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Ein Star Wars Rollenspiel
 
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 2. Erwartungen Teil II

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Angela Bekker
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BeitragThema: 2. Erwartungen Teil II   2. Erwartungen Teil II EmptySa Nov 06, 2010 9:58 pm

Geschrieben: 09.03.2005 16:43

(SL)


Auch wenn man es in der Tiefe des Weltraumes nicht sah.
Es graute der Morgen.
Das Einzigste was hier an einen normalen Tagesrythmus erinnerte, war die Regulierung der Lichteszufuhr. Sie war nach einer bestimmten Zeitschaltuhr geschaltet, die es entweder dimmte oder erhellte.
Um noch genauer eine dunkle Zeit zu simulieren verblasste das Rundumlicht gen Abend und die Lateren und Deckleutchen gingen an.
Es gab den Bewohnern das angenehme Gefühl zu wissen, dass nicht immer die ein und selbe Zeit zu herrschen schien.

Das große Stationfest ging mit dem heutigen Tag zu Ende.
Gestern war der Höhepunkt erreicht gewesen und alle Feierwütigen haben bis jetzt durchgetanzt und-gezecht.


Einige Händler und Interessierte waren bereits unterwegs zu ihrem Heimatplaneten. Keiner von Ihnen schien mehr das große Geschäft zu erwarten, da bereits vieles im Abbau war.
Die großen Veranstaltungen waren alle gestern Nacht zu Ende gegangen. Trotzdem war die Station noch überbevölkert. Die Hotelsuiten von Deck 9 bis zum verkommensten Stübchen ausgebucht.
Die Hangarcontol entließ Schiffe und bekam sofort wieder neue. Die Schiffe, die die ganze Woche in Warteposition rund um die Station gelegen haben, flogen nun heran um letzte nicht veräußerte Ware samt Besitzer und dicker Kasse aufzunehmen. Eskorten, angestellte Kopfgeldjäger, sollten diese Schiffe sicher geleiten und warteten ebenso auf dem „Parkplatz“ der Station.
Die Sicherheit innen wie außen schob Überstunden um Überstunden.
Drinnen in den Wohnbereichen war davon nicht zu bemerken, außer man besaß eines der seltenen Außenfenster in seiner Wohnung. Leider mußte man in diesem Fall sehr reich sein oder unverschämtes Glück haben...

Wie dem auch sei... der neue Tag begann...
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Sheila Mirron
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BeitragThema: Re: 2. Erwartungen Teil II   2. Erwartungen Teil II EmptySa Nov 06, 2010 9:59 pm

Geschrieben: 09.03.2005 17:51


Es war deutlich am heller werdenden Licht zu erkennen, der neue Morgen brach an und somit auch endlich das Ende das Stationsfestes und dank einer Schlägerei im Subway hatte Sheila nun zwei Tage frei.
Sie würde, wenn sie die Müdigkeit aus den Knochen verjagt hatte zum Subway gehen um zu sehen wo Hilfe gebraucht würde.
Doch jetzt schlurfte sie nur noch hundemüde in ihr Quartier, welches in einer relativ sicheren Wohngegend war. Es war einfach eingerichtet, denn auch nach vier Monaten Arbeitszeit war es Sheila noch nicht möglich ihre neue Wohnung so einzurichten wie sie es gerne wollte, doch mit der Zeit wurde es schon, die Küchenzeile war am einfachsten und sah jetzt schon nach was aus, das Schlafzimmer war ebenfalls fertig sowie die Nasszelle es fehlte nur noch das Wohnzimmer und ihr privates eigens kleines Reich war endlich fertig und dann konnte sie sich auch den Luxus gönnen, mehr als nur ein Kleid zu besitzten.
Sich kaum noch auf den Beinen haltend öffnet sie ihre Wohnungstür, schloss sie wieder, tappste in ihr Schlafzimmer, legte sich auf ihr gemütliches Bett und war kurz darauf eingeschlafen.
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BeitragThema: Re: 2. Erwartungen Teil II   2. Erwartungen Teil II EmptySa Nov 06, 2010 10:00 pm

Geschrieben: 09.03.2005 19:04



Träume.
Träume haben etwas Seltsames an sich. Sie sind wie eine in rhythmischen Abständen wiederkehrende Krankheit.
Ein Fluch.
Gerade als ich glaubte, mit ihnen fertig geworden zu sein, dann schlagen sie wieder zu; schleichen sich von hinten heran, wenn ich sie am wenigsten erwartete, wenn ich völlig entspannt und unvorbereitet bin. Ich kann nichts dagegen machen.
Ich wachte auf schaute mich im Zimmer um, ich war allein... Nur stumme Maschinen, sterile Wände, Schränke und das bequeme Bett.
Ich setzte mich auf, beugte mich vor und blinzelte zum Terminal hinüber. Er machte mit einem leisen Summen auf sich aufmerksam; eine Nachricht. In die Dunkelheit flüsterte ich "Geschwisterliche Intuition." Mein Blick ruhte auf der Zeitanzeige. 2 1/2 Stunden Schlaf; für andere sehr wenig, doch nicht für mich. Meine Lippen verzogen sich zu einer dünnen Linie.
Die Dämonen der Vergangenheit haben mich zu dem gemacht was ich bin. Doch, was bin ich?
Ohne dem Terminal Aufmerksamkeit zu schenken, stand ich auf, ging in die Küche und machte mir einen kräftigen Schwarztee.
Meine Gedanken schweiften zu meinem neuen Angestellten: <Francesco>.
Irgendetwas an ihm irritiere mich.
Sein intelligentes Gesicht wirkte fast abwesend, abgesehen von seinen Augen, drückte es keine Emotionen aus. Auch seine Haltung, seine Gesten passten nicht hierher.
Nein.
Ich bin mir sicher, er hat seine Geheimnisse.
"Kari, mach dir um ihn keine Sorgen!" sagte ich zu mir selbst. "Jeder hat seine Geheimnisse. Und er kann gut auf sich aufpassen." Ich seufzte.
Irgendwie fühlte ich mich für jeden meiner Angestellte verantwortlich, jedoch hatte jeder seine Privatsphäre. Und das ist für mich ein Heiligtum.
Ich kostete einen Schluck von meinem Tee, er schmeckte bitter, so wie ich das mochte. Zufrieden lächelte ich.
Mit sicheren Schritten ging ich zum Terminal, setzte mich hin und öffnete die Message.
Mein Bruder, als ob ich das nicht ahnte.
Jetzt hatte ich Gewissheit: Ich bin ihm aus dem Weg gegangen.
Es wäre unhöflich, wenn ich ihn auf eine Antwort von mir warten ließe.
Meine Finger flogen über die Tastatur.

---> Beginning of transmission End of transmission <---

Ich lehnte mich zurück und las die Message. Sie wirkte formell, und ich floskelte... Mein Gesicht wirkte unzufrieden. Ich hasse solche Konservationen, belanglose Geplauder. Auf eine gewisse Weise war mir das Leben zu kostbar dafür, um es auf inhaltslose Gelaber zu verschwenden. Warum können die Wesen nicht einfach sagen, was sie zu sagen hatten, anstatt fünf Minuten um ein Thema herum zu tanzen.
Schwer seufzte ich und schickte die Nachricht ab.
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Francesco Gadano
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BeitragThema: Re: 2. Erwartungen Teil II   2. Erwartungen Teil II EmptySa Nov 06, 2010 10:02 pm

Geschrieben: 10.03.2005 00:13


Als Francesco am diesem Morgen Punkt neun die Bar betrat, saß Kari in ihrem Arbeitszimmer, wo sie an eben jener Kamera herumbastelte, die er am vergangenen Abend mit dem Blaster zerschossen hatte. Die anderen Angestellten befanden sich – zumindestens sah es so aus – in einer Besprechung, die zu stören er nicht beabsichtigte, also trat er zu einem anderen, der an der Verkabelung einer Kamera herumhantierte. Er hatte noch keine zwei Schritte in den Raum getan, als Eric, von dem Francesco erst später an diesem Abend erfahren sollte, dass das sein Name war, ihn aufforderte die Türe hinter sich abzusperren. Nachdem er genau das getan hatte, trat er zu Eric
"Brauchen Sie Hilfe?"
„Leider nicht... gehen Sie am besten zur Chefin, sie ist in ihrem Büro.“
Francesco nickte äußerst knapp und schlug den ihm wohlbekannten Weg zu Karis Arbeitszimmer ein. Er betätigte den Summer.
„Herein“
als er eintrat legte sie ihr Werkzeug zur Seite und lehnte sich im Sitz zurück, es wirkte beinahe entspannt, aber auch nur beinahe
„Sie sind fast pünktlich“
"Guten Abend, Mrs. Leon, ich bin erfreut sie hinter ihrem Schreibtisch anzutreffen und nicht auf dem Boden"
erwiderte er ohne sich die geringste Mühe zu geben den leicht sarkastischen Unterton aus seiner Stimme zu verbannen
„Setzen sie sich.“
Kari deutete mit kühl-abweisender Miene auf den Stuhl vor ihrem Schreibtisch, ohne auf seine Worte näher einzugehen, Francesco trat näher und nahm Platz. Er hielt sich deutlich gerader als am vorherigen Abend, - beinahe so, als sei das eine Seite des Schreibtisches, die er normalerweise nicht gewohnt war, schoss es Leon durch den Kopf
„Wie heißen sie?“
Die Frage klang eher nach einem Befehl, war da ein Hauch Widerwillen in den Augen ihres Gegenübers als er mit "Francesco Gadano" antwortete? Sie wusste es nicht recht.
„Mister Gadano. Was können sie. Außer gut schießen“
"Nicht besonders viel fürchte ich: die Grundzüge einiger Aliensprachen“
das war eine Untertreibung, er sprach mehrere Sprachen fließend, aber er war der Ansicht, dass sie das nicht wirklich etwas anging
„Ich kann kleinere Fighter fliegen und kenne mich ein wenig mit Menschen aus“
ersteres entsprach den Tatsachen, letzteres wiederum eine Untertreibung, genau genommen war er gerade dabei seine neue Arbeitgeberin einer soziologischen Beurteilung zu unterziehen, aber er hielt es für nicht erforderlich, eher störend, sie darauf hinzuweisen.
„ein paar andere unbedeutende Kleinigkeiten.“
„ Und was sind diese unbedeutenden Kleinigkeiten?“
Noch während sie diese Frage stellte, erhob sie sich aus ihrem Schreibtischsessel und ging zu einem Schrank. Sie füllte zwei Gläser mit Mineralwasser und reichte eines davon ihrem Gesprächspartner, dem etwas alkoholhaltiges deutlich lieber gewesen wäre. Sie sah ihn mit festem Blick an, als er das Glas mit einem knappen „Danke“ entgegen nahm und unangetastet auf dem Schreibtisch deponierte
"Dinge, die man eben so aufgeschnappt hat, weil man sich für sie interessiert, nichts was ihnen von nutzen sein dürfte!"
Auch diese entsprach der Wahrheit nur in gewissem Rahmen: er verstand eine Menge von Politik, von Diplomatie, von den Feinheiten interstellaren Rechts, Kunst und Literatur, leider nützte ihm das alles in seiner momentanen Lage herzlich wenig und da er nicht vor hatte Mrs. Leon in irgendeiner Weise in seine Vergangenheit einzuweihen, hatte es sie nicht zu interessieren, befand er.
„Mhm. So gesehen, könnten sie mir nicht bei dieser Kamera helfen?“
es zuckte ein wenig in den Mundwinkeln des Mannes
"Doch, ich denke schon."
„Gut. Dann fangen sie an. Ich sehe ihnen dabei zu. Betrachten sie das als einen Test“
ihre Augen verengten sich ein wenig wie bei einem Raubtier
„…von vielen“
Ein Lächeln umspielte ihre Lippen, das keinen Widerhall in ihren Augen fand. Der Mann vor ihr unterdrückte einen zynischen Kommentar zum Thema Tests, der ihm auf der Zunge lag, nahm stattdessen die Kamera und begann sie routiniert mit Hilfe von Karis Werkzeug aufzuschrauben. Bald schon lagen die Einzelteile des Gerätes auf dem Schreibtisch, Die Ursache für den Defekt zu ergründen, war nicht weiter schwierig: die Energie des Blasters hatte weite Teile des Innenlebens schlicht und ergreifend zu einer amorphen Masse verschmolzen.
"Ohne Ersatzteile nichts zu machen, - dabei war der Blaster nur auf Betäubung gestellt!"

„Empfindliche Gerätschaft.“
Ob dieses Kommentars zuckte es verdächtig in den Mundwinkeln des Mannes
„Diese Technik ist relativ alt“
Francesco nickte zustimmend, im Gegenteil relativ alt erschien ihm wie eine äußerst höfliche Untertreibung.
„Ich will lediglich sparen“
fügte Kari hinzu.
"Hm."
Francesco konnte bestens nachvollziehen, was Kari meinte, viel besser als es ihm lieb war, dass sie ihm dabei nicht die Wahrheit sagte, konnte er nicht einmal erahnen.
"Die ist hin. Aber Ersatzteile sollten sich hier auftreiben lassen."
„Dann machen sie das“
"In Ordnung."
Francesco legte die Kamera auf Seite
"Ich werde sehen, was sich machen lässt."
Während sich Franceso auf den Weg machte die Ersatzteile zu besorgen, nahm Kari am Couchtisch Platz, als sich die Türe hinter ihm geschlossen hatte, starrte sie missmutig die Kamera an, sie hätte es bevorzugt selber zu Werke zu gehen, mit einem Seufzen nahm sie ein Pad und war kurze Zeit später in die Daten vertieft, die es enthielt.

Eine Stunde später kehrte er zurück, eine Kiste mit diversen Kleinteilen unter dem Arm, ohne lange abzuwarten, trat er zurück an den Schreibtisch und begann die Teile vor sich auszubreiten. Als er sich abwandte und zum Computerterminal trat, ließ Kari aus Jux und weil sie seine Arroganz am vergangenen Abend geärgert hatte, eines der Ersatzteile vom Tisch rollen. Die Macht hatte manchmal auch ihre nützlichen Seiten, dachte sie, während sie weiter auf das Pad starrte. Das Geräusch des auf den Boden fallenden Gehäuses, ließ ihn kurz leicht ungehalten die Lippen aufeinander pressen. Er suchte und fand den Zugang zu den Datenbanken. Wenig später erklangen leise die Töne einer Oper aus den Lautsprechern. Francesco hob das Gehäuse auf und machte sich an die Arbeit, während sich die zweistimmige Soloarie einer Aliendiva in ungeahnte Höhen schraubte. Die Musikwahl überraschte Kari ein wenig, doch eher angenehm.
Francesco zog die Jacke aus, die Ärmel störten ihn beim Arbeiten, darunter kam das Schulterhalfter und der Blaster zum Vorschein, Kari Leons Blick fiel eher zufällig auf die Waffe
„Darf ich den Blaster sehen?“
"Nein."
Francesco sah nicht einmal von seiner Arbeit auf
„Ich sehe ihn bereits.“
Leon hatte nicht von Berühren geredet und musste dabei schmunzeln, hätte Francesco in diesem Moment zu ihr hingesehen, hätte er ihr Lächeln gesehen. Offensichtlich waren ihm die Feinheiten von Karis Wortwahl entgangen, wenn er dennoch bemerkte dass Kari ihn foppte, so gab er es nicht zu erkennen Vorsichtig entfernte er den verschmorten Kern aus der Metallummantelung
„Bitte,.. die Teile nicht wegwerfen.“
Wies Kari ihn an, er sah irritiert auf, nickte aber dann nur, so dass Leon sich wieder ihrem Pad widmete. Sie stellte eine Liste auf, während sich ihr Angestellter fragte, was zur Hölle jemand mit diesem unbrauchbaren Zeug anfangen wollte.
Nach einer weiteren Stunde schraubt er das Gehäuse vorsichtig wieder zu. Nun würde der Praxistest zeigen müssen, ob er Erfolg gehabt hatte, gerade wollte er etwas entsprechendes bemerken, da sah er wie Kari sich an die Schläfen fasste, beinahe so, als habe sie starke Kopfschmerzen.
"Alles ok?"
sein Blick musterte sie misstrauisch, ganz so als würde er jeden Moment mit einem Zusammenbruch rechnen, dessen Resultat er am vergangenen Abend gesehen hatte. Ihre distanzierte Antwort bestand aus einem schroffen „Ja“, dann erhob sie sich und lächelte ein geschäftliches Lächeln
"Sagen sie Bescheid bevor sie in Ohnmacht fallen, vielleicht fange ich Sie dann auf!"
Leon gönnte ihm keine Antwort
„Dann wollen wir den Test starten. Geben Sie mir die Kamera"
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BeitragThema: Re: 2. Erwartungen Teil II   2. Erwartungen Teil II EmptySa Nov 06, 2010 10:03 pm

Geschrieben: 10.03.2005 00:15


Francesco hielt sie ihr hin. Sie musste nicht einmal viel ihrer Macht einsetzen um das Innenleben zu studieren und den Fehler zu bemerken, den er beim Zusammenbau gemacht hatte.
„Hm. Um was wollen Sie mit mir wetten, dass sie nicht funktionieren wird.“
Leon lächelte selbstsicher
„Ich wette nie, aber in ihren Fall bin ich gerne bereit eine Ausnahme zu machen. Eine Flasche Bourbon?“
„Wenn sie gewinnen, ja. Wenn ich gewinne, will ich zur gegebener Zeit ihre Hilfe in Anspruch nehmen.“
Francescos Miene erstarrte
"Ich verteile keine Blankoschecks, Mrs. Leon."
„Das erwarte ich auch nicht von ihnen, Mister Gadano.“
Leon sah ihn eindringlich an
„Gilt die Wette?“
"Aber vielleicht helfe ich ihnen auch so. Das kommt dann sehr auf die Art der Hilfe an, die sie verlangen, - nein, sie gilt nicht, nicht zu diesem Einsatz."
„Mhm. Mit einer Flasche Bourbon kann ich selbst dienlich sein. Bieten sie mir etwas anderes an.“
"Dazu müsste ich ihre Interessen kenne und das tue ich nicht.“
„Informationen.“
"Und wo soll ich die her holen?"
„Sie sind nicht dumm Ich denke sie würden Wege finden.“
"Danke, zu nett, dass sie das erwähnen, aber ich bin auch nicht der interstellare Nachrichtendienst und ich will es auch nicht werden."
„Eine Barbesitzerin kann nun wirklich nicht solch wichtige Informationen verlangen, finden Sie nicht?“
Etwas an der Art wie sie das sagte, ließ Francesco die Stirn runzeln, wenn er sie da richtig verstand, war was sie vorschlug hart am Rande der Illegalität, zumindestens wenn er sie richtig einschätzte. Leon lächelt ihn gerade zu herausfordernd an
"Ich werde keine Versprechungen machen, die ich nicht halten kann oder will und daher lautet die Antwort erneut: nein! - Wenn sie etwas von mir wollen, dass nichts mit meinem Job zu tun hat, dann können sie gerne kommen und mich um Hilfe bitten, je nachdem sage ich dann ja oder nein. Mehr bin ich nicht bereit anzubieten!"
Francesco erhob sich von dem Stuhl vor Karis Schreibtisch
„Nun gut.“
"Ich will nichts mit Sachen zu tun haben, die mehr als einen Tatbestand des Strafgesetzbuches gleichzeitig verwirklichen."
Leon musste grinsen
„Etwas das mit dem Job zu tun haben wird, wollen sie also?“
"Bislang war es ein Security-Job, wenn sich das abrupt ändern sollte, möchte ich rechtzeitig Bescheid wissen."
„Oh das gehört dazu, in gewisser Weise zumindestens.“
Leon flüstert im leisen Ton
„Die Wette gilt. Meine Leute konnte ich zu diesem Job leider noch nicht überreden, da sie neu sind, kennt keiner ihr Gesicht im Team. Umso besser. Finden sie nicht auch?“
"In gewisser Weise?"
Doch Kari antwortete ihm nicht mehr, stattdessen verließ sie den Raum, um den Test durchzuführen, dessen Ausgang sie längstens kannte. Francesco blieb nichts anderes übrig, als ihr zu folgen, irgendetwas an der Frau war seltsam, ihre Augen. Irgendetwas war mit ihren Augen...
Eric salutierte vor ihr und musste grinsen:
"Hat er wie jeder andere auch bereits seinen Test gemacht?“
Francesco musste kein Hellseher sein, um zu wissen, dass Eric auf das Wetten anspielte.
„Abwarten wer gewinnen wird“
antwortete Kari. Francesco wusste nicht recht ob er amüsiert oder verärgert sein sollte, entschied sich dann für eine Mischung aus beidem, während er Kari beobachtete, die auf eine Leiter stieg, um die Kamera anzuschließen, dabei übersah sie leider eine scharfen Kante, an der sie sich die Handfläche quer anriss. Leon ärgert sich, dass das Kabel zu kurz und sie so ungeschickte gewesen war.
"Kommen sie da runter und lass Sie mich das ansehen!"
Leon ignorierte ihn, nahm ein Taschentuch aus der Tasche, legte es auf die Wunde, die wie sie wusste ohnehin gleich wieder verheilt sein würde. Francesco schüttelte leicht den Kopf. Sie war kompliziert
„Eric?! Überprüfen sie die Kamera!
Leon kletterte hinab, peinlich darauf achtend, dass die Wunde den Blicken aller entzogen war,
"Lassen sie mich das ansehen. Haben sie Hydrospray da? Sie sollten was davon drauf tun, bevor es sich entzündet."
„Sie haben mir doch vorhin selbst gesagt, was sie können, dieser Bereich war nicht dabei.“
Ihr Blick musterte ihn kalt
„Da konnte ich ja noch nicht ahnen, dass sie dazu neigen sich die Pulsadern aufzuschlitzen, sonst hätte ich die Kleinigkeiten, von denen ich ebenfalls sprach, näher spezifiziert! Dafür reicht es in jedem Fall."
In diesem Moment verkündete Eric den fehlgeschlagenen Reparaturversuch.
„Mister Gadano... Ich habe gewonnen.“
"Ich fürchte sie gewinnen meistens, ich gebe mich geschlagen und jetzt lassen sie mich die Wunde versorgen."
Leon seufzt innerlich, jetzt muss sie zur Tarnung ein Verband tragen oder ihre schwarzen Handschuhe
„Woher wollen sie wissen, ob ich oft gewinne?“
erneut überging sie seine Aussage, es begann ihn zu nerven
„Folgen sie mir bitte in mein Büro. Ich gebe ihnen jetzt ihre... neuen Aufgabenbereiche“

Leon drehte sich um, auf dem Weg in ihre Büro warf sie verstohlen einen Blick auf ihre Handfläche, die Wunde schloss sich
"Schliessen sie die Tür hinter sich.
Leon ging auf ihr Tisch zu, nahm wieder Platz, plötzlich hatte Francesco eine Ahnung was ihn an ihren Augen irritierte: die Abwesenheit von Emotionen. An den Türrahmen gelehnt blieb er stehen, er mochte den Platz auf der falschen Seite des Schreibtisches nicht, beobachtete wie sie einen Holobildschirm aktivierte, über den Personendaten liefen
„Sie werden undercover sein.“
Francesco hob eine Augenbraue, sagte aber vorerst nichts
„Ihr Gesicht ist für jeden hier fremd. Sie werden aufgrund des Risiko etwas mehr als üblich bezahlt. Wollen sie den Job annehmen?“
"Ich fürchte, da muss ich sie enttäuschen. Die Stationssicherheit kennt mich ganz gut."
„Nein, von denen rede ich nicht.“
"Um was genau geht es?"
„Undercover. - Ja oder Nein?“
"Details."
„Es wird keine Details geben, solange es kein „Ja“ gibt. Ansonsten“
sie legte beide Hände auf dem Tisch
„muss ich einen anderen dafür suchen, Mhm.. und ich hätte da ein Mädchen im Auge.“
Leon gedachte ihre Tarnung solange aufgeben und dafür die ältere Person, deren Rolle sie spielte, in den Urlaub schicken, an zwei Orten gleichzeitig zu sein, war auch für sie unmöglich. Seine Antwort kam ein wenig überraschend für sie und enttäuschte sie gleicher maßen
"Dann sollten sie dafür jemand anderen suchen, entweder ich weiß vorher auf was ich mich einlasse oder ich mache den Job nicht. Es gibt noch ein zwei offen stehende Rechnungen zu begleichen, bevor ich die Katze im Sack kaufe und riskiere eine Klapperschlange darin zu finden!"
Francesco hatte gewisse Prinzipien und noch war er nicht bereit diese aufzugeben, immer noch keine Regung in ihren Augen. Das war nicht normal. Alles andere als normal. Blicke wie diese hatte er gesehen, an anderen Orten, auf anderen Planeten.
„Sie haben sich entschieden. Und ich weiß inwieweit ich Aufträge vergeben werde.“
Sie schien noch eine Spur kühler als vorhin
„Sie können gehen...“
Francesco drehte sich um, seine Hand fuhr zum Türöffner, im letzten Moment zog er sie zurück und wendete sich noch einmal um, Leon blickte auf
„Worauf warten sie?“
"Vermutlich ist es nicht klug, was ich im Begriff bin zu tun, aber es ist mir egal. Wissen Sie was mich von Anfang an, an Ihnen irritiert hat? Ihre Augen."
„Ah. Sie haben es gesagt, jetzt können sie gehen.“
Er nahm ihre Worte nicht einmal zur Kenntnis, ohne sich ablenken zu lassen fuhr er fort seine Gedanken auszubreiten, sie würde ihm zuhören müssen, - ob sie wollte oder nicht.
"Irgendetwas an ihnen erschien mir falsch, - seit eben weiß ich was es ist: sie sagen nichts aus, nicht das Geringste."
„So sollte das bei einem Geschäftsmann auch sein, Mr. Gadano. Ausdruckslos.“
Unbeirrt fuhr er fort
"Wenn sie lachen, wirkt es wie die Imitation eines mittelmäßigen Schauspielers, wie die Ahnung eines Gefühls, ohne dass es eine innere Regung auslöst. Nein, das ist nicht das Gesicht eines Geschäftsmanns, ganz und gar nicht und das wissen wir beide."
Leon veränderte ihre Sitzhaltung nicht und wartete bis er ausgeredet hat
„Sind sie jetzt fertig?“
Die Pause, auch wenn sie nur Wimpernschläge dauerte, bis zu seiner Antwort, erschien ihr wie eine halbe Ewigkeit.
"Nein. Sie werden es merken, wenn ich fertig bin."
Leon musste an sich halten, ihren Sarkasmus zu unterdrücken.
„Dann reden sie weiter.“
"Vielleicht irre ich mich ja, eine durchaus menschliche Sache. Ich denke, dass irgendwer oder irgendetwas sie zu einer anderen Zeit, an einem anderen Ort sehr verletzt hat und jetzt verbergen sie alles was sie sind hinter ihrer Maske aus Unnahbarkeit. Sie haben Angst, jemand könnte eine ihrer Schwächen erkennen und sie gegen sie verwenden.“
Francesco betätigte den Türöffner
„Sie sollten lernen ihre Augen zu beherrschen, wenn sie eine gute Schauspielerin sein wollen!"
Leon lehnte sich im Sitz zurück, das Taschentuch fiel herunter. Sie ballte die Hand zu einer Faust und verschränkt die Arme vor ihrer Brust. Er hatte sich bereits abgewendet, als sie den Blick senkte
„Da ist nichts mehr, was ich verstecken könnte.“
Leon lächelte, es sah ironisch aus, sie betrachtete die Hand, erinnerte sich für einen Moment an die zurück, die ihr das antaten und wie sie sie alle tötete...hätte sie es vermochte, so hätte sie geweint
Im Gehen verharrte Francesco noch ein letztes Mal - beinah taten ihm seine Worte von eben leid –
„Manchmal genüg es sich selbst eine Chance zu geben. - wenn Sie reden wollen, sie wissen wo sie mich finden."
Francesco hinter ihm schloss sich die Tür.

OOG: Text von Kari und mir...
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BeitragThema: Re: 2. Erwartungen Teil II   2. Erwartungen Teil II EmptySa Nov 06, 2010 10:04 pm

Geschrieben: 10.03.2005 10:37



Eric sah wie Francesco das Büro Leon's verließ. Ohne von seiner Tätigkeit abzulaßen, ließ er den Neuen nicht aus den Augen.
Das Piepsen seines Coms lenkte ihn kurzerhand von Francesco ab. Ein kurzer Blick darauf, ließ ihn wieder zu seinem neuen Teammitglied aufschauen. Kari hatte ihn mitgeteilt, daß er ein Auge auf Francesco haben solle und ihn von ihr fernhalten solle.
*Jetzt darf ich Babysitter spielen* dachte er sich.
Er ließ seine Arbeit Arbeit sein und ging auf Francesco zu. "Du siehst aus, als ob du nicht genügend Schlaf bekommen hast." Eigentlich war Eric klar, dass etwas im Büro vorgefallen war.
Unbeirrt sagte er: "Wir haben für den Rest des Tages frei. Komm, ich geb dir was aus, Junge."
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BeitragThema: Re: 2. Erwartungen Teil II   2. Erwartungen Teil II EmptySa Nov 06, 2010 10:06 pm

Geschrieben: 10.03.2005 12:46


Francesco hob eine Augenbraue, sein Blick ruhte einen Moment prüfend auf Eric. Er wollte gerade dazu ansetzen ihn darauf hinzuweisen, dass er sich nicht erinnern konnte ihn dazu aufgefordert zu haben ihn zu duzen, doch stattdessen antwortete er ihm nach kurzem Zögern:
"Sehr aufmerksam von Ihnen, Mr. Bryant. Ich nehme Ihr freundliches Angebot gerne an."
ohne dass sein Tonfall als unterkühlt zu bezeichnen war, hatte er mit den wenigen Worten eine gewisse Distanz zwischen sich und seinen Vorgesetzten gebracht. Er schätzte keine Vertraulichkeiten von ihm Fremden.
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Siljarr
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BeitragThema: Re: 2. Erwartungen Teil II   2. Erwartungen Teil II EmptySa Nov 06, 2010 10:07 pm

Geschrieben: 11.03.2005 17:30


Siljarr lag am Strand und genoss die Sonne auf seinem Pelz. Die Wellen plätscherten leise und der Wind strich um seine Ohren. Er war absolut entspannt. Dann fiel plötzlich ein Schatten auf ihn. Unverschämtheit! Wer stand ihm denn da in der Sonne? Er schaute nach oben und sah in ein Gesicht mit goldfarbenem Fell und schwarzgefleckten Ohen. Dann bemerkte er, dass der Schatten außerordentlich kurvig war. Er grinst. "Hallo! Willst du dich nicht besser hier hin legen, dann können wir gemeinsam diesen herrlischen Sonnenuntergang geniessen" Er patschte mit seiner Tatze auf den Sand neben ihm. "Mein Name ist übrigens Siljarr.". Sie lächelte ihn an. Er lächelte zurück. Dann summte sie..... Summen??!? Was zur....

Siljarr setzte sich in seinem Bett auf. Der Wecker summte munter vor sich hin, bis Siljarr mit seiner Pranke auf den Ausschalter schlug. Verschlafen sah er zu dem kleinen Fenster seines Schlafzimmers. Der Weltraum draussen war stockfinster, abgesehen von dem vertrauten Glühen der Sterne. Ächzend stand er auf und ging ins Bad. Duschen, Zähne putzen und abschleifen, Fell striegeln. Ach, was würde er jetzt für eine schöne Massage tun. Er schleppte sich in den Aufenthaltsraum, klappte die kleine Kochnische auf. Ein schöner Kaffee war jetzt genau das richtige. Er gab noch einen Schluck Whiskey dazu und 4 Löffel Zucker. Mist, er hatte gestern vergessen, Essen einzukaufen. Naja, er hatte noch ein paar Kekse. Missmutig kaute er auf den trockenen Dingern rum. Siljarr rekapitulierte, was er heute tun wollte. Zuerst bei Commander Kel vorbei und die Befehle für morgen - seinen ersten Arbeitstag - abholen. Oh, und das Com nicht vergessen, sonst würde ihn Kel wieder anbrüllen. Danach erst einmal einkaufen und noch was vernüntiges Essen. Auf jeden Fall wollte er noch nach seinem Schiff schauen und abends würde er sich mit diesem Francesco treffen. Müde verließ er sein Quartier und sicherte die Tür, dann ging er Richtung Lift um zur Kommandoebene zu fahren.
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Bryant
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BeitragThema: Re: 2. Erwartungen Teil II   2. Erwartungen Teil II EmptySa Nov 06, 2010 10:08 pm

Geschrieben: 11.03.2005 18:51


Er ging über Francesco Bemerkung hinweg und beschloss weiterhin ihn zu duzen.
"Die Wahl fällt auf Rancors Inn. Ich denke, das wird eher ihren Geschmackssinnen entsprechen." er machte eine Pause "kleine Jungs muss ich im Auge behalten. Bitte nach dir."
Eric folgte Francesco nach draussen und dachte bei sich, dass der Freancesco~Sitter Job durch ein paar überlegte Bemerkungen doch amüsant werden könnte.
"Kleiner, wie gefällt dir bisher die Station?" fing er ein Gespräch an. Auch wenn er vermutete das bei solch einem Menschenschlag die Antwort wage ausfallen würde.
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Angela Bekker
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BeitragThema: Re: 2. Erwartungen Teil II   2. Erwartungen Teil II EmptySa Nov 06, 2010 10:09 pm

Geschrieben: 11.03.2005 21:39



Als Angela Bekker um Punkt 9.00 Uhr ihr Büro betrat, sah sie schon von der Tür aus das rote Licht blinken. Es kam von ihrem Schreibtisch. Nach der Schnelligkeit des Intervalls mussten gleich mehrere Nachrichten auf dem Speicher ihrer ComEinheit sein.
Sie zog im Gehen ihre Jacke aus und warf diese auf die Sessellehne.
Das Bürolicht war automatisch angegangen als sie die ersten Schritte im Raum getreten war.
Auf Knopfdruck hin spulten die Messages ab.
Bekker kniff leicht die Lippen zusammen als sie den Inhalt der ersten Botschaft vernahm. Dort wurde ihr mitgeteilt, dass sie ab heute ebenfalls den Bereich ihres Kollegen übernehmen musste. Hieß also Mittlere bis Untere Stationsebene hinzukommend zu ihren Bereichen.
Die drei Nachrichten dahinter waren von dem erkrankten Kollegen, der sich entschuldigte, einer Reporterin die ein Interview wünschte und eine unverständliches Werbeband mit Automatikstimme welches noch nicht mal in Basic verfasst war.. Frechheit dachte Bekker. Wie haben diese Werbefritzen meine Leitung erfassen können? Ein dringender SicherheitscheckUp war wohl von Nöten. Wenn Gestera wieder unerlaubt aus dem Verwaltungsnetz hinausgefunkt haben sollte, dann würde sie sich ihn vorknöpfen und es könnte dann ziemlich schmerzhaft für ihn werden. Entweder dienstlich oder körperlich. Das würde sich Angela noch überlegen. Sie musste etwas grinsen, doch das verging sofort wieder. Er wusste genau das die Frequenzen dann veröffentlicht wurden.

15 min später

Bekker hatte Mühe nicht Kopfschmerzen zu bekommen.
Eine Ader pochte scharf an ihrer rechten Schläfe
Der Plan ihres Kollegen überschnitt sich mehrfach mit den Code-Übergaben ihrer Sektionen.
Angela sprach über die Direktleitung der Verwaltungsebene mit ihrem Direktionsleiter und erkundigte sich wie sie das regeln sollte.
Am Ende stand fest das nur wichtigste Vergabepunkt bei ihr und ihrem Kollegen ausgeführt mussten.
Damit konnte die Verwaltungsangestellte leben.
Wenn sie alle Termine auf einmal gehabt hätte, wäre sie selbst mit Verschiebung nicht zu Rande gekommen.
Das Com blinkte.
„Hey Bekker“ röchelte es. Ihr netter „Kollege“ meldete sich bei ihr. „Du hörst dich wirklich scheiße an“ meinte Bekker zurück. Sie benutze sonst nicht so eine Sprache, doch sie war nicht gerade erfreut das die einzigste Verstärkung gerade an diesem Tag ausfiel.
„Terry, Was ist passiert? Hast du eine Bakterienkolonie geküsst oder was?“
„Pff Raschuu.. “ hörte sie am anderen Ende.
„Okay, Okay ich seh´s es ja ein.“ meinte Bekker mit einem Lächeln in der Stimme als sie statt weiterer Worte nur heiseres Gekrächze hörte. „Dir scheint es wirklich dreckig zu gehen. Ich krieg das für die nächsten Tage auch ohne dich hin. Aber wenn du wieder da bist, darfst du mir ein paar Gläser Lum spendieren.“ „Okay“ kam die gequälte Antwort. „Danke..“
Bekker legte das Com zurück an seinen Platz.

Gut.. Gut. Hier waren die ersten Punkte seiner Liste: Bakers Service, Rassatssu Bar, Subway und das Zlyx. Alles Bars die letzte Nacht geschlossen worden waren. In ihrem Bereich betraf es auch 2 Kneipen. Angela schüttelte den Kopf. Wurde wohl gefeiert was das Zeug hielt was?
Viele Leute die sich bei dem Massenauflauf nicht mehr beherrschen konnten? Verfeindete Spezies? Egal… Wenn der Club zu war, bedeutete in jedem Fall neue Sicherheitsschlüssel-vergabe, ob die Besitzer es nun wollten oder nicht.
Bekker nahm ihre Schutzwaffe, ihre Sicherheitskennung und den Koffer mit den Codechips an sich.

(Wer sich für die Ausführung der Sache interessiert, einfach unter Handel und Wandel nachlesen.)
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BeitragThema: Re: 2. Erwartungen Teil II   2. Erwartungen Teil II EmptySa Nov 06, 2010 10:10 pm

Geschrieben: 12.03.2005 00:47


Francesco beschloss den Mangel an Sozialkompetenz, den er an seinem Vorgesetzten soeben gefunden hatte, fürs Erste nicht mit einem Kommentar zu würdigen, obwohl ihm auf Anhieb mehrere Dinge einfielen, die er nur zu gerne gesagt hätte, - aber nach seinem Gespräch mit Mrs. Leon war es nicht ratsam es sich auch noch mit jemand anderem zu verscherzen.
"Nun, Mr. Bryant, ich darf Ihnen versichern, die Station entspricht voll und ganz meinen Erwartungen."
er sprach die Wahrheit, sie war genau die Art von Absteige, die er an diesem Ende der Galaxys irgendwo zwischen Verdammnis und Nirgendwo erwartet hatte und trat vor Eric aus der Bar hinaus. Er wusste durch seine Recherchen wo der Laden lag, der im vorgeschlagen worden war und schritt zügig an Erics Seite in diese Richtung ohne von sich aus weiter Konversation zu führen.
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BeitragThema: Re: 2. Erwartungen Teil II   2. Erwartungen Teil II EmptySa Nov 06, 2010 10:11 pm

Geschrieben: 12.03.2005 11:47


«Man kann nie sagen wer man wirklich ist, einige geben sich mit einfachen Antworten zufrieden, setzen sich Ziele im Leben. Doch die Frage ist nicht beantwortet. „Denk ich, so bin ich.“ Ist es dem wirklich so?»
Ich war gut über eine Stunde auf der Station, dick wie saure Milch umhergewandert.
Ich ging durch die Gänge und blieb vor einem Aussichtsfenster zum Weltall stehen. Außer mir war keiner in der Nähe. Zwar hörte ich Passanten, doch stand ich wie hinter einem Vorhang. Bald sollten die letzten die Flure füllen.
Einen Augenblick lang stand ich schlicht da und sah hinaus. Im Hintergrund hörte ich das melodiöse Lachen eines Mädchens.
Von einem Augenblick zum anderen war ich in meinen Gedanken gefangen.
„Manchmal genügt es sich selbst eine Chance zu geben.“ waren Francesco letzte Worte gewesen.
Weshalb ärgerte ich mich über ihn? Etwas im Augenwinkeln erregte meine Aufmerksamkeit und im Geiste spürte ich ein leises Flüstern davon ausgehen. Eine erstaunlich und haarige große Spinne lief über das Glas.
Ich starrte sie für eine Weile an und fragte mich wie sie hier herkam und von wo sie stammt. Es war schwer zu glauben, dass sie auf der Station geboren wurde, vermutlich kam sie mit einem Schiff her.
Für den Augenblick war ich über die Ablenkung froh gewesen. Auf dem halben Weg hielt die Spinne an, drehte sich um und sah mich an. Ich erwiderte den Blick. Es war ein sehr spannender Moment.
Ich kann zu Not damit umgehen, wenn man mich verarscht, aber nicht von etwas, das auf der Evolutionsstufe so tief unter mir steht wie eine Spinne. Ich glaube sie spürte meine Gereiztheit.
Ich drehte mich um und wieder drängten sich Gadanos Worte in mein Bewusstsein. Er war arrogant und töricht! Ein zu groß geratener Junge der glaubte zu wissen wer ich bin. Francesco Gadano, ... auf mich machte er den Eindruck, als ob er nicht hierher gehörte. Immer noch irritierte mich seine Haltung und die Art wie er sprach.
Ich stieß entnervt einen Seufzer aus.
Er hatte anscheinend zur Gewohnheit gemacht, voreilige Schlussfolgerungen von jemanden zu machen ohne denjenigen kennen zu lernen. Ich kann ihn nur bemitleiden. Er schien sich in seinem eigenen Leid zu suhlen.
„Verdammt sei er“ mahnte ich mich. Immer noch war ich verärgert. Meine Gedanken wanderten an mein früheres Leben und dann zu meinem Bruder. Ich denke, dieser Gedanke war der Stärkste bis zum heutigen Tag gewesen. Auch wenn unsere Beziehung nie wieder so sein wird wie früher... schätze ich seine Nähe. Ich muss mir selbst zugestehen, dass ich ihn nicht verlieren will.
Aus der Tasche holte ich ein Pad heraus und aktivierte seine Nachricht und empfand seine Worte etwas Tröstliches, nicht wegen dem was er schrieb, sondern wegen dem Gedanken der dahinter steckte. Der vertrauten Art und Weise.
Mit einer Bestätigung löschte ich die Message.
Zufriedenheit umspielte meine Lippen. Ich entschloss mich weitere Konfrontationen mit Mister Gadano zu meiden.
Das Pad wanderte wieder in meine Hosentasche. Aus Gewohnheit strich ich über meine Bluse und glättete die Falten.
Ich ging in ein Cafe, das gleich in der Nähe war. Als ich durch die Türen ging, trat ich zur Seite, um einen Adrilianer herauszulassen.
“Ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja“ sagte er in sein tragbares Com, „Ja, ja, ja“
Er war so einer von den Typen, die immer voll bei der Sache sind. Solche Individuen hätte ich nicht eingestellt oder hochkantig hinausgeworfen.
Mein Blick schweifte durch den Raum. Ich war überrascht, das um diese Uhrzeit viel Betrieb herrschte, irgendwie machte es die Orientierung zu einer geistigen höchst anstrengenden Sache, nach einem freien Tisch Ausschau zu halten.


Gerade als ich gehen wollte, rief jemand nach mir. „Mrs. Leon!“ Mein Blick suchte die Menge ab. Es war der Inhaber, Mister Zendran. „Schön dich zu sehen! Soviel beschäftigt, dass du die Versammlung der Geschäftsleute vor 9 Tagen vergessen hattest!“ Sein Tonfall klang eher wie ein Vorwurf, dennoch höflich.
Ich lächelte und spürte das er dadurch verunsichert wurde, vielleicht weil das Gesicht einem geisterhaften Zug glich. Für einen Menschen wirkte ich zu blass.
Seine Augen musterten mich kritisch. „Ich fühle mich verpflichtet dir davon zu Berichten! Setzen wir uns!“ Er drehte sich um und brüllte einer C-PO Einheit eine Getränkebestellung zu.
„Ist ja schon gut!“ sagte die Maschine beleidigt, „ich bin nicht taub!“
Er wies mir den Weg. Die Wesen um mich herum schienen mir aus dem Weg zu gehen. Kein wunder, ich streckte die Fühler aus und berührte sie im Geiste. Ich mochte keine Berührungen, keine solchen Intimitäten. Anscheinend hatte meine Vergangenheit mich schwerer geprägt als ich mir selbst eingestehen wollte.
Mister Zendran setzte sich an seinem Tisch, an dem er Geschäfte abschloss.
Die Einheit kam zu uns mit der Bestellung. Zendran lächelte und reichte mir ein Glas noch ehe wir uns setzten.
Plötzlich wurde mir kalt, als ich mich setzte. Ich sah auf und erkannte Lui. Seine beiden Köpfe auf seiner Schulter wirkten befremdend. Er war groß. Seine stechenden schwarzen Augen sahen nach Ärger aus.
Zendran Schuldgefühle spürte ich ohne dass ich die Macht gebrauchte. Er wusste, das sein Sicherheitsoffizier mich auf den Kiker hatte und wusste nicht warum: Zendran war nicht der einzige, ich wusste es ebenso wenig.
"Ist das hier Ihr Tisch, Ma'am?"
"Nein" Ich hob eine Hand, damit Zendran schwieg, bevor er Etwas sagen konnte. Ich musste damit allein klar kommen.
Ich respektierte Zendran, weil er Lui einstellte. Viele wussten das Lui geistig behindert war. Er erledigte seine Arbeit mit äußerster Sorgsamkeit und jeder hätte sich mit ihm anzulegen.
Einer der Köpfe hob seine Augenbrauen. "nein, Ma'am?" sagte er und schaffte es irgendwie, das >Ma'am< vor Spott triefen zu lassen.
Wovon redeten die überhaupt? Es ist ersichtlich, dass ich Gast bin. Der Sicherheitsoffizier erster Kopf wandte sich an seinen zweiten, dessen Augenbrauen ebenfalls erhoben waren. Sie sahen wie zwei sarkastische Vögel aus.
"Tja, Nummer 2" sagte er "Was sollen wir davon halten? Es ist nicht zu übersehen, dass diese Frau an einem Tisch sitzt." Er verschränkte die Arme und sah mich mit einem süffisanten Grinsen an, während Nummer 2 schnaufte.
Mir kam eine Idee. "Im Moment ist das mein Tisch."
"Ach, auf einmal ist es doch Ihrer!" sagte er in einem scharfen Ton. "Würden wir dann bitte Ihre Bescheinigung sehen?"
Ich sah ihn fragend an
"Weigern Sie sich, mit uns zu kooperieren, Ma'am?"
"Nein" Sagte ich ruhig. "Ich habe keine Bescheinigung."
"A-ha", sagte Lui Nummer 1 selbstgefällig und nickte dazu. "Notieren Sie das bitte, Nr. 2."
Er holte ein Pad raus. "Aber selbstverständlich." Er blickte kurz auf und begann, sich Notizen zu machen "Wir sind wie gewöhnlich Streife gegangen, als wir verdächtige Person begegneten, definitiv an einem Tisch sitzt, doch nach aufschlussreicher Befragung durch Lui, gestand sie."
Lui sah sie an. "Wir sprechen uns noch" und trat weg.
Zendran entschuldigte sich für das Verhalten von ihm und begann mit den Ausführungen vom Treffen. Zendran gehörte zu den wenigen, die gleich zum Punkt kamen.

Ich leerte mein Drink aus, verabschiedete mich und verließ sein Cafe.
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SSgt^Ta`rk_Zi´ilb

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BeitragThema: Re: 2. Erwartungen Teil II   2. Erwartungen Teil II EmptySa Nov 06, 2010 10:13 pm

Geschrieben: 13.03.2005 16:13



Zi kam gerade von einem Untergrundtreffen zurück zu seiner Disco, oder besser gesagt, seinem Zuhause, als er die Menschenmassen um 9 Uhr aus seiner Disco strömen sah. Einige schwärmten in alle Richtungen aus und verschwanden, andere setzten sich in die der Disco gegenüberliegenden Kneipe und Fast-Food Läden, deren Qualität zu Wünschen übrig ließ und wieder andere warteten vor der Disco, ihre Chronometer nicht aus den Augen lassend.

Zi mied den Menschenauflauf und ging in die rechte Seitengasse der Disco. Ganz am Ende der Gasse war eine kleine Tür. Nach erfolgreicher Identifikation ließ sie ihn herein und Zi befand sich in dem Flur, der zum „Treppenhaus“, zum Besprechungszimmer, zur Lagerhalle und zu den Sanitären Räumen führte.

Er ging hoch in die zweite Etage zur Großküche, wo gerade Kitha sich an einer Stulle gütlich tat.

„Guten Morgen, Kitha.“ begrüßte er sie. „Heute mal ganz allein hier?“

„Na, nun bist du ja da.“ meinte sie sarkastisch und grinste dabei. „Jetzt aber im Ernst, Rey und mein Schatz sind die Besorgungen für heute erledigen, Zacks hat ne Wette gewonnen und ist schon um 10 vor 9 aus dem Raving_Palace verschwunden um sein Glück mit dem in der Wette gewonnen Geld in einer Spielhalle zu versuchen, wahrscheinlich das O´Fortuna, wo er immer verliert.“ Sie musste dabei kichern. „Und jetzt kommt das beste:“ sie machte eine spannende Pause „Kharl hat ein Date!“

Zi, der sich gerade ein Glas Wasser gegönnt hat, musste mit sich ringen keine Sauerei zu veranstalten, wie z.B. mit vollem Mund loszuprusten. „Wie bitte ?!?“

„Ja, wirklich! Wie du weißt wurde sein Heimatplanet von den Sith überrant und über 85 % der Bevölkerung ausradiert, während die restlichen 15 % überall in der Galaxie als Sklaven verkauft wurden. Da die Rasse keine Raumtechnologie besaß, haben sie sich auch nicht vorher in der Galaxie ausgebreitet und somit ist es auch sehr schwer eine zweite Person der eigenen Spezies zu treffen.“

Zi nickte und dachte über seine eigene Spezies nach. Er hatte oft Abende mit Kharl verbracht und sie haben viel über dieses Problem geredet. Zi konnte Kharl sehr gut verstehen, zwar wusste er wenigstens, dass es noch welche von seiner Spezies gab, anders als Zi, aber dafür hatte er mehr Probleme mit anderen Spezies Kontakte zu knüpfen, da sein äußeres doch sehr abschreckend und rabiat wirkte. Zi hingegen könnte man mit seiner Verkleidung auch gut für einen Menschen halten, von denen es ja reichlich gab.

Zi wurde wieder aus seinen Gedanken gerissen, als Kitha fortfuhr: „Zwar ist sie rund 200 Jahre älter als er, aber das scheint in ihrer Zeitrechnung nicht allzu viel auszumachen. Er ist jedenfalls aus dem Häuschen.“

„Nun gut, hoffen wir, dass es seine Leistungen im Job steigert. Ich freue mich zwar für ihn, vor allem als Freund, aber als sein Vorgesetzter muss ich mir auch Gedanken um eure Sicherheit machen. Ich möchte nicht wirklich auf eine so gute Kraft verzichten müssen, falls er auf den Gedanken kommt, wegen Zeitmangel, und sein Job beansprucht eben sehr viel Zeit, zu kündigen…. Naja, heute jedenfalls gebe ich ihm bis 22:00 Uhr frei, schließlich bleibe ich heute im Palace und kann auch ein Bisschen den Rausschmeißer spielen.“

Kitha schmunzelte und verkniff sich einen Kommentar.


„So, jetzt habe ich aber Hunger!“ sagte Zi und begab sich zum Refrigerator, wo er ein vakuumverpacktes Rancor-Nudelgericht herausnahm. Es war keine dieser billigen Produkte, wo nur ein kleiner Anteil, wenn überhaupt, von Rancorfleisch enthalten war, nein es war eine teuer importierte Lasagne mit richtigen Rancorfleisch. Nachdem ihm Kitha guten Appetit gewünscht hatte, ging er damit wieder runter und begab sich zu seinem privaten Überwachungs-, Bastel- und Kommandoraum.

Er schob die Lasagne in ein Aufbereitungsmodul und nach 3 Minuten roch es nach der fertigen Lasagne. In der Zwischenzeit hatte Zi einen Blick auf die Aufnahmegeräte seiner Disco geworfen, die anzeigte, dass seine Aufräumroboterkolonne den Dancefloor und die Rundumterasse über ihr wieder reinigten. So über dem Daumen geschätzt machte das Raving_Palace alle 5 Stunden eine einstündige Pause, in der die Angestellten sich für die nächste Schicht vorbereiten und private Angelegenheiten erledigen konnten.

In dieser Zeit machten kleine Putzroboter alles sauber, schließlich will niemand auf Müll, Schweiß, Erbrochenem oder anderem Gezeugs nicht humanoider Spezies tanzen.

Zi genoß nun seine Lasagne, meldete sich in seinem Radio und schwärmte von ihrer Köstlichkeit, während er einen Auftrag ansagte, dessen Bezahlung einen Kopfgeldjäger in einen ausgefüllten Ruhestand versetzen könnte. Sofort blinkten in seinem Terminal überall Anfragen nach weiteren Informationen zu dieser Mission auf, die Zi gegen Geld verkaufte.

Durch dieses Informationsnexus hatte jeder einen Vorteil:
Der Auftraggeber konnte sicher sein, dass sein Auftrag erfüllt wurde, egal von wem.
Die Kopfgeldjäger und Söldner hatten bessere Erfolgschancen durch direkte Informationen durch Zi und waren immer up to date bezüglich verschiedener Aufträge und Zi verdiente dabei, während er alle möglichen Informationen zur Verfügung hatte.

Zwar gab es Gilden die Zis Aktionen kritisch sahen, aber im Endeffekt profitierten auch sie davon.

Nun gut, Zi sah auf eine Liste und sah sich dort einige Notizen an.
Sheilas Schattenmänner berichteten davon, dass eine Person mit der sie zu tun gehabt hat sich nach ihm erkundigte. Könnte interessant werden.
Um 14:00 gibt es eine diplomatische Versammlung zwischen zwei Schlägerbanden.
Im Drogenmilieu tat sich etwas unschönes, was aber noch etwas auf Zis eingreifen warten musste.
Die Gesichtsscanner der Überwachungskameras hatten keine Person gemeldet, die sich bei Zi melden sollte, für den heutigen Tag geht am Abend die Frist für Sulfar Tenja, Francesco Gadano und Gralgo the Hutt zuende. Mal sehen, wer sich noch rechtzeitig meldet.
Außerdem kommt um 17:00 Uhr eine neue interstellare Gesamtlieferung aller Bewohner des Palace an und um 18:00 Uhr wird Zis Laden einer Routineinspektion der Sicherheit unterzogen.

Das wird ein interessanter Tag… dachte Zi schmunzelnd.
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BeitragThema: Re: 2. Erwartungen Teil II   2. Erwartungen Teil II EmptySa Nov 06, 2010 10:14 pm

Geschrieben: 13.03.2005 16:46


Das Com piepste störend in ihren Ohren und holte sie somit unsanft aus ihrem Schlaf. Wer wagte es derart rabiat ihren Schlaf zu stören? Sie öffnete ihr rechtes Auge und warf einen Blick auf ihr Nachtschrankchronometer und stellte fest, das es 13 Uhr Standardzeit war, eine gute Zeit zum aufstehen, aber nicht wenn man durch ein Com wach gerüttelt wurde. Aber das war nun auch nicht mehr zu ändern, jetzt war Sheila nämlich wach. Mit einem unwirschen Laut, quälte sie sich von ihrer Liege und angelte nach dem Com und öffnete die Verbindung.

"Hallo Liebling." Ein verboten gut gelaunter Dean meldete sich an der anderen Seite.

"Dein Timing ist perfekt Dean." murrte Sheila zurück.

"Habe ich dich geweckt? Das wollte ich nicht tut mir leid. Ich wollte dir nur sagen das ein Engpass aufgetreten ist, ich kann erst einen Tag später ankommen." Sheila runzelte die Stirn, einen Tag später das hieße er würde nicht morgen vormittag ankommen sondern erst tags darauf.

"Das ist natürlich schade." Sie gähnte ausgiebig. "Vor allem weil Kari das Subway für zwei Tage geschlossen hat und wir daher frei haben, wir hätten gestern sicher einen schönen Tag verbringen können." Irgendetwas an dem zu letzt gesagten war falsch, aber sie kam nicht darauf. Ohne Kaffee war Sheila sowieso zu nichts zu gebrauchen.

"Trink erst mal deinen Kaffee damit du munter wirst." Dean schmunzelte über die Eigenschaft Sheilas ohne Kaffee keinen vernünftigen klaren Gedanken zu schaffen.

"Wird wohl das beste sein, ich hole dich selbstverständlich ab." Noch einmal gähnte Sheila.

"Ich freue mich schon darauf und werde dir dann alles erzählen, vor allem das meine Eltern dich kennen lernen wollen. Vor allem meine Mutter wird sich freuen. Muss dich aber warnen, sie wird dich wie eine Tochter behandeln."

"Kein Wunder wenn sie nur drei Rabauken hat." grinste Sheila, die Zahnräder ihres Gedächtnisses kamen langsam wieder ins Rollen.

"Vergiss nicht einer dieser Rabauken ist dein Freund."

"Wie könnt ich es, immerhin habe ich den schlimmsten der drei erwischt." Dean grinste schuldbewußt.

"Ich muss erst mal schluß machen Liebes, wir sehen uns dann übermorgen." Er küsste die Fingerspitzen seiner rechten Hand und drückte sie gegen den Schirm, Sheila berührte diese auf ihrem Com und schaltete es dann ab. Nachdem sie sich einen Kaffee genehmigt hatte, zog sie sich an und ging zu Cynis Schneiderladen in der Hoffnung einen kleinen Plausch mit Sam machen zu können.
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BeitragThema: Re: 2. Erwartungen Teil II   2. Erwartungen Teil II EmptySa Nov 06, 2010 10:15 pm

Geschrieben: 13.03.2005 19:39


Ein leichtes, wohl bekanntes Vibrieren ging durch das Schiff. Tira schaute aus dem Sichtfenster vor ihrem Schreibtisch, wo sich das chaotische Farbenspektrum des Hyperraums in die schwarze Leere des Weltraumes verwandelte. Ihr Intercom knackste:

"Captain, wir haben Station 507 erreicht."

"Gut, ich komme. Bleiben sie ausserhalb der Reichweite ihrer Waffen."



Captain Tira Asajan legte das Pad mit den Schadensberichten beseite und begab sich in Richtung Brücke. Ihr Quartier war nur wenige Meter entfernt vom Schaltzentrum des Schiffes. Dort angekommen wurde sie durch herumliegende verbogene Durastahl-Träger, zerstöte Computerkonsolen und Blutflecken auf dem Deck schmerzlich an den Zustand ihres Schlachtkreuzers erinnert. Sie konnte nur hoffen, dass die Leute auf der Station ihnen erlauben wrden, für die Dauer der Reparaturen hier zu bleiben... was bei der Ausrüstung von Station 507 - genauer bei der fehlenden Ausrüstung - wohl mindestens einige Wochen sein würden. Verdammt, wenn der Reaktor nicht so schwer getroffen worden wäre, hätten sie es bis zu einer vernüftigen Werft schaffen können.

Perchawa, ihr erster Offizier räumte den Kommandosessel, als sie den Raum betrat. Sie fragte sich immer wieder, wie der hühnenhafte Wookie überaupt in das Ding reinpasste, aber anscheinend hatte er sich in den Kopf gesetzt, dass der kommandierende Offizier in dem Sessel zu sitzen hat - egal ob er danach Rückenschmerzen bekommt oder nicht. Sie lächelte ihm müde zu, als sie ihren Platz auf der Brücke einnahm.

"Stellen sie eine Verbindung mit der Station her. Wir wollen mal schauen, ob wir dort willkommen sind."

"Verbindung steht, Captain".

"Hier ist der Kreuzer Pentara. Bitte kommen, Station 507."
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BeitragThema: Re: 2. Erwartungen Teil II   2. Erwartungen Teil II EmptySa Nov 06, 2010 10:16 pm

Geschrieben: 13.03.2005 19:45


Nach einem kurzen Gespräch mit der Stationsleitung sank Tira erschöpft in den Sessel zurück. Der erste Schritt war gemacht. Zumindest vorläufig konnten sie wohl hier bleiben. An den dringend benötigten Schlaf war trotzdem nicht zu denken, es gab noch einiges zu tun. Sie drückte auf einen Knopf an der Lehne des Kommandosessels.

"Vvlakh, wann bekomme ich endlich die Liste mit den Priorität A Ersatzteilen."
Es rauschte im Interkom, dann ein Grunzen und schliesslich hörte sie die raue Stimme des Chefingenieurs.
"Bin gerade damit fertig geworden, Captain. Ist ne verdammt lange Liste geworden. Das Reaktorleck ist inzwischen übrigens beseitigt, aber wir brauchen komplett neue Induktionsspulen, Plasmaleitungen und diverse andere Kleinigkeiten. Oh, und natürlich einen Hyperraum-Motivator Klasse 5, der für Schlachtschiffe geeignet ist. Bin gespannt wo sie den herbekommen wollen. Ich melde mich wieder, wenn mir eine gute Fee erschienen ist und dieses Wrack von einem Raumschiff wieder repariert hat".
Auf dem Display ihres Sessels erschien inzwischen eine lange Liste. Ein verdammt lange Liste. Es würde nicht einfach sein, alles zu bekommen. Sie übermittelte die Liste an ein Pad und machte sich auf zum Hangar-Deck.

"Perchawa, Du hast das Kommando."
Der Wookie trat ihr in den Weg.
"Verzeihung, Captain, aber es könnte durchaus gefährlich werden auf der Station. Es ist vielleicht besser, wenn ich sie begleite"

Verdammt. Erst ein Angriff durch eine Kampfgruppe der Sicherheitsbehörden, dann die Sticheleien von Vvlakh und jetzt Perchawas Beschützerinstinkte. Ihr Vater und der Wookie hatten sich diverse male gegenseitig das Leben gerettet und deshalb glaubte Perchawa nun, eine Blutschuld der Familie gegenüber zu haben. Als sie geboren worden war, war er noch recht jung gewesen, gerade mal 40 Jahre oder so - jetzt war er ein Wookie in den besten Jahren und strotze nur so vor dem Verlangen, ihr das Leben zu retten. Sie kannte ihn, seit sie denken konnte und wenn es jemanden an Bord gab, dem sie voll und ganz vertraute, dann war es Perchawa, aber ab und an ging er ihr gewaltig auf die Nerven. Sie war allerdings zu müde, um mit ihm lange zu diskutieren. Ausserdem war ein Wookie bei Verhandlungen und vor allem bei Problemen recht nützlich.

"Ach, komm schon mit. Aber verschreck mir nicht die Leute. Eidan, sie haben das Kommando. Kontaktieren sie mich, wenn es ärger gibt. Bleiben sie abseits von den An- und Abflugschneisen und vor allem ausserhalb der Waffenreichweite der Station."
Sie ging ein paar Schritte weiter, blieb dann stehen und lächelte böse.
"Oh, und die Reparatureinheiten sollen sich vorerst nicht um den Hüllenbruch auf Deck 2 und 3 kümmern, sondern sich auf das Hangardeck konzentrieren."
Vvlakhs Quartier lag auf Deck 2... und durch en Hüllenbruch war es momentan komplett ohne Atmosphäre und somit unbrauchbar. Das hatte die alte Schweinenase jetzt seinen Unverschämtheiten.

Wesentlich besser glaunt saß Tira wenig später in einem Shuttle und steuerte auf die Raumstation zu. Es war verdammt viel Verkehr für so eine abgelegene Station - sehr ungewöhnlich. Nach kurzer Wartezeit bekam sie endlich einen Landeplatz zugewiesen. Kaum angekommen suchte sie auch gleich ein Informationsterminal. Mal schauen, was für Händler es hier gab. Ihr war allerdings auch klar, dass sie einige der Teile, die sie brauchte, nur über eher inoffizielle Quellen besorgen konnte. Es konnte also auch nicht schaden, ein paar Informationen einzuholen, wer denn hier auf dem Schwarzmarkt das Sagen hatte. Und solche Informationen bekam man meistens in Bars. Sie würde zuerst einmal die regulären Händler abklappern und danach konnte man ja noch auf einen kleinen Drink in einer Bar vorbeischauen. Es war vielleicht doch nicht so unpraktisch, Perchawa dabei zu haben. Die Leute im Hangar jedenfalls machten schon einmal einen grossen Bogen um den Wookie. Das lag vielleicht auch an dem schweren Blastergewehr auf seinem Rücken und dem Disruptor, den er um die Hüfte trug.
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BeitragThema: Re: 2. Erwartungen Teil II   2. Erwartungen Teil II EmptySa Nov 06, 2010 10:17 pm

Geschrieben: 13.03.2005 20:36


White Shadow lag bäuchlings im großen Lüftungsschacht und schaute sie das rege Treiben unter ihm an. Er hörte dabei Techno und isolierte per Macht die Lautsprecher ums eine Ohren herum, so dass nur er die Geräusche der Musik hören konnte. Die Sicherheit hatte sein Warnung ernst genommen. Anstatt einer einzelnen Sicherheitskraft, die ausgeschaltet werden sollte, kamen jede Stunde 3 Sicherheitskräfte vorbei.

Vor zwei Stunden kam eine zerlumpte Gestalt vorbei, lehnte sich an die Wand und haute sofort wieder ab, als die Sicherheitsoffiziere in Erscheinung getreten sind. Dann, vor mehr als einer Stunde kam eine andere, recht schmierige Gestalt vorbei, die mitten im Gang stehen blieb und über eine Viertelstunde wartete. Als die Sicherheitskräfte dieses Mal kamen, war die Gestalt zwar überrascht, verhielt sich aber eleganter. Sie nickte den patrouillierenden Offizieren freundlich zu und verschwand erst nach Verstreichen weiterer 10 Minuten.

Nun, da sich beide Personen gleichzeitig trafen und ins Gespräch kamen, wusste WS, dass sie die Scouts der beiden verhandelnden Gruppen waren, für die WS die Drecksarbeit erledigen sollte. Als die beiden sich nach einem gegenseitigen Nicken voneinander lösten, öffnete White Shadow das Gitter unter ihm und fiel geräuschlos hinab auf den Boden.

Sofort verschmolz WS mit den Schatten und verfolgte den zerlumpten Scout, welcher sich immer wieder nervös umschaute. Nach einer Weile kamen die beiden in einer großen dunklen Lagerhalle an, in welcher schon eine Gruppe auf ihren Scout wartete.

WS kam die Dunkelheit sehr gelegen und er sprang auf einen hohen Warencontainer, von wo aus er die Gestalten beobachten konnte. Unter ihnen erkannte er die Person, die ihm den Job angeboten hatte. Die Personen sahen alle nicht gerade freundlich aus und WS erkannte einige illegale Waffen, die auf der Station nicht erlaubt waren. Als die Personen langsam nervös wurden kam eine andere Gruppe. Größtenteils Menschen und zwei Gameroaner. Alle außer den Gameroanern hatten in der Gruppe Anzüge an und eine Person in ihrer Mitte trat durch tuntige Bewegungen und pinkem Outfit besonders in der Vordergrund. Wie sich herausstellte, war das wohl der Auftraggeber für diese Mission und die anderen um ihn herum waren seine Bodyguards. Alleine schon die Tatsache, dass sie alle ungenehmigte Waffen bei sich trugen, gab ihnen schlechtere Überlebenschancen als der anderen Gruppe, falls es zu einem Kampf zwischen den beiden Gruppen kommen würde.

Nun holte die andere Gruppe eine Kiste aus dem Hintergrund, die wild zappelte.
Aha, darum geht es also. Eine gefährliche Bestie soll eingeschmuggelt werden. Wahrscheinlich ein Akk-Hund Welpe oder eine kleine Dianoga…

Als der Mann in Pink die Kiste von seinen Gameroanern öffnen ließ fasste er sich zu tiefst schockiert an die Brust und seufzte lauthals „Das ist aber nicht die Farbe die ich wollte! Außerdem sieht seine Nase sehr dürftig aus!“ Leider stand die Kiste genau da, wo sie WS nicht sehen konnte, also wusste er auch nicht um was für eine Spezies es sich handelte.

White Shadow ´s Überlegungen wurden von einem schrillen Befehl unterbrochen:

„Los Mädels, eliminiert diese Unfähigen Taugenichtse!“

Seine Leute taten wie geheißen, doch bevor der Erste schießen konnte, wurde schon einer der Bodyguards von einer Druckwelle gegen die 20 Meter hinter ihm befindende Tür gestoßen, dessen Metall der Druckwelle ebenfalls nachgab und samt dem Bodyguard in den Gang nach draußen geschleudert wurde. Es hatte schon seinen Grund, warum diese Waffe verboten war.
Ein heftiger Schusswechsel erfolgte und ging in Nahkämpfe über.
White Shadow nutzte dieses Chaos um sich schnell zur Kiste hervorzuarbeiten, diese per Macht in seine Arme schweben zu lassen und mit ihr in den Schatten zu verschwinden.

WS wusste nicht, ob jemand das Scharmützel überlebt hatte und nun nach der Kiste suchte, doch in seinem Sicherheitsversteck angekommen, setzte er die Kiste am anderen Ende des Raumes ab und wich einige Meter zurück. Erst jetzt öffnete er per Macht den Deckel und hielt sich für einen Kampf bereit. Nun, wo die ca. 1 Meter hohe schmale Kiste offen war, kam allerdings immer noch nichts raus, es rappelte nur weiter. Als White Shadow näher kommen wollte, purzelte die Kiste zur Seite und die Öffnung die eben noch oben war lag nun frei in Richtung WS.

WS duckte sich hinab zu der Öffnung, woraufhin das Wesen mit erhobener Faust entgegen rannte. White Shadow konnte den Sprint des Wesens per Macht aufhalten und nun endlich anschauen. WS musste lauthals lachen als er sah, um was es sich handelte. Von wegen gefährlicher Spezies, illegal ja, aber gefährlich…. Nicht wirklich. Es war klein, pelzig und süß, ein Ewok eben. Ein Geheimtipp unter Speziessammlern, da so gut wie niemand diese Rasse kannte. WS selbst wusste auch nur von ihnen, weil er in seiner Jugend mit seiner Schwester und seinem Meister auf dem Mond von Endor eine Mission gehabt hatte.

Das Wesen schaute ihm direkt in die Augen, knurrte ihn verärgert an und wunderte sich bestimmt, warum es keine Kontrolle mehr über seine Bewegungen hatte. Als WS per Telepathie dem Ewok klar machte, dass es keine Angst haben brauchte und er ihn vor seinen Händlern befreit hatte, beruhigte sich der Ewok zögernd und misstrauisch, woraufhin WS dem Ewok wieder die Kontrolle über seinen Körper gab.

„Nun, was mache ich jetzt mit dir?“ fragte White_Shadow seinen neuen kleinen Freund.
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Samantha Johnson
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BeitragThema: Re: 2. Erwartungen Teil II   2. Erwartungen Teil II EmptySa Nov 06, 2010 10:18 pm

Geschrieben: 14.03.2005 20:15


Sam Johnson kam wie immer pünktlich in Cynys Laden an.
Es war ihr voraussichtlich letzer Arbeitstag in nächster Zeit.
Etwas verkatert war Sam schon, doch das konnte ihrer guten Laune keinen Abruch tun.
Das Fest war vorbei und jetzt hatte sie etwas zu feiern.
Mit den Zusatzeinnahmen konnte sie sich einige Sachen leisten, die sie sich schon lange wünschte.
Es war nicht so, das ihr White Shadow nicht auch die Credits dazu geben konnte, doch Selbsterwirtschaftes fühlte sich umso besser an. Und besonders dann wenn die gekauften Sachen ausschließlich für die weibliche Natur waren.
Ihren Schatz würde Sam wenn er wieder da war zu einer Veranstaltung einladen, die sie gestern gebucht hatte. Endlich etwas größere Sprünge machen zu dürfen, beschwingte die 25 jährige Frau.
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Francesco Gadano
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BeitragThema: Re: 2. Erwartungen Teil II   2. Erwartungen Teil II EmptySa Nov 06, 2010 10:19 pm

Geschrieben: 14.03.2005 20:28


Sobald es die Höflichkeit gerade so eben zu ließ beendete Francesco das Treffen mit Eric, seine Meinung über ihn verbesserte sich nicht im geringsten, so dass er froh war, als sie beide nach einigen belanglosen Worten in verschiedene Richtungen davon gingen. Auf seinem Weg zurück zu seinem Quartier fiel ihm das Pad vom vergangenen Abend ein, beinahe hatte er es vergessen. Nach kurzem kramen in der Innentasche der Jacke förderte er das Pad hervor. Im Gehen überflog er die ersten Zeilen, abrupt blieb er stehen, las noch einmal Zeile für Zeile sorgsam.
Als er geendet hatte, wusste er zwar nicht wer dieser Zi eigentlich war, aber er wusste was der Kerl versuchte: ihn zu erpressen. Einen Moment dachte er nach, dann entschloss er sich den Kerl aufzusuchen, er würde sich wenigstens anhören, was er zu sagen hatte.
Wenig später kam er an Zi´s "Geschäftsstelle" an.
"Francesco Gadano, wenn mich nicht alles täuscht, werde ich bereits erwartet."
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Angela Bekker
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BeitragThema: Re: 2. Erwartungen Teil II   2. Erwartungen Teil II EmptySa Nov 06, 2010 10:20 pm

Geschrieben: 14.03.2005 21:29


Bekker klopfte breit lächelnd an die offene Tür des Sicherheitsbüros mit der Nr. 0-35-1.
Der innen verweilende Mann schaute in ihre Richtung und erhob sich freudig.
„Hallo Bekker! Was führt dich zu mir?“ fragte Kelleran, obwohl er genau wußte was sie jede Woche hierher brachte.
„Natürlich nur dein bezaubernder Anblick mein Guter.“ scherzte sie zurück.
Angela trat ein und setzte sich auf die längliche Bespechungsbank vor seinem Schreibtisch.
Den Koffer, welcher mit einen leichten Stahlkettchen mit ihrem Handgelenk verbunden war, legte sie sich an die Seite.
„Ich hörte es schon.“ meinte der Mitvierziger freundlich und bot ihr eine Tasse corellianischen Kaffee an. Bekker nickte darauf.
Kelleran welcher 2 Pötte aus einem Regal an der rechten Seite rauskramte, sprach weiter: „Viel Arbeit... Die Daten sind übrigens raus..“
Bekker sah zu wie der Mann den Kaffee mit dem Rücken zu ihr stehend einschenkte und sich rumrehte.
„Auch die für Terrys Sektionen?“
Kelleran stellte die Tassen auf den Tisch und schob eine davon weiter zu ihr. „Ja, die auch. Die Ladenbesitzer dürften die Zweitkennung alle vor einer Stunde erhalten haben.“
„Gut.“ nickte Bekker und genoß ihren Kaffee.
„Sag mal Bekker? Ist es dir da oben nicht zu langweilig? So die ganze Schreibtischarbeit...“
„Oh Kelleran.“ grinste Bekker gedehnt . „Du weißt genau das dem so nicht ist. Der Job ist sehr spannend.“
„Das glaube ich..“ Dann setzte er weiter an. „Warum kommst du nicht trotzdem zurück, hm? Ich vermisse deine fantastische Präsenz.“
Anegla lachte laut auf.
„Ehrlich“ sprach er weiter “..die Patrollien haben mit dir am meisten Spaß gemacht. Seidem du da oben hängst, habe ich nur noch triste Neulinge um mich.“ „Du meinst wohl eher, alles nur Männer?“
„Verdammt.“ Kelleran tat erwischt.
Angela Bekker genoß den Kaffeetrunk mit ihrem früheren Kollegen. Sie wußte, das er Scherze und Flirtversuche ausnehmend kollegial meinte, den Kelli war schon seit 20 Jahren verheiratet und konnte es trotzdem nicht lassen. Eine Charmeur erste Stunde.
„Liebling. So gern ich dir den Gefallen auch tun würde..“ antwortete Bekker daher in ebenso amüsanten Ton „ ..aber das Geld... du weißt schon. Ich kooonnte einfach nicht wiederstehen.“
Beide grinsten sich an.
2 andere Sicherheitsbeamte betraten derweil das Büro.
Bekker und Kelleran grüßten sie. Auch diese beiden Männer waren schon lange Stationsicherheit, daher Bekker bekannt.
Nach einem kurzem Plausch über frühere Zeiten begab sich Bekker zu dem ersten ihrer Termine.
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Sheila Mirron
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BeitragThema: Re: 2. Erwartungen Teil II   2. Erwartungen Teil II EmptySa Nov 06, 2010 10:21 pm

Geschrieben: 14.03.2005 21:55


Mit einem gutgelaunten Pfeifen auf den Lippen, leckerem Gebäck in einer Tüte und zwei Bechern Kaffee, vom fantastischsten Imbiss, den Sheila ausmachen konnte betrat sie Cynys Schneiderei und war erleichtet das momentan nichts los war und Sam leicht gelangweilt an der Kasse stand.

"Hallo Sam ich habe etwas Gebäck und Kaffee mitgebracht um das erfolgreiche Ende des Festes zu feiern, was hälst du davon?" lächelnd vor guter Laune hatte sie beides hoch gehoben.
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Siljarr
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BeitragThema: Re: 2. Erwartungen Teil II   2. Erwartungen Teil II EmptySa Nov 06, 2010 10:22 pm

Geschrieben: 14.03.2005 21:56


Hangardeck:

Siljarr Rakh'sha-sa fragte sich zu dem Sicherheitsbüro von Commandant Vin Kel durch. Auf der Hangarebene gabe es zwar viele Ausschilderungen, doch da sich die Sicherheit in 2 Distrikte aufteilte, war er zum Anfang bei der internen Sicherheit gelandet.
Dort hatte ihn am Tag zuvor Bradock Jameson empfangen, also kein Wunder.
Man wies ihm den Weg weiter Richtung äußere Ebene und der Pilot orientierte sich danach.
Das Büro von Kel erreicht habend, betätigte Siljarr den Summer.
Die Tür öffente sich und dem Tiranii eröffnete sich der Blick auf einen übernächtigten Leiter der externen Sicherheit.
Siljarr trat ein, wünschte dem Mann einen Guten Morgen und stellte sich knapp vor.


Zuletzt von Siljarr am So Nov 07, 2010 2:02 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Vin Kel

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BeitragThema: Re: 2. Erwartungen Teil II   2. Erwartungen Teil II EmptySo Nov 07, 2010 1:59 am

„Siljarr Rakh'sha-sa“ fragte der Commander, die Namen wiederholend. „Sie habe ich hier so früh noch nicht erwartet.“ Er rieb sich die unterlaufenden Augen.
„Aber gut das sie so schnell Zeit finden konnten.“
Kel wies dem Tiranii einen Platz zu, drehte sich leicht im Schreibtischstuhl und kramte in einem Stapel von Papieren herum, die vor ihm lagen.
„Die Diskrepanz hat sich im Übrigen schon erledigt. Sie hatten Recht mit Ihrer Aussage, dass ihr Vertrag erst am morgigen Tag beginnt. Eine andere Person hätte vor 2 Tagen erscheinen müssen.“
Der Commander hielt sich nicht mit großartigen Entschuldigungen auf, sondern erging sich weiter im Text.
„Das Nötigste zu ihrer Einführung haben sie warscheinlich schon mit Bardock Jameson besprochen. Ich hätte eigentlich bei dem Gespräch dabei sein sollen, doch sie sehen ja was hier los ist.“
Er wies über den dick bepackten Schreibtisch hinüber zu dem Panorama-Fenster, welches großzügig den gesamten Hanger der Stationsicherheit freigab. Bis auf wenige Schiffe war der Hangar leer, so da man darauf schließen konnte das fast die gesamte Staffel unterwegs war.
Siljarr konnte von hier aus sogar sein eigenes Schiff erkennen.
„Nun denn... Ich möchte ihnen auf keinen Fall den letzten freien Tag streitig machen und würde die restlichen Sachen morgen mit Ihnen abklären.“
Vin Kel nickte dem Tiranii zu. „Bitte erscheinen Sie sich morgen früh um 8.00 Uhr im Sicherheitshangar.“
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Tira Asajan
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BeitragThema: Re: 2. Erwartungen Teil II   2. Erwartungen Teil II EmptySo Nov 07, 2010 2:00 am

Tira versuchte die Stiche in ihren Fusssohlen zu ignorieren, aber zusammen mit ihrer Müdigkeit war das gar nicht so einfach. Sie waren jetzt schon seit Stunden von einem Händler zum anderen gelaufen, hatten aber zum Glück so gut wie alles zusammen. Nur der Hyperraum-Motivator fehlte noch. Einer der Händler hatte ihnen zwar versichert, er könne einen besorgen, aber Lieferfristen von über einem halben Jahr waren für Tira unakzeptabel. Sie brauchte das verdammte Ding möglichst schnell. Eher würde sie mit dem defekten Motivator losfliegen und das Risiko eingehen, dass sie auf halber Strecke liegen blieben, als dass sie ein halbes Jahr hier warten würden.

Es war klar, dass jetzt nur noch der Schwarzmarkt übrig blieb. Es war nicht einfach gewesen, die richtigen Kontakte ausfindig zu machen, aber Perchawa war gut gelaunt und konnte sehr... motivierend sein. Mehrere eher dubiose Subjekte hatten einen gewissen Zi erwähnt. Schien der Besitzer einer Disco hier auf der Station zu sein und gute Kontakte zu gewissen Kreisen zu haben. Und eben dorthin waren sie nun unterwegs. Das Raving Palace war ein recht grosser Schuppen. Nach den Übersichtsplänen der Station mußten auch recht beeindruckende Lagerräume zu dem Etablissement gehören. Entweder hatte dieser Zi genug Spirituosen für ein ganzes Jahrtausend gebunkert, oder er war genau die Person, die Tira suchte.

Die Disco war so gut wie ausgestorben. Es war auch viel zu früh, die übliche Kundschaft würde erst in Stunden auftauchen. Wahrscheinlich war das Palace sogar geschlossen, die Tür hatte jedoch aufgestanden und sie hatte sich nicht die Mühe gemacht, das Schild mit den Öffnungszeiten zu entziffern. Reinigungsdroiden beseitigte gerade die Spuren der letzten Nacht, das Personal brachte die Deko wieder auf Vordermann und an der Bar putze ein Barmann Long-Drink-Gläser. Tira kümmerte sich nicht groß um die irritierten Blicke der Belegschaft und ging direkt zur Bar. Gut, sie schien die Aufmerksamkeit des Typen zu haben. Sie kramte in ihrer Hosentasche und schmiss zwei Hundert Credits Chips auf die Theke.

"Sagen sie ihrem Boss, er soll mich so bald wie möglich kontaktieren, ich habe einen geschäftlichen Vorschlag für ihn. Er erreicht mit per Com auf der Pentara, dem Kreuzer vor der Station. Es ist dringend."

Sie wandte sich um und ließ den verdutzen Barmann stehen, zögerte dann kurz und fügte - ohne sich umzudrehen - noch hinzu.

"Oh, und seien sie überzeugend. Wenn Zi sich nicht meldet schicke ich Perchawa vorbei um die 200 Credits zurück zu fordern."

Perchawa grollte böse. Jedenfalls klang das für jeden, der nicht Wookie sprach so. Tira grinste bei den Worten ihres ersten Offiziers. Er hatte eben gefragt, ob er dann die 200 auch in Bier anlegen dürfe. Der Barmann hatte anscheinend von dem Witz nichts mitbekommen, denn sie hörte das Geräuch zersplitternden Glases, als der gute Mann vor Schreck ein eben solches fallen lies. Entschlossen, ihren Füssen endlich etwas Ruhe zu gönnen, marschierte Tira nach draussen.

Einen Shuttleflug später war sie auch wieder zurück auf der Pentara. Sie freute sich schon auf ein schönes, heißes Bad. Sie hielt nicht viel von Luxus, aber sie hatte darauf bestanden, dass ihr Quartier eine Badewanne hatte. Sie war kaum durch die Tür, als sie die hohen Raumfahrersteifel abstreifte und begann, die enge Uniform-Jacke aufzuknöpfen. Ja, ein Bad war jetzt genau das Richtige.
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Siljarr
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BeitragThema: Re: 2. Erwartungen Teil II   2. Erwartungen Teil II EmptySo Nov 07, 2010 2:01 am


Der Mann sah schrecklich aus. Dunkle Ränder unter den Augen, die Falten im Gesicht tief eingefallen. Wahrscheinlich verhinderte nur der massive Missbrauch von Kaffee, dass er umfiel. Siljarr tat es fast leid, dass er ihn gestern so angefaucht hatte.

"Kein Problem. Verwechslungen kommen vor und momentan ist ja recht viel los hier. Bitte entschuldigen sie, dass ich gestern abend etwas ruppig war, aber ich hatte kurz vorher eine etwas unangenehme...", Siljarr stockte kurz, als er zum Panoramafenster ging "... Diskussion mit etwas unfreundlichen Herrschaften gehabt und war deshalb ein wenig gereizt".

Er betrachtete das Geschehen unter ihm. Oh, da ist ja wieder diese schnuckelige Technikerin von Gestern. Vielleicht sollte ich nachher noch mal nach meinem Schiff schauen - und mich bei der Gelegenheit vorstellen.

"... 8.00 Uhr im Sicherheitshangar", die Stimme des Commanders holte Siljarr ruckartig wieder in die Realität zurück.

"Ahm, ja, natürlich. Ich werde pünktlich sein" Sie sah wirklich gut aus in ihrem Overall. "Ich möchte ihnen dann nicht noch mehr ihrer kostbaren Zeit stehlen". Siljarr salutierte kurz und ging dann zur Tür. Er verließ das Büro des Commanders und begab sich über die Feuertreppe nach unten in den Sicherheitshangar.

Dort schlenderte er leise pfeiffend in Richtung seines Schiffe und kam rein zufällig bei der Technikerin vorbei.

"Hallo. Ich bin gestern leider gar nicht dazu gekommen, mich vorzustellen. Ein unverzeihlicher Fehler, wie ich eingestehen muss, hätte ich doch nicht erwartet mit so bezaubernden Kollegen arbeiten zu dürfen". Mit der linken Hand stütze er sich lässig auf eine Werkzeugkiste, die sich allerdings als Werkszeugwagen entpuppte und prompte davon rollte. Nur mit Hilfe seiner angeborenen Reflexe konnte er verhindern, dass er ihr schon zum zweiten mal vor die Füße viel.
Verdammt, warum muß das immer mir passieren. Ganz ruhig, noch können wir so tun, als ob das Absicht war.
Er schaute auf das Namensschild über ihrer Brust - Tal'Dira Ven war dort zu lesen - und dann für eine Millisekunde ein Stückchen tiefer. In Gedanken schlug er sich auf die Pfoten und blicke ihr statt dessen in ihre wunderschönen, dunklen Augen.
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