerziert wurden. Schließlich sollten sie dem Modelmarkt als Allround Talente zur Verfügung stehen.

Die Freizeit verbrachten die Mädels meistens in den gängigen Nobeldiscotheken, wo sie sich vom Stress erholen konnten. Nach den vier Jahren wurden beide direkt weitervermittelt. Das waren sozusagen die sechs richtigen für die beiden! Kitha wurde Unterwäschemodel und war bald in ihrer Stadt als neuer Superstar bekannt. Darüber hinaus hatte sich Dean, der ältere Bruder von Rey welcher bei der Polizei arbeitete, in Kitha verguckt.

Kitha kam ganz schön weit auf ihrem Planeten herum und hatte eigentlich ein traumhaftes Leben geführt. Aber leider nahm Kitha in letzter Zeit immer mehr wahr, dass ihre Kolleginnen Drogen und psychischen Problemen verfielen, was untereinander zu Streits führte, die das Arbeitsklima gerade zu unerträglich machten. Zwar hatte sie ständig Kontakt mit Rey, aber vielleicht war gerade dieser Kontakt Schuld an dem Leid des sie erfahren musste. Denn indem sie sich ständig mit Rey traf, begegnete ihr auch nicht gerade selten Dean, der ihr immer progressiver nachstellte.
Dies ging fast über ein Jahr so und eskalierte darin, dass Dean Psychoterror einsetzte, was an Stalking grenzte. Darüber hinaus hatte ihr Rey mitgeteilt, dass ihr Bruder wohl einer geheimen Söldnertruppe/Geheimgruppe oder so etwas ähnlichem beigetreten wäre und man ihn nicht unterschätzen solle.

Aus diesen Gründen beschloss sie Port Renegal zu verlassen und weit ab von Dean ein neues Leben zu beginnen. Da Rey sich für ihren Bruder, mit dem sie so oft wegen dieser Sache gesprochen hatte, verantwortlich fühlte und zudem die beste Freundin von Kitha war, leistete Rey ihr dabei Gesellschaft. Sie wollten das zu zweit durchziehen. Da Kitha durch ihre gesellschaftlichen Beziehungen so einiges in Erfahrung bringen konnte, war es nicht schwer herauszufinden, wie und wann man den Planeten am besten verlassen könnte. Es hatte nämlich jemand, den sie als Sohn eines Reichen Konzernbesitzers und Stammgast ihrer Lieblings Nobeldisco kennen gelernt hatte, vor mit einem Raumschiff von Planet zu Planet zu fliegen und gute Laune zu verbreiten.

So behämmert dies auch klingen mochte, es war eine günstige Option weg von dem Planeten zu kommen und dabei sogar noch Spaß zu haben.

Einige Zeit später trafen die beiden dann auch auf Ghor, in den sich Kitha verlieben sollte, und kamen auf die Station 507, wo sie im Raving Palace ein neues Zuhause finden sollten.

Kitha tanzt dort gerne und voller Elan. Zusammen mit ihrem Ghor oder ihrer besten Freundin Rey bietet sie die besten Tanzeinlagen. Sie arbeitet gerne im Raving Palace und verschwendet keine Gedanken daran, woanders hinzugehen. Schließlich ist sie diejenige, die für ihre neuen Freunde immer da ist.
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BeitragThema: Re: Raving Palace Chars und die Beschreibung des Palace selbst   Raving Palace Chars und die Beschreibung des Palace selbst EmptyDi Nov 09, 2010 5:54 pm

Kyle Vanguard

Spezies: Mensch
Alter: 34
Geschlecht: Männlich
Herkunft: Greogeria
Tätigkeit: Beschäftigt als Türsteher

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Kyle wurde in Zeiten des Krieges geboren. In einem Feldlazarett direkt an der Front. Sein Vater war Soldat und seine Mutter eine fanatische Kommandeurin, die sich nichts sagen ließ und bis zuletzt darauf beharrte das Kommando am Ort des Geschehens zu behalten. Der Bürgerkrieg von Greogeria formte daher auch Kyles Charakter bzw. bestimmte sein Leben. Sein Vater starb 2 Jahre nach seiner Geburt und unter der harten Aufzucht seiner Mutter wurde er zu einem perfekten Soldaten. Zwar fand er die radikalen Methoden der Rebellen Greogerias nicht gerade prickelnd, aber er wollte seiner Mutter zeigen, dass er ihres Namens würdig war.

Dann passierte, was passieren musste. Seine Mutter kam bei einem Einsatz um. Kyle, der nun sein eigenes Kommando hatte erfuhr 3 Jahr später, dass sie von den Rebellen, von deren Sache seine Mutter so fanatisch überzeugt gewesen warm, als Bauernopfer für eine größer angelegte Operation dienen sollte.

Dies führte zu einer Kurzschlussreaktion bei Kyle und er desertierte. Hinterher wurde er sich zwar bewusst, dass dies wohl die Art von Tod war, die sich seine Mutter gewünscht hätte, aber allein die Tatsache, dass Treue und Gehorsam mit dem Tod belohnt wurden, reichte aus um Kyle nachdenklich werden zu lassen und davon zu überzeugen, dass er mit diesem Bürgerkrieg nichts mehr zu tun haben wollte und nur noch sich selbst Treue schwören würde.

Er schloss sich einer Gruppe von Dissidenten an und kam durch sie an einen kleinen Raumer.
Von Ort zu Ort fliegend landete er schließlich in der Station 507. Die Station gefiel ihm auf Anhieb. Sie machte von außen einen schlichten Eindruck und innen war ein raues, jedoch warmes Klima. Im Gegensatz zu den Kriegsschauplätzen die er kannte war dies eine Entspannungsoase. Auch schien sie in keinerlei Konflikte verwickelt, was sie für Kyle noch attraktiver werden ließ.

Eines Abends saß er mal wieder in der berüchtigten Bar „Rancors Inn“ und rauchte genüsslich seine Zigarre. Zwar war dies eine Bar für Kopfgeldjäger und Söldner, aber er mochte die Atmosphäre hier und einige Kontakte hatte er hier schon knüpfen können. Er bemerkte, wie Stimmen immer lauter wurden, bis schließlich ein klirrendes Geräusch zu hören war und jemand zusammensackte. Plötzlich sah er sich einer Kneipenschlägerei gegenüber – und wurde schlagartig an die Zeit auf Greogeria erinnert. Wie in Trance saß er da und Schreckensbilder huschten vor seinem inneren Auge hinweg. Er bemerkte kaum, dass er instinktiv den Schlägern auswich und sie dabei Kampfunfähig schlug. Es kam ihm alles vor, wie in einem Alptraum. Schließlich lagen alle am Boden, nur er stand noch aufrecht.

Als er wieder zu Bewusstsein kam, gab Guluo, der Besitzer des Rancor-Inns einen witzelnden Kommentar über Kyle ab und einige der Anwesenden, die sitzen geblieben bzw. von der Prügelei unbeteiligt waren klatschten ihm zu. Dies war Kyle ziemlich unangenehm, also suchte er instinktiv schnell das Weite.

Am selben Abend noch erhielt er auf sein Data-Pad eine Nachricht von Zi, dass er ihn heute im Rancors-Inn gesehen und von seinen Fähigkeiten erstaunt gewesen war. Da Zi wusste, dass Kyle nur noch wenig Geld hatte, bot er ihm an, sich mit ihm wegen eines Jobangebots zu verabreden.

Da Kyle tatsächlich in finanziellen Nöten war, nahm er den Termin am nächsten Tag grummelnd wahr. Es stellte sich heraus, dass Zi noch ein paar gute Leute für eine spezielle Söldnertruppe brauchte, als er allerdings merkte, dass Kyle wenig davon angetan war, begann er sich näher mit ihm zu beschäftigen. Als ihm die Hintergründe klar wurden bot er ihm einen Platz als Türsteher seiner Disco an. Kyle hatte Charisma und sah durch sein lebenslanges Training nicht gerade ungefährlich aus. Die perfekte Besetzung also für einen Türsteher. Und die Gewissheit jemand mit solchen Fähigkeiten in seiner Nähe zu haben sprachen auch nicht gerade gegen Kyle.

Und seitdem arbeitet Kyle als Türsteher im Raving Palace. In der Freizeit besucht er hauptsächlich Nachtcafes, Stripbars und ähnliche Lokale, trifft sich mit Saufkumpanen, trainiert seinen Körper in einem Fitnesstudio, wo er auch seinen 2.Job hat, geht ab und zu mit Zacks in Spielcasinos und – man möge es kaum glauben – schreibt an seinen Büchern über Moral und Ethik. Ein vielseitiger Charakter also, der eine Bereicherung für das Raving Palace darstellt.
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BeitragThema: Re: Raving Palace Chars und die Beschreibung des Palace selbst   Raving Palace Chars und die Beschreibung des Palace selbst EmptyDi Nov 09, 2010 5:55 pm

Leez

Spezies: Mensch
Alter: 18
Geschlecht: Weiblich
Herkunft: Station 507
Tätigkeit: Beschäftigt als Gogo-Tänzerin

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Leez ist die jüngste Angestellte im Raving Palace – und auch die ungezähmteste.
Sie wird oft von den anderen Beschäftigten als „Das Biest“ tituliert.
Leez ist auf der Station aufgewachsen und hilft tagsüber ihrem Vater in seinem Lebensmittelladen als Verkäuferin aus. Die Abende verbrachte sie immer im Raving Palace, wo sie sich hemmungslos der Musik hingab. Nach einiger Zeit fiel sie Rey als Stammgast auf und als sie bemerkte, dass größere Gruppen Leez beim Tanzen beobachteten und anfeuerten, also Leez somit Rey die Show stahl, wurde Rey neugierig. Sie machte Zi darauf aufmerksam und wünschte sich Leez sozusagen als Schülerin aufnehmen zu können.

Da Zi nichts dagegen hatte und noch genügend Platz für eine GoGo-Tänzerin vorhanden war, tischte Rey Leez das verlockende Angebot auf von einer der begehrtesten GoGo-Tänzerinnen auf der Station in einer der angesagtesten Discotheken ausgebildet zu werden. Dies war die Erfüllung aller Träume von Leez – Im Mittelpunkt zu stehen, Spaß zu haben und gutes Geld zu verdienen. Allerdings lässt sie ihren Vater nicht im Stich und arbeitet auch weiterhin parallel dazu in seinem Laden.

Das wars dann aber auch schon mit Vernünftigkeit. Kaum ist sie auf ihrer Tanzfläche heizt sie den Leuten richtig ein und Rey muss aufpassen, dass Leez nicht zu extrem vorgeht und sich nicht vollends auszieht. Auch können sich ihre Fans auf ein Stell-Dich-Ein mit Leez nach der Vorstellung freuen, da sie bekannt für ihren Sexdurst ist. Dies hat auch Zi mitbekommen, er überlasst allerdings die Privatangelegenheiten seinen Leuten selbst, solange es ihm nicht schadet und in diesem Falle überlasst er die Verantwortung ganz Rey, welche oft Gespräche mit Leez führen muss. Meistens Benimmgespräche, da sie alle die nicht mindestens so gut wie sie tanzen können wie Dreck behandelt und die Männer bzw. eher gesagt Jungs mit denen sie den Akt vollzogen hat wie Spielzeuge wegwirft, was oft zu Streits vor versammelten Publikum führt. Allerdings sind Streitigkeiten auch immer Publikumsmagnete…. redet sich Zi jedenfalls ein. Ohne die Bitten von Rey hätte er Leez schon längst gefeuert. Aber na ja, jeder musste so seine eigenen Erfahrungen machen.

Anfangs hatte sich Leez auch mit Cera, der zweitjüngsten und nach Leez eingestellten Gogo-Tänzerin angelegt, aber mittlerweile kommen die beiden besser miteinander aus, als man gedacht hätte. Wahrscheinlich ist Cera die Einzigste neben Rey und Leez Vater, die wirklich gut mit Leez auskommen können. Und vielleicht schafft Cera es ja sogar Leez etwas Vernunft beizubringen.
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BeitragThema: Re: Raving Palace Chars und die Beschreibung des Palace selbst   Raving Palace Chars und die Beschreibung des Palace selbst EmptyDi Nov 09, 2010 5:55 pm

Mira Withworth

Spezies: Mensch
Alter: 26
Geschlecht: Weiblich
Herkunft: Station 507
Tätigkeit: Beschäftigt als Gogo-Tänzerin

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Mira ist eine verantwortungsbewusste allein erziehende Mutter von 2 kleinen Kindern und leitet in der mittelständischen Ebene eine Tanzschule, um in den Zeiten der Kriege und Macht-Mystifikationen den Menschen die Kunst und Leidenschaft des Tanzens näher zu bringen.

Sie ist in das Raving Palace durch Celadra gekommen, da die beiden sich privat kennen und gegenseitig in ihrer Leidenschaft – dem Tanzen – Tips geben und Erfahrungen austauschen.
Anfangs wollte Mira nicht in das Raving Palace, da sie sich darunter eine Diskothek für Jugendliche und Kriminelle vorgestellt hat, in der nur Zappelmusik gespielt wird. Aber sie ist im Endeffekt dafür dankbar, dass Celadra sie überzeugen konnte doch mitzukommen. Denn ganz entgegen ihrer Vorstellung lief hier auch gute Musik, die sie inspirierte und vor allem die Tänzer und Tänzerinnen hatten es ihr angetan. Jeder von ihnen war ein Künstler der seinen eigenen Stil verfolgte. Die Bewegungsabläufe waren wunderschön anzusehen. Mira hätte nicht gedacht, dass auf der Station außer in ihrer Tanzschule noch sonst irgendwo Wert auf das Tanzen gelegt wurde. Sie hatte GoGo-Tänze immer als Fleischbeschauung abgestempelt, als Striptease im Deckmantel des Tanzens.

Das Ganze hat sie derart überzeugt, dass sie mit Zi ihre Einstellung verhandelt hatte und dass das Raving Palace ihre Tanzschule sponserte und dort die Go-Go-Tänzer ihre Fertigkeiten verfeinern konnten. Mira tritt meistens bei Trance, Technoballaden oder Entspannungsmusik auf und bietet choreografische Höchstleistungen, welche Akzente in der Musik von Zi setzen. Man gerät im Publikum leicht ins Träumen wenn man Miras fließende Bewegungen verfolgt, welche alle ihre eigenen Bedeutungen haben. Und dieses weitere Highlight, dass wohl nur das Raving Palace bieten kann, bestätigt, dass es gut war Mira Withworth einzustellen.


Kommentar von Angela:
Es war mir wie immer eine Freude, deine Charstorys zu lesen. Smile


Kommentar von Francesco:
Dem kann ich mich nur anschließen. Respekt.

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BeitragThema: Re: Raving Palace Chars und die Beschreibung des Palace selbst   Raving Palace Chars und die Beschreibung des Palace selbst EmptyDi Nov 09, 2010 5:56 pm

Geschrieben: 07.02.2006 22:56



Zi: Danke Smile

Ihr wisst nicht wie sehr es mich erfreut, die Nachricht zu bekommen, das sich das wirklich jemand durchliest




Rey Chriss

Spezies: Mensch
Alter: 26
Geschlecht: Weiblich
Herkunft: Port Renegal
Tätigkeit: Bewohnerin des Raving Palace, Beschäftigt als Gogo-Tänzerin

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Rey kommt wie Kitha aus Port Renegal. Ihre Familie genoss einen guten Lebensstandard, wirkte allerdings auch spießerhaft. Rey hat eine kleine Schwester, Syria, welche es schon mit jungem Alter von zuhause wegtrieb und einen älteren Bruder, Dean, welcher bei der städtischen Polizei und einer Geheim Organisation tätig ist.

Reys Mutter hatte immer einen Traum: Topmodel zu werden. Da sie allerdings früh mit Dean schwanger wurde konnte sie diesen Traum nie verwirklichen. Daher lasteten alle ihre Erwartungen auf ihre beiden Mädels. Syria hat ihr schnell gezeigt, dass sie eher jungenhaft ist und daher für eine Karriere als Model ungeeignet. Rey hingegen lebte sich gut in diese Rolle ein und nahm daher auch dankend die Finanzierung des Besuches bei der Modelakademie an.

Dort lernte sie Kitha, ihre beste Freundin, kennen. Zusammen durchlebten sie alles möglich und wurden ein Herz und eine Seele. Als dann die Ausbildung zu Ende war fing Kitha eine Karriere als Unterwäschemodel an, während man sich bei Rey auf ihr makelloses Gesicht konzentrierte, welches für Schmuck und Make-Up Firmen herhalten musste. Wegen ihrer Nebenfächer in Tanz und Schauspiel bekam sie auch eine kleine Nebenrolle in einem planetaren Musikfilm.

Eigentlich ist Rey ziemlich unbekümmert, doch gibt es zwei Dinge die ihr sehr am Herz liegen. Zu wissen, wie es ihrer kleinen Schwester geht und Kithas Wohlbefinden. Um letzteres war es nicht so gut gestellt, denn ihr Bruder Dean hatte seinen Narren an Kitha gefressen. Rey hatte daher oft mit ihrem Bruder Gespräche geführt, doch er blockte immer ab und meinte, dass es noch etwas mit Kitha und ihm wird. Als er dann noch Straftaten begann um Kitha für sich zu gewinnen, zog Rey einen Schlussstrich und informierte Kitha genauestens über ihren Bruder. Die beiden hatten sich entschlossen zusammen mit einem Partyliner von Charles, eines Bekannten von Kitha und Rey, den Planeten zu verlassen.

Dies war eine gute Entscheidung. Denn dadurch haben sie neue Freunde wie Ghor und ein neues Zuhause, das Raving Palace gefunden.

Durch die Erfahrungen, die Rey im Tanzkurs der Akadamie, im Film und in den Clubs die sie und Kitha besuchten, sammeln konnte, konnte sie eine GoGo Tänzerin aus Leidenschaft werden. Und zusammen mit ihren Freunden macht ihr der Job besonders Spaß.

Rey ist in einer positiven Weise leicht verrückt, spontan, kreativ und verspielt. Vor allem wenn sie in der Gemeinschaftsküche Essen zubereitet, könnte man sie für einen kleinen liebevollen Wirbelwind halten. Und liebevoll ist sie wirklich, sie versteht sich mit jedem, hat fast immer Gute Laune und könnte keiner Fliege etwas zu Leide tun. Daher war es für Zi auch am schwersten ihr seine Motive deutlich zu machen. Aber zusammen mit den anderen Mitbewohnern des Raving Palace konnte man sie überzeugen. Auch wenn sie ab und zu leise Kritik ausübt, welche mit einem unschuldigen Lächeln aber sofort wieder wettmacht.

Rey hat eine künstlerische Seele, was sich auch in ihren Hobbys widerspiegelt. Neben dem Tanzen interessiert sie sich nämlich für Poesie, Malerei und Schauspielerei. Im Raving Palace ist sie Diejenige, deren Essen am besten schmeckt, die Schneidern kann und einem für Frisur und Make-Up Tips zur Seite steht. Womit sie Zi auch immer aufzieht, wegen seines blassen Gesichtes.

Seit einiger Zeit ist nun auch wieder Syria bei ihr. Zwar erfreut sie sich daran wieder ihre Rolle als große Schwester auszuspielen, aber seit der letzten Begegnung ist viel Zeit vergangen wie sie feststellen musste. Dennoch sind die Schwestern erstmal froh sich wieder zu haben.
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BeitragThema: Re: Raving Palace Chars und die Beschreibung des Palace selbst   Raving Palace Chars und die Beschreibung des Palace selbst EmptyDi Nov 09, 2010 5:57 pm

Romany

Spezies: Mensch
Alter: 22
Geschlecht: Weiblich
Herkunft: Station 507
Tätigkeit: Beschäftigt als Gogo-Tänzerin

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Eigentlich verlief für Romany alles gut. Aufgewachsen auf der Station hat sie dort ihre Bildung erhalten und nach 3 monatigem Urlaub bei einer Hotelkette in den oberen Bereichen als Hotelangestellte angefangen. Dies ging über 3 Jahre, dann hatte ein Besucher der Präsidentensuit des Hotels „Morning Star“ wohl ihre Dienste etwas falsch interpretiert.
Darüber aufgeregt, dass Romany nicht Willens war mit ihm Geschlechtsverkehr zu betreiben beschwerte er sich bei der Hotelleitung. Diese gab natürlich dem Kunden in dessen Kultur Frauen dem Herrn gehorchen müssen, Recht und Romany landete auf der Straße.

So schlimm war dies im ersten Moment nicht, aber schnell sollte sich herausstellen, dass sich der Vorfall herumgesprochen hatte und niemand wollte mehr Romany einstellen. Selbst kleinere Betriebe in der mittleren Ebene zogen andere Mitbewerber vor. Nach 2 Monaten hatte Romany all ihr Erspartes aufgebraucht und musste ihre Wohnung kündigen. Nun saß sie auf der Straße und musste in die unteren Ebenen wechseln. Dort kam es wie es kommen musste und Romany blieb nur die Wahl das geringere Übel zu nehmen. In einem schmierigen Schuppen hielt sie eine verkommene Kleinstzimmer-Wohnung mit ihrer Tätigkeit als Stripperin aufrecht. Dies war ihr jedoch immer noch lieber als auf den Strich zu gehen. Schon nach kurzer Zeit nagte der Job an ihrer Psyche und sie verfiel in Dauerdepression.

Dann kam das endgültige Aus: Der Geizkragen von Chef, der sowieso immer unpünktlich mit dem Gehalt rausrückte, kam zu Romany und erklärte ihr frech, dass es diesen Monat keine Vergütung mehr für sie geben würde. Auch morgen nicht und auch nicht irgendwann. Wegen zu starker Konkurrenz eines Striplokals namens „Subway“ müsse er seinen Laden schließen und alle Mädels entlassen.

Romany sackte zu Boden. Sie konnte kaum glauben, was sie da gehört hatte. Stundenlang weinte und schluchzte sie auf dem dreckigen Boden der Umkleidekabine. Jetzt hatte sie schon so einen dreckigen Job angenommen, der unter ihrer Würde war und dann klappte selbst dies nicht. Dann zuckte ihr Kopf hoch und in ihren Augen blitzte es kalt. Sie hatte einen Entschluss gefasst. Mit dem letzten Geld das sie noch hatte kaufte sie sich auf dem Schwarzmarkt ihr Werkzeug der Vergeltung.

Zwei Tage später lauerte sie hinter einer Ecke auf ihr Opfer. Als sie Sheila, der Grund warum das Subway so gut lief und deshalb de Grund warum der Laden in dem Romany angestellt war bankrott machen und somit sie kündigen musste, aus dem Subway ging, zog Romany ihr Vibromesser und wollte Richtung Sheila vorstoßen. Dann traf sie etwas Spitzes in die Brust und sie sackte benommen zusammen.

Durch Stimmen, die sie hörte wurde sie wach und bemerkte dann, dass sie an den Händen gefesselt war. Dann ging eine Türe auf und eine dritte, völlig in schwarz vermummte Gestalt betrat den kalten Raum. „Sir, wir haben diese Frau bei einem Attentatsversuch auf FSSM-02507 erwischt. Was sind eure weiteren Order?“ Romany sammelte ihre Kräfte und schrie auf; „WAS WOLLT IHR VON MIR?! Ihr habt kein Recht dazu!“ und trat wie eine Furie um sich, was die beiden Agenten zu Boden warf.

Durch ein lautes „Klatsch!“ und einem brennenden Schmerz auf ihrer Wange wurde sie wieder etwas ruhiger als sie bemerkte, dass der Mann in Schwarz ihr mit seiner Lederhandschuh bewehrten Hand eine Ohrfeige gegeben hat. „Au! Was soll das?“

„Schweig still, Wurm.“ antwortete ihr der Mann. „Jemand der Sheila Mirron angreift hat kein Recht mit mir in diesem Ton zu sprechen. Lieber sollten Sie sich Gedanken machen, wie es um ihr Leben steht. Das Subway und alle dort beschäftigten Personen stehen, auch wenn sie es vielleicht selbst nicht wissen, unter meinem persönlichen Schutz und jeder der gegen sie vorgeht findet sich schneller im Vakuum des Weltalls wieder, als ihm lieb ist.“

Romany verstummte. Nein…, das konnte nicht sein. Nicht er. Nicht Zi! Sie hatte schon viel über diese Gestalt der Unterwelt zu hören bekommen, besonders als sie als Stripperin gearbeitet hatte, da ihr Chef allein bei der Erwähnung seines Namens Schweißausbrüche bekommen hatte. Nur Zi war für solch schreckliche Einschüchterungsmaßnahmen und Exempel bekannt. Ihr Leben stand tatsächlich auf dem Spiel.

Sie sackte wieder zu Boden und Tränen liefen ihr stumm über die Wange, die immer noch brannte. „I-Ich…“ begann sie, fand aber nicht die richtigen Worte. Dann sprudelte alles heraus, verzweifelt erzählte sie ihm ihre Geschichte. Zu ihrem Erstaunen stand er ganz ruhig da und ließ sie bis zu Ende aussprechen.

„Durch ihre Erfahrungen als Stripperin wissen sie wie man tanzt und wenn sie weiterhin so eine gute Körperbeherrschung behalten wie eben als sie meine Männer ausgetrickst haben könnte ich mir vorstellen, dass sie eine gute Erweiterung für das Raving Palace darstellen würden.“ Zi drehte sich um und ging zum Ausgang. „Gebt ihr was zum anziehen und bringt sie zu Faith. Sie kümmert sich um das Restliche.“

Romany war nun völlig verdutzt. Wenn sie das jetzt richtig verstanden hatte, wurde sie nicht getötet, sondern eingestellt. Aber als was?

Dies sollte sie schnell herausfinden, denn ab diesem Zeitpunkt begann ein neuer Lebensabschnitt für Romany. GoGo-Tänzerin zu sein hat auf jeden Fall mehr als zu strippen, ihre Kollegen waren nett und die Bezahlung stimmte mehr als reichlich. Zwar kämpft sie ab und an immer noch mit Depressionen und ihrer Moral, denn das was sie beinahe dieser Sheila angetan hätte, war etwas, das sie sich nie hätte verzeihen können. Doch ihre Kollegen sind für sie da und ermuntern sie immer wenn sie es braucht.
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BeitragThema: Re: Raving Palace Chars und die Beschreibung des Palace selbst   Raving Palace Chars und die Beschreibung des Palace selbst EmptyDi Nov 09, 2010 5:57 pm

Hab mal wieder weitergeschrieben:



Syria Chriss

Spezies: Mensch
Alter: 21
Geschlecht: Weiblich
Herkunft: Port Renegal
Tätigkeit: Bewohnerin des Raving Palace


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Syria kam als letzte zum Raving Palace. Sie ist die 5 Jahre jüngere Schwester von Rey Chriss und stammt daher ebenfalls aus Port Renegal. Allerdings verließ sie wesentlich früher als ihre große Schwester ihr Zuhause und reiste im Weltall als Tagelöhner herum. Als sie dann nach vielen Jahren erfuhr, wo ihre Schwester nun wohnte, kratzte sie all ihr Erspartes zusammen um zu ihr zu fliegen und ein leichteres Leben zu führen. Seit diesem Tag ist sie den meisten Bewohnern und Angestellten des Raving Palace ein Dorn im Auge.

Syria ist von Natur aus launisch, zynisch und streitlustig. Sie scheint es regelrecht zu genießen, unangenehm aufzufallen. Lediglich ihre Schwester, Gosha und Leez kommen ohne Probleme mit ihr zurecht und nur auf ihre Worte scheint sie zu hören. Dazu kommt noch, dass sie faul und unordentlich ist, sich überall bedient und im Allgemeinen eine sehr lockere Lebensauffassung hat. Das einzig Gute an ihr, das Zi feststellen konnte ist, dass sie wenn sie sich ungesehen fühlt sich Zis Musik anhört. Vielleicht ist sie vom Charakter her ja ganz anders, aber wenn dem so sein sollte, würde das erst nach einiger Zeit deutlich werden.

Im Moment heißt es für Zi nur: Augen zu und durch.
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BeitragThema: Re: Raving Palace Chars und die Beschreibung des Palace selbst   Raving Palace Chars und die Beschreibung des Palace selbst EmptyDi Nov 09, 2010 5:59 pm

Tagan

Spezies: Mensch
Alter: 39
Geschlecht: Männlich
Herkunft: Station 507
Tätigkeit: Rausschmeißer

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Tagan ist auf der Station geboren und lebt daher von kleinauf auf ihr und war noch nie in seinem Leben woanders. Er liebt sein Zuhause über alles und jeder der etwas gegen die Station sagte, bekommt von ihm eine mit seiner Rechten. Daher war es auch nahe liegend, dass er bei der Stationssicherheit als Trooper anfing, um seine Station vor dem kriminellen Müll zu beschützen.

Seit seinem 16. Lebensjahr führte er diesen Beruf mit Leib und Seele, vor allem aber mit seinem Leib, aus. Bei den anderen Troopern war er sehr beliebt und Tagan hatte die besten Aussichten irgendwann einmal die höheren Rangstufen zu erklimmen. Nach über 20 Jahren Dienstzeit, als er 38 war, kam ihm dabei allerdings eine Situation dazwischen, die seine Karriere zerstören sollte.

Er war wie fast jeden Tag auf Streife, diesmal jedoch im Alleingang, da sein Partner abgezogen wurde um für zusätzliche Sicherheit beim Stations-Fest zu sorgen, wie fast jeder 2. Trooper an diesen Tagen.
Tagan hörte auf einmal mehre Stimmen flüstern. Als er sich der Quelle der Stimmen näherte sah er, dass gerade ein illegaler Waffenhandel stattfand. In den letzten Tagen ist jenes auf diesem Deck ziemlich oft passiert, auf Tagans Deck, und dieses Mal wollte Tagan die Übeltäter schnappen. 3 Mann dürften für ihn ja kein Problem sein, also stürzte er sich zu ihnen und sprach seine Litanei herunter. Als einer die Waffe zog, wurde dieser sofort mit 2 gezielten Schüssen an den Beingelenken bestraft. Die beiden anderen überrumpelte er auch so. Dann sah er, wen er da überhaupt überrumpelt hatte: Seinen Vorgesetzten! Sein Truppenführer hatte entweder Dreck am Stecken oder Tagan hatte hier soeben eine Undercover Operation gestört!

Gerade als er seinen Truppenführer nachfragen wollte und gleichzeitig den Biebser für Verstärkung drücken wollte, wurde er hinterrücks niedergeschlagen. Als er wieder aufwachte, sah er sich in einer Zelle der Stationssicherheit wieder.

Wie sich herausstellte, hatte sein Truppenführer Beweismaterial vorgelegt, dass Tagan für die Waffenschieberei verantwortlich gewesen sei. Natürlich kam es dafür sehr gelegen, dass der ganze Handel immer in seinem Bezirk stattgefunden hatte. Auf die Einsprüche Tagans hatte man wenig gegeben, da sein Chef wesentlich glaubwürdiger schien.

Daher sollte Tagan auch für 20 Jahre zu einem Gefängnisplaneten gebracht werden, wo er seine Strafe absitzen sollte. Soweit sollte es allerdings nicht kommen, da am Tag seiner Abreise eine unbekannte Person Datenmaterial ablieferte, welche die Schuld von Tagans Vorgesetztem bewies und ihn dadurch teilweise entlastete.

Trotzdem hatten sich Gerüchte über ihn breit gemacht und besonders die neueren Trooper, die nur nach Tagans düsterem Erscheinungsbild gingen, glaubten und stärkten diese Gerüchte. Nach 2 Wochen war Tagan klar, dass er nie wieder seinen Lieblingsberuf ausüben konnte. Jedenfalls nicht bei der Stationssicherheit.

Bei einer seiner Streifen begegnete er Zi. Die Beiden kannten sich, weil sie zu Zeiten Filliz zusammen gegen ihn gearbeitet hatten um die jetzige Stabilität zu erlangen. Es gab nicht gerade viele Leute bei der Sicherheit, die es wagten sich gegen Filliz Regime zu stellen. Als Gegenleistung hatte Zi Tagan oft Beweismaterial beschaffen und Tips für Razzien geben können, wodurch Tagan sich sehr profilieren konnte.

Als Tagan anfing von seiner jetzigen Situation zu sprechen, wurde ihm nach der Hälfte klar, dass Zi schon Bescheid wissen musste und nun konnte er sich auch denken, wer die unbekannte Person war, die das ihn entlastende Beweismaterial abgegeben hatte.

Zi machte Tagan ein Angebot ihn als Rausschmeißer beim Raving Palace einzustellen. Dieser lehnte jedoch schmunzelnd ab. Er wollte es erst einmal bei anderen Untenehmen der Station versuchen sich zu bewerben. Nach 2 Monaten stand er jedoch dann vor dem Eingang des Raving Palace.

Seit diesem Tag arbeitet Tagan dort als Rausschmeißer und sammelt Geld um irgendwann nebenbei eine private Detektei zu gründen.

Tagan ist ein sehr ruhiger Typ, der lieber Taten als Worte sprechen lässt. Eigentlich ist er in innerem ein anständiger Kerl, doch sein mürrisches Erscheinungsbild schreckt die meisten ab.
Sehr zum positiven für die Sicherheit im Raving Palace.
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BeitragThema: Re: Raving Palace Chars und die Beschreibung des Palace selbst   Raving Palace Chars und die Beschreibung des Palace selbst EmptyDi Nov 09, 2010 5:59 pm

Zacharat

Spezies: Zabrak
Alter: 24
Geschlecht: Männlich
Herkunft: Nar Shadaa
Tätigkeit: Beschäftigt als Gogo-Tänzer

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Zacharat wuchs auf Nar Shadaa als Sklave auf. Seine gesamte Kindheit und Jugend über kannte er nur das ungesunde schuften in Chemiewerken auf Nar Shadaa. Als er 19 war wurde er mit einigen anderen männlichen Sklaven zu seiner Herrin – Grasalba the Hutt – gerufen, da einer ihrer letzten Vergnügungssubjekte umgekommen war. Zacharat war es egal, was die anderen dachten, als er Grasalba Honig um ihr Maul schmierte, er wollte einfach weg von der dreckigen Arbeit, auch wenn er diesem Wurm dafür in den Allerwertesten kriechen musste.

Was er dann ja auch irgendwie tun durfte, denn seine Worte hatten bei Grasalba wohl Wirkung gezeigt. Zusammen mit 4 anderen Jungs unterschiedlicher Spezies begleitete Zacharat nun seine Herrin überall hin und wurde hier und da an andere Hutten für Vergnügungsstunden abgegeben. Es heißt zwar, dass Zabrak eine natürliche Zähe entwickelt haben, aber das Leben als Lustgespiele eines Hutten war auch für einen Zabrak irgendwann zuviel.

Er witterte seine Chance diesem Alptraum zu entkommen, als seine Herrin sich entschloss eine Modenschau auf der Station 507 beizuwohnen. Während sie sich ganz auf das Spektakel konzentrierte und auch die anderen Jungs mal von wirklichen Schönheiten abgelenkt waren, nutzte Zacharat die Chance die sich ihm darbot und floh.

Er erkundete das erste Mal völlig frei die Station und landete schließlich im Raving Palace. Mit seiner Erfahrung als Partybombe, ohne die er schon längst als Apparativ für irgendwelche Monster geendet hätte, heizte er den Laden ordentlich ein und wurde schon bald vom Eigentümer des Raving Palace beobachtet.

Es tat ihm so unendlich gut frei zu entscheiden wo er hinging und was er machen konnte, die Leute mochten ihn und die Musik gab seiner Stimmung den letzten Schliff. Dann wurden jedoch plötzlich die Tore des RP aufgerissen und eine Huttin mit bewaffneter Eskorte bahnte sich ihren Weg zu Zacharat.

Das konnte sich Zi nicht gefallen lassen! Das jemand einfach in seine Disco platzte, bewaffnet war und seine Gäste rausschleppte. Auch nicht von einem Hutten. Zi ließ seine Autogeschütztürme ausfahren und mehrere rote Visierpunkte huschten über die Huttin und ihre Begleiter. Die Rausschmeißer waren ebenfalls auf einen Kampf vorbereitet und baten die Huttin darum, dass sie sie nach hinten in die Geschäftsräume des RP begleiten solle.

Nach einigem hin und her und nachdem sie bemerkte, wem die Disco gehörte, willigte sie ein.
Zi und Grasalba the Hutt haben sich dann einigen können und Zi hatte sich einverstanden erklärt, einen großen Teil der Schulden, die ihr Mann bei ihm hatte fallen zu lassen, wenn er dafür Zacharat geschenkt bekäme.

Da Zi erkannt hatte, dass Zacharat ein Publikumsliebling war, ließ er sich die Chance nicht entgehen seinen Besuchern ein neues Highlight darzubieten.

Zacharat wurde also an Zi übergeben und bekam zu seiner Überraschung sofort seine Freiheit und ein Jobangebot, als GoGo-Tänzer im Raving Palace anzufangen. Zacharat nahm dieses Angebot natürlich sofort an, nicht nur aus Dankbarkeit für seine Freiheit, sondern weil er gemerkt hatte, dass ihm dieser Beruf bestimmt mehr Spaß machen würde als andere Tätigkeiten, wie die, welche er als Sklave verrichten musste. Und außerdem: eine große Ausbildung hatte er auch nicht inne gehabt und Leute unterhalten konnte er schließlich gut.

Seitdem tanzt Zacharat für das Raving Palace und stielt hier und da Ghor mal die Schau. Außerdem geht Zacharat wesentlich progressiver bei den Mädels und Jungs vor und angeblich bietet er sich auch als Gigolo für die Stunden nach der Party an, was Zi sehr verwundert.
Er ist sehr von sich selbst überzeugt und macht auch oberflächliche Witze über andere, was einige Mitarbeiter zu stören scheint, aber falls mal wirklich Not am Mann ist, kann man sich auf ihn verlassen.
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BeitragThema: Re: Raving Palace Chars und die Beschreibung des Palace selbst   Raving Palace Chars und die Beschreibung des Palace selbst EmptyDi Nov 09, 2010 5:59 pm

Zacks

Spezies: Mensch
Alter: 37
Geschlecht: Männlich
Herkunft: Corellia
Tätigkeit: Bewohner des Raving Palace, Türsteher


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Es gibt nur eine Sache, die Zacks mehr liebt als Frauen oder Glücksspiele: Sich selbst.

Zacks ist schon ziemlich seit Beginn der Gründung des Raving Palace Teams mit dabei und ohne ihn würde etwas fehlen. Er kam eines Tages auf die Station, verlor bei einem Glücksspiel sein Schiff und saß fest. Nachdem er seinen Job als Vize Präsident eines Großkonzerns durch interne Intrigen verlor, war dies so ziemlich das schlimmste was dem Luxusverwöhnten und auf das Äußere Bedachte Zacks passieren konnte. Nun war er nicht nur arbeits-, sondern auch noch obdachlos. Vom Multimilliardär zum Penner binnen einer Woche, er hätte ein Buch darüber schreiben können. Irgendwie verlief sein ganzes Leben so; zuerst bekam er alles, was er wollte und dann verlor er es durch seine eigene Dummheit wieder.

Also streifte er mehrere Tage durch die Station, bis er vor einer Disco auf der Vergnügungsebene einen Streit mitbekam.

Es ging darum, dass eine vermummte Gestalt, wohl der Eigentümer der Diskothek, etwas geliefert bekommen sollte, der Lieferant jedoch von der Stationssicherheit aus irgendwelchen Paragraph-rechtlichen Gründen daran gehindert wurde. Ja, das war seine Materie, also ging er hin und mischte sich ungefragt mit seiner Wortgewandtheit ein. Nach nur kurzer Zeit hatte er das Problem so gelöst, dass alle Beteiligten zufrieden waren und der Transport beginnen konnte.

Zi fand den Kerl irgendwie lustig. Er hatte ihm soeben geholfen und sich professionell profiliert, also entschied Zi sich aus Dankbarkeit den Mann auf einen Drink im RP einzuladen. Dieser ging sofort darauf ein, so als ob er lange nichts mehr zu trinken bekommen hätte. Als sich die beiden unterhielten kam auch Faith dazu und berichtete Zi von den aktuellen Lagerbeständen. Zi schmunzelte als dieser Zacks versuchte, Faith anzubaggern und dafür nur hochgezogene Brauen und die kalte Schulter zu sehen bekam.

Nach nur kurzer Zeit war Zacks schon sturzbesoffen und erzählte Zi, ob er es hören wollte, oder nicht, seine Lebensgeschichte. Zi hörte sich aus Dankbarkeit das Ganze zwar an, maß dem Ganzen aber kein besonderes Gewicht bei.

Als Zi in den nächsten Tagen das Konzept des Raving Palace überarbeitete, wurde ihm klar, dass er einen Türsteher brauchte, der die ganzen Kundenmassen bewältigen konnte. Er sollte repräsentabel sein und Probleme gut lösen können. Nach kurzem Grübeln kam ihm Zacks in den Sinn und so ließ er ihn beschatten. Nachdem er genügend Informationen gesammelt hatte, ließ er Zacks zu sich kommen und bot ihm den Job als Türsteher an.

Zwar war dies nicht gerade Zacks Traumberuf, aber die letzten Tage auf der Station hatten Zacks ganz schön zu schaffen gemacht. Er willigte ein und mittlerweile könnte er sich keinen besseren Job vorstellen: Er verdient gutes Geld, muss wenig dafür leisten, hat eine Position in der andere von ihm abhängig sind inne und kann diese Macht dazu benutzen neue weibliche Kontakte zu knüpfen.

Im Allgemeinen spielen Frauen für ihn eine große Rolle, er kann gar nicht genug von ihnen bekommen – so lange es bei ein bis drei Nächten bleibt. Er kommt auch immer wieder gut bei den Frauen an, da er den nötigen Charme hat, wortgewand ist und mit seinem Geld ziemlich spendabel umgeht. Neben diesem Vergnügen ist Zacks noch ein Liebhaber berauschender Getränke und Glücksspiele. Fast seine gesamte Freizeit verbringt er in den Spielhöllen der Station und nicht selten mussten Zi, Kharl und Ghor ihn aus unangenehmen Situationen erlösen.

Aber irgendwie hat Zacks sich als Kollege und Mitbewohner zu sehr integriert, als ihn im Stich zu lassen. Auch an seine Selbstlobesreden hat man sich mittlerweile gewohnt. Er hat dafür immer gute Laune, einen riesigen Vorrat an Witzen und kann einem stundenlang zuhören, wenn man einmal etwas auf dem Herzen haben sollte.

Dennoch zieht Zacks sich auch ab und zu in sein Quartier zurück um allein zu sein und sich kulturell weiterzubilden. Er hört gerne klassische Musik, liest viel und spielt leidenschaftlich gerne Schach, was er gerade Kharl versucht beizubringen, da er nur Zi und Faith als würdige Gegner hat.

Es gehen auch Gerüchte herum, dass er sich wohl im Moment in eine Geschäftspartnerin von Zi verguckt haben sollte, aber um wen es sich dabei handelte und ob das ganze überhaupt stimmte weiß nur er – und vielleicht Zi.



------------

Sooo, das waren ersteinmal die wichtigsten Personen die im Raving Palace wohnen oder dort angestellt sind.

Vielleicht könnt ihr, wenn ihr euch noch an die ganzen Storys erinnern könnt, mir sagen, welche Storys ihr am besten fandet

Demnächst folgt eine Beschreibung des Raving Palace selbst
Smile
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Samantha Johnson
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BeitragThema: Re: Raving Palace Chars und die Beschreibung des Palace selbst   Raving Palace Chars und die Beschreibung des Palace selbst EmptyDi Nov 09, 2010 6:00 pm

Ich habe alle deine Chargeschichten gelesen mein lieber Zi.
Ich finde sie alle durchweg interessant und schön geschroeben, zähle hier jedoch die auf, welche mir am besten gefallen haben.

Ara`Lara
Faith
Gosha
Kharl

Diese vier waren für mich die herausragendsten.
Deine Schreiblust ist wirklich toll. Weiter so.

Viele Grüße!

Sam
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BeitragThema: Re: Raving Palace Chars und die Beschreibung des Palace selbst   Raving Palace Chars und die Beschreibung des Palace selbst EmptyDi Nov 09, 2010 6:01 pm

Geschrieben: 28.04.2006 19:00


Ich habe mir erlaubt zu jeder deiner Story meine Meinung zu schreiben.

Ara´Lara: Die Story ist wirklich toll geschrieben. Als ob sie einem Comic Strip entspringen würde, von der Chronologie wie von den Erlebnissen der jungen Twi´leg her.

Celadra: Auch eine nachvollziehbare Geschichte. : )

Cera: Ist wirklich kurz geschildert, aber dafür sehr ansprechend.

Daren: Finde ich nicht schlecht.

Faith: Empfinde ich als eine der interessanten Lebensgeschichten. Ungewöhnlich und doch nachvollziehbar, irgendwie… : )

Garleot: Vielleicht kommt Hank ja mal vorbei? Nicht schlecht die Story.

Ghor: Sehr sexy Charbild. : ) Er und seine beiden Kolleginnen haben die normalsten Geschichten. Doch warum nicht? Können ja nicht alle eine unübliche Lebensgeschichte hinter sich hertragen. ^^

Gosha: Meine Lieblingsstory. : ) Besonders vom Schreibstil her.

Hertizack: bewegend und schön

Jasper: So muss es laufen. Nach dem Unglück kommt das Glücksfall.

Jesserelle: Platz 2 für diese Lady hier. : ) Irgendwie erinnert mich die Geschichte an das „Heute“

Kharl: Die wohl längste Charstory von dir, mit eigenem Storyanteil. Sehr gut.

Kitha: Wie bei Ghor

Kyle: Ja das muss ich doch gleich mal anerkennend nicken. Besonders die beiden letzten Sätze gefallen mir.

Leez: Das Mädel ist so gar nicht mein Geschmack.

Mira: Ja, sie gefällt mir besser. Das jemand auch die nicht so schnelle Sparte tanzen kann ist förderlich. ^^

Rey: Wie bei Ghor und Kitha

Romany: Ja, so geht`s auch, wie? *g*

Syria: Ein Störenfried muss es immer geben. : )

Tagan: Okay.

Zacharat: Ahm Da muss ich meine zwiegespaltenen Eindrücke ordnen.

Zacks: Irgendwie sympatisch ^^



Angela Wink Very Happy
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