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 Darth Tormentor

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Darth Tormentor

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BeitragThema: Darth Tormentor   Darth Tormentor EmptyMo Jun 10, 2013 9:33 pm





Grunddaten:


Nachname: Drohlan
Vorname: Brenshaw
Titel: Lord Tormentor
Geschlecht: Männlich
Alter: 42
Spezies: Mensch
Heimatplanet: Kidiet Olgo
Fraktion: Sith
Rang/Beruf: Sith-Waffenmeister


Aussehen:


Größe: 1,93
Augenfarbe: Grau
Aussehen:

Brenshaw ist ein wahrer Hüne, dessen Präsenz stark einnehmend ist.
Durch die Anwendung der dunklen Seite der Macht haben seine sowieso immer kahl geschorenen Haare aufgehört zu wachsen. Brenshaw´s Gesicht ist fahl und durch viele Schlachten gekennzeichnet. Die signifikanteste Kennzeichnung ist eine Narbe, die sich von der rechten Wange über das Auge bis hin zur Stirn zieht.
Als Ausgleich hierzu hat sich der Sith eine rote Tätoowierung auf der linken Seite seines Gesichts anfertigen lassen.
Außerdem trägt Brenshaw noch einen gestutzten Bart am Kinn.


Waffen:

An seinem rechtem Handrücken angebrachte Vibroklinge
Rotes Crossguard Lichtschwert
Rotes Lichtschwert
2 Blastswords


Machttechnik:

Meisterhaft in Ataru
Als Waffenmeister der Sith beherrscht Brenshaw jedoch auch die anderen Lichtschwertkampfformen, sowie weitere Nahkampftechniken.

Machtfähigkeiten:

-Combustion
-Force Destruction
-Force Jump
-Force Lightning
-Force Pull
-Force Push
-Force Throw
-Force Weapon



Rüstung:
Gold, Schwarz, Rote Rüstung bestehend aus Brustharnisch, Schulterplatten und Armpanzerung, die mit Ketten versehen sind.
Kettenhemd
Rote Lendenschurz

Charakterzüge:
-Ehrgeizig
-Misstrauisch
-Diszipliniert
-Kämpferisch
-Furchtlos
-Brutal
-Giert es nicht nach einer höheren Machtposition
-Interessieren die anderen Sith und Soldaten, sowie deren Motive wenig


Lebenslauf/-geschichte:

Seine ersten zwölf Lebensjahre verbrachte Brenshaw auf dem Sklavenmarktparadies Kidiet Olgo.
Brenshaw´s Mutter war dort füt die Versorgung der anderen Sklaven zuständig, während sein Vater einer der Sklavenwärter war. Bei einer seiner Vergewaltigungen ist Brenshaw entstanden.
Die ersten sechs Jahre erlebte Brenshaw Schmerz, Hunger und Hoffnungslosigkeit kennen, wogegen ihm seine Mutter nur wenige Stunden am Tag Fürsorge zuteilkommen ließ. Jedenfalls solang, bis die Sklavenhändler eines Tages entschiedem die Beiden zu separieren.
Brenshaw hatte ab diesem Tage seine Mutter nie wieder zu Gesicht bekommen. Sie hatte ihre Pflicht getan und ihn herangezogen bis er von Nutzen für die Sklavenhändler war, was seine Durchfütterung in den letzten sechs Jahren gerechtfertigt hat.

Zusammen mit anderen Sklavenkindern wurde er für den Gladiatormarkt ausgebildet.
Die ersten Monate brachte man die Kinder mit Schmerz dazu, dass sie sich mit bloßen Fäusten einfach nur blutig schlugen.
Erst viel später trainierten die Grubenkampfausbilder sie richtig im unbewaffneten Nahkampf. Wenn die Kindern Gefahr liefen sich gegenseitig umzubringen, wurden einfach beide mit Elektroschocks zur Bewusstlosigkeit gebracht.
Ab dem achten Lebensjahr folgten dann Übungswaffen. Von anfänglichen einfachen Knüppeln bis hin zu elektrischen Trainingsschwertern, wurde von jeder Waffengattung eine nicht tödliche Variante solange antrainiert, bis der Umgang mit der Waffe Routine wurde.
Als die Kinder im zehnten Lebensjahr waren, sollte sich die Spreu vom Weizen trennen. Ihnen wurden richtige Waffen in die Hand gegeben und wenn dabei jemand tödlich verletzt wurde, war er nicht gut genug für den Markt gewesen.

In diesen Jahren ging es nicht mehr nur darum die Ausbilder zufrieden zu stellen und sich Respekt zu erkämpfen, das einzig wärmende Gefühl, welches Brenshaw noch kannte, sondern gegen besonders eifrige Gegner zu bestehen, die ihren einzigen Weg aus den Gruben darin sahen, alle anderen Kontrahenten umzubringen.
Durch diese auf Leben und Tod ausgelegten Kämpfe veränderte sich etwas in Brenshaw. Nach und nach, mit jedem besiegten Gegner loderte die dunkle Seite mehr und mehr in ihn auf. Bis sie ihm flüsterte, dass die beste Lösung dieser endlosen Kämpferei darin lag, allen Gegnern die ihm nach den Leben trachteten zu töten, damit er ihnen nicht noch ein zweites Mal begegnen musste.
So erledigte er Gegner für Gegner und triumphierte. Dieses Hochgefühl des ständigen Siegens und der absoluten Macht über seine Gegner führten dazu, dass er Spaß am Kämpfen fand. Hierin war er gut. Nein, er war besser als alle anderen.
Als seine Ausbilder bemerkten, dass die Gegner aus Brenshaws Level keine Chance mehr gegen ihn hatten, stuften sie ihn immer wieder zum nächsten Level, bis er als 11-jähriger schon gegen junge Erwachsene antrat.

Mittlerweile hatte Brenshaw intuitiv eine Machtfähigkeit eingesetzt, ohne sich dessen überhaupt bewusst zu sein. Er ließ die Macht in seine Waffen fließen und verstärkte damit die Wirkungen, welche seine Waffen anrichteten.
Außerdem nahm er seine Umgebung anders war. Er konnte die Schritte seiner Gegenüber vorausahnen und mit schnellen Reflexen den Kampf immer wieder zu seinem Sieg verwandeln.
Seine Ausbilder waren sehr zufrieden mit ihm und witterten das große Geld.

Mit zwölf Jahren wurde er dann schließlich verkauft. Gesandte der Sith wollten starke junge Sklaven für ihre Experimente kaufen.
Da der Transport direkt in einem Hangar der Forschungseinrichtun endete, weiß Brenshaw bis heute nicht, um was für eine Anlage es sich da überhaupt gehandelt hat bzw. wo sie errichtet wurde.
Eines stand jedoch fest. Es war ein Ort des Schreckens. Die dunkle Seite durchdrang die jungen Männer und selbst die stärksten unter ihnen zeigten Furcht vor dem unvorhersehbaren Bevorstehenden.

Nach und nach wurde die Schlange der zu schmerzvollem Tode verurteilten von einem Sith Alchemisten inspiziert und verschiedenen Experimenten zugeteilt.
Im Gegensatz zu seinen ehemaligen Mitkombatanten zeigte Brenshaw jedoch keine Furcht. Er sah jeden Sith Soldaten mit unerschütterlichem Gesichtsausdruck an. Seinen Augen war zu entnehmen, dass er von seinen Kräften so überzeugt war, dass er bereit war jedem der ihm Schaden wollte den Gar aus zu machen. Die dunkle Seite waberte regelrecht in dem Jungen und wartete nur darauf entfesselt zu werden.
Dies bemerkte der Sith Alchemist, als Brenshaw an der Reihe war inspiziert zu werden. Im Gegensatz zu einem der Codes, die jedem seiner Vorgänger zugewiesen wurde, sprach der Sith zu Brenshaw: "Du kommst mit mir."

Das sollte der Anfang für Brenshaw´s Lebensweg als echter Sith werden.
Umgehend wurde er zu einem Ausbildungsort für Sith gebracht, wo er alles über sie lernte. Kultur, Geschichte und Gebräuche. Das interessierte den Jungen jedoch wenig. Vielmehr war er von den Lichtschwertern und den Kampfstilen fasziniert. Auch den Umgang mit der Macht brachte man den jungen Sith bei. Brenshaw verstand nun auch, welche Kräfte er da in den Grubenkämpfen angezapft hatte.
Jedoch war die Wut über die Erkenntnis, doch nicht so einzigartig zu sein, wie er dachte, kaum zu bändigen. Hier gab es noch viele andere die über dieselben Kräfte verfügten wie er. Jeder hier hatte diese... "Macht".

Doch keiner hatte in diesen relativ jungen Jahren soviel Erfahrung im Kämpfen gehabt wie er. Manche waren Gossenkinder, andere vom Krieg gezeichnet. Doch er hatte bereits eine jahrelange Ausbildung im Kampf Mann gegen Mann hinter sich.
Und das nutzte er aus. Die Sith Ausbilder sahen recht schnell, dass sich kein anderer Schüler im Umgang mit Waffen und Kampfstilen mit Brenshaw messen konnte, der dazu noch jeden Tag wie wild trainierte um noch besser zu werden, mehr Waffen nutzen zu können und noch mehr Kampftechniken zu erlernen.
Für Brenshaws Ausbilder war der Weg den der junge Sith einschlagen würde klar. Er sollte Waffenmeister bzw. Schwertmeister werden und so die Gegner auf dem Schlachtfeld niedermähen, Jedi in Duellen bezwingen und die eigenen Krieger ausbilden.

Wie ein Schwamm zog Brenshaw in den nächsten Jahren jegliche Informationen über Waffen und Kampfstile auf und stimmte seinen Körper mit den Machtkräften ab, die er für sich entdeckte. Die Intrigenschmiede in der Akademie interessierte ihn nicht und als Einzelgänger wurde er auch nicht zu einem Spielball der anderen Sith.
Wer etwas über Waffen oder Techniken wissen bzw. seine Fortschritte im Nahkampf in Erfahrung bringen wollte, ohne damit einen der Sith Meister zu behelligen und dabei evtl. deren Zorn auf sich zu lenken, sei es wegen der Dreißtheit sie mit Nichtigkeiten zu behelligen oder gar zu versagen, der kam lieber zu Brenshaw. Man wusste, dass er alles für sich behielt und da er sowieso unschlagbar war, musste man nicht befürchten, dass offen gelegte Schwächen gegen einen verwendet werden würden.

Mit 19 hatte sich ein Sith Meister ihn zum Schüler genommen. Mit diesem Zog er raus in die Schlachtfelder und konnte seine Fähigkeiten nun in der Praxis zum Wohle der Sith einsetzen.
Sein Meister brachte ihm dabei noch weitere Machtfähigkeiten bei und vermittelte seinem Schüler das über die Sith und ihren Traditionen, was er wissen musste.
So ging das ganze fast zehn Jahre lang, bis er bei einer Sparringrunde in einer Kampfpause seinen Meister unbeabsichtigt schwer verletzte.
Er hatte seinen Meister und dessen Fähigkeiten überschätzt und ihn überwältigt. Vielleicht hatte er auch sich einfach unterschätzt. Jedenfalls wäre sein Meister nach einer Behandlung zu einem Leben als Invaliden und damit zur reinen Ausbildung der Sith ohne Aussicht auf weitere Kämpfe verdammt gewesen.
Als Krieger verstand er den Wunsch seines Meisters, dass sein Schüler ihm das Leben nehmen sollte.
Für die anderen Sith sollte es jedoch so aussehen, als ob Brenshaw der Sith Tradition gefolgt wäre und lediglich seine Ausbildung beendet hatte.

Die nächste Zeit verblieb Brenshaw, der nun den Titel Lord Tormentor angenommen hatte, in offenen Gefechten.
Auf dem Schlachtfeld war Brenshaw ein wahrer Berserker geworden, der allein durch seinen Willen alles zum explodieren brachte und Gerätschaften in Rauch aufgehen ließ.
Bei seinen Gegnern war er gefürchtet. Allein die Tatsache, wenn man herausgefunden hatte, dass Lord Tormentor bei den Sith mitkämpfte, führte zum Moralverlust in den eigenen Reihen.

Jedoch war Brenshaw anders als sein Meister kein guter Anführer. Er interessierte sich lediglich für seine eigenen Kämpfe und Erfolge. Der Schlachtverlauf im Allgemeinen, geschweige denn die ihm untergebenen Soldaten oder an seiner Seite kämpfenden Mitsith bedeuteten ihm nur wenig.
Daher rief man ihn ab und holte ihn zu den Sith Tempeln zurück. Er sollte nun sein Wissen an die nachfolgenden Generationen der Sith weitervermitteln.
Brenshaw gefiel es überhaupt nicht, Gruppen von unerfahrenen Sithlingen auszubilden ohne dabei echte Kämpfe erleben zu können. Die anderen im Tempel befindlichen Sith Ausbilder waren keine echten Herausforderungen für ihn.
Diese Aggression und Unzufriedenheit ließ er an seinen Schülern aus. Er strapazierte sie, forderte sie über alle Maße heraus und ja.... er quälte sie sogar.
Man ließ ihn gewähren, da er keinen seiner Schüler umbrachte oder dauerhaft außer Gefecht setzte und seine Adepten die härtesten wurden.

Irgendwann jedoch bekam Brenshaw seine Forderung endlich durch nur noch ausgesprochen begabten Schülern, sowie Sith Kriegern und Meistern, die Neues lernen wollten oder ihre Fähigkeiten für bevorstehende Gefechte auffrischen wollten, Einzeluntericht zu geben.
Es machte Brenshaw Spaß diese Talente zu fördern. Einige lieferten wirklich unterhaltsame Sparring-Kämpfe.
Allerdings war dies kein Vergleich zu den richtigen Gefechten, wo man jeden Tag neue unerwartete Herausforderungen gestellt bekommen konnte.

Eines Tages setzte man ihm einen neuen Schüler für den Einzelunterricht vor. Er hätte eine besondere Fähigkeit hieß es. Man hatte den jungen Mann namens Jemus Jadar auf einer Raumstation entdeckt, wo er im Alleingang mit reiner Muskelkraft eine Gruppe Sith Soldaten niedergestreckt hatte. Als der befehlshabende Sith die Macht in ihm erkannte, wurde dieser Faustkämpfer mit zu den Sith genommen, wo er eine Grundausbildung aboslvierte.
Dieser Jemus war die erste Person in Brenshaw´s Leben, die ihm sympathisch war. Und es lag nicht etwa daran, dass er eine spiegelverkehrte Version seiner eigenen Narbe im Gesicht hatte.
Ganze drei Tage lang forderte er den Neuling im unbewaffneten Nahkampf. Ohne Pause. Bis Jemus schließlich vor Erschöpfung zusammenbrach.
Als der junge Mann wieder erwachte, fand er sich in Brenshaws Privatquartier wieder. Brenshaw hatte sich dazu entschlossen Jemus Meister zu werden und wollte nun alles über den jungen Mann wissen. Es war das erste mal, das Brenshaw die Belange einer anderen Person interessierten.

Seit dem er seinen persönlichen Schüler hat, ist Brenshaw ausgeglichener. Jemus ist so etwas wie Brenshaws Ruhepol geworden.
Dies bemerkten auch die anderen Sith, weshalb man es Brenshaw wieder erlaubte in realen Kämpfen mitzumischen.

Seit einigen Jahren ziehen so nun das Meister und Schüler Gespann von Schlachtfeld zu Schlachtfeld.
Brenshaws Bestreben ist es, das Potential welches in Jemus schlummert zu maximieren, damit er einmal ein größerer Kämpfer werden würde, als er selbst es ist.
Nur dieses merkwürdige Gefühl, das tief aus dem innerem kommt, macht Brenshaw zu schaffen. Dieses Bedürfnis Jemus vor jeglichem Schaden, den er ihm nicht selbst zufügt, zu bewahren ist ihm fremd und bereitet ihm unbehagen.
Jedoch fühlt er sich das erste mal wirklich menschlich...









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